Freitag, 30.08.2019
In Deutschlands hohem Norden freut sich Oma Liese auf zwei Veranstaltungen und vor allem auf ihr Enkelkind, das zufälligerweise auch im Hamburg ein paar Tage Urlaub macht.
Bei der Anreise machen wir von der A 7 einen kleinen Abstecher nach Hildesheim, um den Dom zu sehen, der sich bei unserem letzen Besuch vor einigen Jahren als Großbaustelle präsentiert hat.
Aber zunächst machen wir uns einen Eindruck vom Marktplatz.
Wir gehen beim Sonnenschirm vorbei und stehen direkt vor der Andreas-Kirche.
Der Zweite Weltkrieg hat leider seine Spuren hinterlassen. 15 Minuten hat es gedauert, bis 75% der Stadt und die Kirchen völlig zerstört waren.
Der Turm
Den Dom anzuschauen war unser Plan.
Ein paar Stufen hoch…
Erst mal am Domplatz umsehen…
Mal sehen, wo man uns in den Dom hinein lässt:
Doch noch eine Tür weiter links…
Links finden wir sehr alte Fresken:
Aber es gibt Details:
Die Heilige Cäcilie von Rom
Bischof Bernward, Erbauer des Domes
Im Schrein sind alle Reliquien sämtlicher Patronatsheiligen gesammelt aufbewahrt.
Altarraum, der alte Ort des Chorgebets:
Im Seitenschiff sind noch einige Zeugen der ursprünglichen Kirche bewahrt.
Die Krypta
Im Seitenschiff neben dem Altarraum befindet sich die Christussäule
Ganz hinten im Dom befindet sich die Bernwardtür, die älteste figürlich geschmückte Bronzetür des Mittelalters.
Der Zugang macht einen modernen Eindruck mit seinen klaren Linien.
Wo ist der 1000-jährigen Rosenstock?
Wir müssen wieder ganz nach vorne und dann geht’s rechts nach draußen in den Kreuzgang.
Und in der Kapelle…
In der Stadt ist inzwischen einiges geboten.
Wir fahren weiter nach Hamburg und als wir von der A 1 abfahren und dieses Schild sehen, wissen wir, dass unser Stellplatz hinterm Deich in zwei Minuten erreicht sein wird, denn dort verbrachten wir schon öfter die Nacht vor oder nach einer Fahrt mit der Fähre nach bzw. aus Skandinavien.