Halle

Moritzburg

Ein Regenschauer folgt dem vorherigen. Ein wetterfestes Ziel muss her: Die Moritzburg in Halle. Sie steckt voll mit Kunst, das wissen wir.

Wir sind uns gestern erst in Leipzig begegnet.

Gut, Panzerglas, kann ich verstehen. Aber wenn schon, dann doch bitte entspiegelt!

Deckenbemalung

Das jüngste Gericht

Wissen wir doch! (Eigentlich hatten wir den Klugscheißerpreis verdient!)

Im zweiten Stockwerk gibt’s noch seine Sonderausstellung. Eine Privatsammlung öffnet ihre Schätze: Barlach, Kollwitz, Kirchner, Heckel, Nolde, Pechsein, Rohlfs, Schmidt-Rottluff, Mueller,

… wir sind vollkommen erschlagen und folgen der Sonne, die durch die Museumsscheiben dringt.

Rosenbäumchen vor der Leopoldina.

Domkirche

Händelhaus

Roter Turm

Marktkirche

Georg Friedrich Händel

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Leipzig

Stadthaus

Thomaskirche

Altes Rathaus

„Auerbachs Keller“ in der Mädler-Passage

… der Zugang

Börse

Zeitgeschichtliches Forum

Gewandhaus

Großes Konzert im Gewandhaus mit Anne-Sophie Mutter als Soloviolinistin

Von Anne-Sophie Mutter hab ich leider kein Foto, denn die große Künstlerin wurde bereits zur Pause feierlich verabschiedet.

Zurück am See.

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Lützschena

Gegen Mittag kommen wir in Kleinliebenau auf dem kleinen aber feinen Campingplatz am See an. Gebucht hatten wir im Voraus, nachdem Leipzig bereits komplett ausgebucht war. Jetzt stehen wir also etwas außerhalb Leipzigs, aber die zehn Kilometer sind jetzt, da wir nicht mehr mit dem Womo sondern mit dem Caravangespann reisen, kein Problem. Dafür genießen wir jetzt für die paar Tage hier den Blick auf den See.

Nachdem alles zügig aufgebaut ist, sorgen wir für Bewegung nach der fünfstündigen Fahrt. Da abends ein Tisch in der „Post“ in Stahmeln für uns reserviert ist, stellen wir das Auto direkt dort ab und spazieren zum Schlosspark in Lützschena.

Haben wir doch gar nicht vor…

Ziemlich verwildert ist der Speck von Sternburg’sche Schlosspark, was ihn aber gerade so reizvoll erscheinen lässt.

Waldkapelle

Sahen wir bereits als Gemälde in HH und B in der Caspar David Friedrich-Ausstellung.

Dianatempel

Wer ist die gedrungene, durchtrainierte Gestalt. Hmmm, eine Beschriftung existiert nicht…

Die Kehrseite bringt Aufschluss: Ein kleiner Herkules steht vor uns.

Ein Kreuz mit Rosenstrauch pflanzte Speck einst für seine verstorbenen Gattin neben der Ortskirche.

Er kann was!

Vom Luppe-Deich aus beobachten wir drei schlafende Bernhardiner.

Ein Flutpolder für den Fall, der Deich sollte der Luppe einmal nicht mehr standhalten können.

Die kleine Bahn mit drei Bahnhöfen ist ein Relikt aus dem Lunapark, der am Auensee vor Jahren als Vergnügungspark diente. Das „Haus Auensee“ wird heute noch gerne als Veranstaltungsort für Konzerte genutzt.

Mit dem nötigen Hungergefühl im Bauch marschieren wir jetzt zur „Post“. Bei einem dunklen Ur-Krostitzer genießen wir die gutbürgerliche Küche in gastlicher Atmosphäre.

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Roy Lichtenstein

Jubiläumsausstellung zum 100. Geburtstag des Künstlers in der Albertina, Wien.

Das Beste kommt zum Schluss. Heute freuen wir uns auf den Anlass dieser Wienreise: Die Albertina in Wien hat sich die Ausstellung zum 100. Geburtstag Roy Lichtensteins gekrallt, nachdem die USA offenbar dieses Jubiläum verpasst hatten.

Beim Rathaus steigen wir aus den Öffis aus:

Rathaus

Burgtheater

Bühnenaufbau für die Wiener Festwochen

Rathauspark

Parlament, links eine Demo

Bus fährt durchs Bild

Volksgarten

Hunderte Rosenstämmchen, -sträucher und Kletterrosen sind lieben Menschen gewidmet.

