Der Hafen, der nie ein Hafen war und die Lagerhäuser, die nie Lagerhäuser waren.
1938 war der Elster-Saale-Kanal in Bau gegangen, 1943 wurde der Bau wieder gestoppt, er wurde nie an den Karl-Heine-Kanal angebunden. Drei große Lagerhäuser waren bereits fertig gestellt worden, jedoch in Ermangelung eines funktionsfähigen Hafens ihrem Zweck nie zugeführt.




Lützen
Nochmal zurück zu Gustav-Adolf. Unsere Eintrittskarten von der Gedenkstätte sind auch für das Museum im Schloss gültig, wo ein Diorama die Schlachtaufstellung veranschaulichen soll.
St. Viti



Rathaus


Schloss


Stolze Heeresführergalerie, auf die man hier zurückblicken kann. Mal sehen…


Nix war’s! Die Dame an der Kasse meinte, die Karten sein schon verfallen. Wir hätten sie gleich vorgestern noch nutzen sollen. Aber wir könnten bei ihr ja auch noch mal Kombikarten erwerben, denn andere gäbe es nicht.
Gut, gibt’s heute eben kein Schlachtendiorama für uns! Das Wetter ist ohnehin viel zu prächtig, um sich in kalten Gemäuern mit Zinnsoldaten zu beschäftigen.


Braunkohletagebau in Profen

Diese mächtigen Schaufelbagger und die riesigen LKWs wollte Oma-Liese schon seit ewigen Zeiten mal aus der Nähe beobachten. Gut, so richtig nahe kommen wir am Beobachtungspunkt dem schweren Gerät nicht aber dank eines guten Photoobjektives sind große Entfernungen problemlos überwunden.


Informationen werden bereitgestellt:










Sonennobservatorium, Goseck
Nach dem Vorbild des Observatoriums soll die Himmelsscheibe von Nebra angefertigt worden sein.















Zum Lesen Bilder einfach öffnen.
Weissenfels









Drei benachbarte Ladengeschäfte bieten ihre Dienstleistungen an. Oma-Liese ist noch unentschlossen…

Wir wandern einen kurzen Anstieg hoch zum Schloss.


Zweigeteilt erscheint das Schloss. Wir schauen mal nach.







Von der Terrasse aus haben wir besten Blick auf die Stadt.

Eingelassenen Tafeln an der Brüstung weisen auf die Gebäude hin, auf die man hier besonders Stolz ist:


Aha!


Soso!


Doch auch.

Zur Ruine gibt’s keine Information.


Klar.




Das war’s dann.

Wir marschieren wieder zurück in den Hof. Die abgesägten Bäume erleben ihren zweiten Frühling.



Für fünf Euro können wir die Schlosskirche St. Trinitatis besichtigen.







Abstieg hinunter in die Stadt.


Im Erkerzimmer soll Gustav III. Adolf nach seinem Kriegstod obduziert worden sein. Die Räumlichkeiten können besichtigt werden, sobald die Kneipe im Erdgeschoss geöffnet hat. Der Wirt hat die Schlüssel.





Heinrich Schütz, Komponist


Novalis,





Marienkirche









Bad Dürrenberg, Salinen
























Am Ende des Tage schließt sich für uns heute noch ein Kreis. Gestern hatten wir schon eine Begegnung mit der Schamanin im Museum in Halle.

