Da gibt es wohl ein Problem in Abbey Wood. Könnten aber auch die Foxes sein…
Junge Menschen setzen hier in Abbey Wood auf traditionelle Fortbewegungsmittel.
Los geht’s mit der Jubilee-Line, dann einmal umsteigen und schon sind wir am Ziel:
Der Chef persönlich nimmt uns in Empfang.
Mit unserem Ankommen beginnt gerade der service, without sermon and music. Wir sind dabei und können folgen – perfektes Qualitätsmanagement in der christlichen Kirche, seit Jahrtausenden.
Danach gibt der Priest den perfekten Punkt unter der Kuppel frei und Oma-Liese ist auch schon zur Stelle, um ihn abzulösen.
Die Krypta birgt alle Persönlichkeiten, die in kriegerischen Auseinandersetzungen im Namen der Krone und des Empires ihr Leben geopfert haben.
Queen Mum
Der Erbauer von St. Pauls Cathedral fand seine letzte Ruhestätte nicht unter dem Gotteshaus sondern seine Grabstätte hat ihren Ehrenplatz seitlich im Kirchenschiff gefunden.
Nach der Krypta und dem Kirchenschiff sollten wir noch die Kuppel ins Auge fassen. Über 600 Stufen stehen uns bevor. Das sollte machbar sein.
Liebevolle Zeichnungen weisen auf lauernde Gefahren hin und schaffen Kurzweil.
Die erste Aussichtsplattform ist erreicht.
In Shakespeares Globe Theatre werden wir morgen eine Großteil unseres Tages verbringen.
Zwischendurch ist ein Abstecher ins Modern Tate geplant.
Zurück zur uralten Architektur:
Ein trübes mit Plexiglas abgedecktes Loch erlaubt einen Blick nach unten.
Noch höher hinauf müssen wir und immer noch enger werden die Treppen und Gänge bis wir schließlich ganz oben sind.
Der Abstieg ist erwartungsgemäß zügig bewältigt.
Wir befinden und wieder im Kirchenschiff.
Ja, noch ein Bildchen von den Lämpchen. Muss sein.
Da oben blickt sicher im Moment ein Kameraobjektiv durch die verkratzte Plexiglasscheibe und verwünscht die Oma-Liese, die den Mittelpunkt des Mosaikbodens besetzt hält. I’m so sorry! Aber ein Foto erlaube ich mir noch:
Der Duke und sein Trafalgar ist allgegenwärtig. Wir haben genug gesehen vom Nationalhelden und verlassen die heiligen Hallen durch den Keller bzw. durch die Krypta.
Ja, tatsächlich steht das coffee-bike auch unten im Kryptabereich.
Stadttor zum Paternoster-Place. Diese und jene aufgespießten Köpfe vor Urzeiten Hingerichteter blickten von hier aus auf das Geschehen am Paternoster-Place.
St. Bartholomew
Die älteste Kirche Londons wurde 1123 gegründet.
Ein schottischer Freiheitskämpfer, der noch heute als Nationalheld verehrt wird.
Das älteste Haus Londons, das den großen Stadtbrand von 1666 überlebt hat.
Smithfield Market – Markthalle der Metzger
Leider nur von 2:00 Uhr morgen bis 10:00 Uhr geöffnet. Schade.
St. Pancras Station
Eigentlich suchen wir King’s Cross Station. Aus Auftragsgründen. Der benachbarte Bahnhof hat ungeahnter Weise auch was zu bieten.
The Lighthouse, ein voll funktionsfähiger Leuchtturm vermutlich aus dem Jahr 1875. Keiner weiß genau warum und zu welchem Zweck hier ein Leuchtturm errichtet wurde. Die Vermutungen gehen in Richtung Werbung eines Austernhändlers, der hier früher ansässig war.
King’s Cross, der berühmteste Bahnhof der Welt
… nur unter Harry Potter Fans, versteht sich.
Die Oma interessiert sich vor allem für die Umgebung.
Anstehen für ein Foto in der Harry-Potter-Welt…
Oma-Liese freundet sich mit der Architektur von King’s Cross an.
Der Designer der Typen, die weltweit auf allen Schreibmaschinen zu finden waren.