Einen Baumkronenpfad soll es geben und eine ehemalige Klinik zur Behandlung von an Tuberkulose erkrankten Frauen. Diese Heilstätte erlebte in Laufe der Jahrzehnte und des politischen Wandels ihre eigene geschichtliche Entwicklung und steht heute an einer Zeitenwende zwischen Verfall und vorsichtigem Erhalt. Das ist es, was wir vorher wissen. Heute schauen wir mal nach.
Wer’s gerne „lost“ mag, der kann hier aus seine Kosten kommen 😉
Die rotbehelmte Führung läuft durchs Bild.
Im ersten Stockwerk ist die weißbehelmte Mannschaft unterwegs.
Unter uns werden Fotos aufgenommen. Handelt es sich um eine Blindscheiche?
Ja!
Unsere Schattengestalten
Zeugnisse russischer Herrschaft
Wir brauchen jetzt mal ein Kaffeepäuschen,
bevor wir die Gebäude noch vom Boden aus genauer in Augenschein nehmen.
Vorrichtungen für ausklappbare Markisen im Ober- wie im Untergeschoss.
Die Blindschleiche wärmt sich inzwischen wieder an ihrem Plätzchen auf dem Sandweg.
Eine Kellertür steht offen und Oma-Liese schaut mal nach.
Plötzlich steht Oma-Liese in der Unterwelt von Beelitz und das ganz ohne Führung, mutterseelenallein. Auch gut, die Kamera ist bereit.
Immer tiefer hat sich Oma-Liese in die endlosen Gänge des Kellers hineinziehen lassen, bis sie schließlich beschließt, vernünftigerweise umzukehren, um nicht irgendwann versehentlich eingesperrt zu werden.
Sie erregt zwar die Gemüter unter der Vogelwelt aufs Heftigste, verströmt aber dennoch einen wohlig gesättigten Eindruck.
Wir hingegen haben heute Lust auf mehr entwickelt und werden ganz bestimmt wieder nach Beelitz kommen, um eine Führung mitzuerleben, die heute leider alle ausgebucht waren.