Vor dem Theseustempel findet ein Hochzeitsshooting statt, im Theseustempel befindet sich eine Kamelinstallation.

Wir bekommen noch Infomaterial in die Hand gedrückt und eine warme Einladung, weitere Kamelausstellungsstücke im Museum der Welt zu besichtigen. Vor allem sei die Schokolade aus Kamelmilch besonders köstlich. Leeeiiiiiider haben wir schon was anderes vor.

Heldenplatz

(Prinz Eugen)

Hab ich im Herbst auch schon abgelichtet. Seitdem dürfte kein Wäschestück abhanden gekommen oder dazu gekommen sein.

Gibt’s auch schon vor sechs Monaten im Blog.

Roy Lichtenstein

Das soll an dieser Stelle genügen. Wer sie alle sehen mag, sollte sich die Ausstellung nicht entgehen lassen!

Wir gehen noch zum Naschmarkt, um fürs Abendessen einzukaufen.

Abends machen wir uns noch mal kurz auf den Weg, um mit etwas Glück den Biber beim Schwimmen beobachten zu können, den wir vorgestern zufällig entdeckt hatten – leider ohne Kamera.

Der Biber war nicht in Badelaune, aber ein Cadillac rollte noch röhrend durch den lauen Abend.

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Schloss Schönbrunn

Kaiserwetter. Beste Gelegenheit, die Gartenanlagen von Schloss Schönbrunn unter die Lupe zu nehmen.

Mit Bus und S-Bahn fahren wir direkt vor den Kaiserlichen Sommersitz und beachten dabei die vorschriftsmäßige Benutzung der Ein- und Ausstiegsflächen.

Kronprinzgarten

Buchs und Distel halten sich beim Kronprinzen etwa die Waage.

Der Gärtner hat jedenfalls fürs erste den Rechen hingeschmissen.

Der Blick vom Aussichtsturm auf den Prinzengarten beweist: 5,50 € für den naturnahen Distelbewuchs sind eindeutig zu viel Eintrittsgeld.

Durchwandern wir also den kostenlosen Schlosspark, um uns auf Brunnensuche zu begeben.

Obeliskbrunnen

Engelsbrunnen

Schöner Brunnen

Ein unscheinbares Schattendasein führt die Quelle des Schönen Brunnens.

Römische Ruine

Neptunbrunnen

Kleine Gloriette

Gloriette

Inzwischen befinden wir uns unterhalb der Gloriette aber genau oberhalb des Neptunbrunnens.

Um 15:00 Uhr wurde allen Brunnen das Wasser abgedreht, was ganz neue Perspektiven auf das Schloss ermöglicht.

Blick hinauf zur Gloriette.

Um 15:30 Uhr erreichen wir das Schloss wieder.

Kammergarten

Kostenloser Eintritt.

Orangerie

Wieder 5,50 € rauszocken lassen…

Auf der Rückfahrt steigen wir in Spittelau um und nutzen die 10 Minuten übrige Zeit, dem Heizkraftwerk eine kurzen Besuch abzustatten. Wien ohne Hundertwasser geht einfach nicht.

Kloster Neuburg – Stiftskirche

Zum Abendessen beim Leopold erklimmen wir den Klosterberg.

Der Tag klingt mit Leckereien vom Grill aus.

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Klosterneuburg 2024

Der 100. Geburtstag von Roy Lichtenstein wird in der Albertina Wien und Klosterneuburg mit Ausstellungen gefeiert.

Dank des verlängerten Wochenendes nach Christi Himmelfahrt können wir dabei sein.

In Klosterneuburg lagern wir wie meist, wenn wir in Wien sind. Der Platz ist reserviert, zum Glück, denn es ist ganz schön was los auf dem Campinggelände unterhalb des Stifts.

Kein Gerüst mehr, der Turm ist fertig!

Das Treppenhaus

Im Essel, einem Ableger der Albertina in Wien sind also Zeitgenossen von Roy Lichtenstein ausgestellt. Was für eine Geburtstagsfeier, wenn Warhol zu den Gästen zählt.

Baselitz,

Richter,

Lüpertz feiern mit Lichtenstein. Was für ein Fest!

Fahrradkettenzufallskunstwerk am Wegesrand.

Schockstarre.

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