Falls jemand vor der Europawahl noch unterschlossen sein sollte…
Thomaskirche
die Hauptwirkungsstätte Johann Sebastian Bachs.
Markt vor dem Alten Rathaus
Nikolaikirche
Unzeitgemäße Zeitgenossen
Oper
hauptsächlich Gothics strömen heute hinein. Vermutlich findet noch eine Veranstaltung für die gruselbegeisterte Szene in der Oper statt.
Völkerschlachtdenkmal
Nach dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal am Deutschen Eck in Koblenz und dem Kyffhäuser-Denkmal stehen wir jetzt vor einem weiteren scheußlichen Koloss deutscher Architekturkunst aus den Händen von Bruno Schmitz.
Südfriedhof
Riesige Rhododendren stehen in voller Blüte.
Ehrengrab für Kurt Masur, der 25 Jahre Gewandhauskapellmeister in Leipzig war, eher er über zehn Jahre Musikdirektor der New Yorker Philharmoniker und zuletzt Chefdirigent des London Philharmonic Orchestra war.
An dieser Stelle lag einst Napoleon und beobachtete…
Altes Messegelände
Vom Völkerschlachtdenkmal bis ins Stadtzentrum war die Prachtstraße ursprünglich als Paradestraße der DDR geplant gewesen. Nie fertiggestellt endet sie heute am ehemaligen Messegelände, wo während der warmen Jahreszeit ein ständiges Oktoberfest zum Bierrausch einlädt.
Eine von vielen riesigen Messehallen, die umgewidmet wurden und werden. Diese hier als Wohn-, Büro- und Einkaufspassage. Der eiserne Kern bleibt erhalten und soll das luftige Glasdach der Passage tragen.
Kohlrabizirkus
Ehemals Großmarkthallen, heute:
Russische Gedächtniskirche
heute leider schon geschlossen.
Alter Lokschuppen
Ein reizvolles Beispiel für „lost places“.
Altes und neues bestehen kontrastreich nebeneinander.
Panometer Leipzig
Einen Steinwurf entfernt liegt eine der bekanntesten Kliniken Deutschlands.
Na, erkannt? Richtig:
Die Sachsenklinik
Stasihotel
Völlig neu gestaltet ist das ehemalige bestabgehörte Hotel der DDR. Geschäftsleute aus dem Westen wurden hier zur Leipziger Messe einquartiert und ausgehorcht.
Evangelisch Reformierte Kirche
Stellwerkstürme
vermutlich jedenfalls. Nochmals „lost places“. Auf dem Weg zwischen Campingplatz und Leipzig gelegen stechen sie einem ins Auge. Scheinbar führt leider kein Weg dort hin. Nur abgesperrtes, sehr weitläufiges Bahngelände rund um die beiden Türme. Aber was von Sprayern gekennzeichnet wurde, sollte ja wohl irgendwie erreichbar sein. Da muss man sich ein wenig auf die Suche machen, um die Schönheiten fotografieren zu können. Wo nur noch Vogelgezwitscher zu hören ist und ab und zu ein Rascheln im Dickicht, führt schließlich ein aufgelassener Bahndamm, versteckt hinter Holundersträuchern und Brombeergestrüpp direkt ans Ziel: