Burg Regenstein

Zunächst aber mal gleich hier in Thale das Stellwerk ablichten, das für das Eisenbahnmodellbaustellwerk von Faller Vorbild war:

Am Hexentanzplatz, den wir als nächstes aufsuchen, ist für uns nicht das richtige dabei. Ein kleines Wirtschaftsunternehmen in Form eines Erlebnisparks mit Bobbahn, Kletterwald und ein kleines Hexendorf gefüllt mit käuflich erwerblichen Hexenspezialprodukten für das private Hexenvergnügen zu Hause. Wir suchen das Weite, um die Burgruine Regenstein zu erobern.

Burgruine Regenstein

Halberstadt liegt im Dunst

Fundamente der Kirche

Harz Glasmanufaktur Derenburg

Ein Schrank voll mit historischen Glas aus Zeiten der DDR

Die größte Weltkugel aus Glas (emaillierte Kupferplatten, zusammengesetzt zu einer Weltkugel)

Ausgebrannte Holzmodel

Eisenformen

Kloster Michaelstein

Ein halbes Stündchen Zeit, dann werden hier die Pforten geschlossen. Für einen kurzen Rundgang muss die Zeit jetzt eben ausreichen.

Kreuzgang

Refektorium

Kapelle

Musikmaschine

Die letzte Tat heute und hier im Harz: Den Wanderstempel von Kloster Wendhusen direkt gegenüber des Campingplatzes abholen.

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Goslar

UNESCO Weltkulturerbe!

Kirche St. Jakobi

Münzgasse – zwei Häuser stecken die Köpfe zusammen 😉

Marktkirche St. Cosmas und Damian

Rathaus mit Rats- und Huldigungssaal

Kaiserpfalz

Vorhalle des um 1050 errichteten und 1812 abgerissenen Doms

Kaiserpfalz, errichtet von Heinrich III. und auch von Friedrich Barbarossa oft genutzt

Sommersaal mit scheußlicher Bemalung aus dem 19. Jahrhundert. Oma-Liese mag den Saal nicht und die Fotos davon auch nicht. Selten ist der Oma ein derart häßlicher Saal unter die Augen gekommen – so typisch urdeutsch.

In dem Sarg ruht nur das Herz von Heinrich III, das auf seinen Wunsch hin in seiner Lieblingsstadt bleiben sollte. Der Rest liegt in Speyer.

Pünktlich zur Kaffeepause trifft auch der Regen in Goslar ein. Wir sitzen gemütlich im historischen Café am Markt bis das Wetterintermezzo vorbei ist.

Rammelsberg, Eisenerzmine

Stilisiertes Pferd vom Ritter Ramm, das im Jahr 968 bei einem Jagdausflug das erste Erz freigescharrt haben soll. Danach wurden bis zum Jahr 1988 über 1000 Jahre lang Gold, Silber, Blei, Kupfer und Zink gewonnen sowie zahlreiche Mineralien.

Goslar an einem einzigen Tag zu besuchen ist schon äußerst sportlich. Allein für das Bergwerk müssten zwei Tage eingeplant werden, wollte man alle Führungen in Anspruch nehmen und sich die Ausstellungen genauer ansehen. Attraktiv genug aufgearbeitet und präsentiert sind alle Bereiche des Minenbetriebes ganz sicher.

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Quedlinburg

Kurzer Stopp unterwegs:

Gernrode, St. Cyriakus

Am Ostermontag leider geschlossen.

Dann eben direkt zum

Dom zu Quedlinburg

Der Domschatz macht Quedlinburg zum UNESCO-Weltkulturerbe, darf aber leider nicht fotografiert werden. Also selbst hinfahren, anschauen!

Auch diese Altstadt birgt eine Vielzahl an Fachwerkhäusern, die wie wir feststellen können, gerne als Ferienhäuser angeboten werden.

Hinter dem rosafarbenen Haus verbirgt sich die Sammlung Lionel Feininger, die wir später noch besuchen werden. Jetzt setzen wir zunächst unseren Stadtrundgang fort.

Auch hier ein Roland am Rathaus

Lionel Feininger

Feininger hatte einen Teil seiner Werke einem Freund in Quedlinburg zur Aufbewahrung anvertraut, bevor er in die USA geflohen war. In dieser Ausstellung gibt es nun zahlreiche Grafiken und Holzschnitte zu sehen. Aber auch einen kleinen Einblick in seine Arbeit als Karikaturist.

Hans Ticha

Zur Zeit werden Werke des Künstlers Hans Ticha ausgestellt – ein unerwartetes Angebot, das wir gerne wahrnehmen.

Kaffeezeit, dazu gibt’s Käsekuchen von einem der beiden Käsekuchenspezialisten am Platz.

Münzenberg

Blick hinüber zu Schloss und Dom

… und über die Stadt

Nur wenige ursprüngliche Häuser bilden den Kern des Münzenbergs und noch wesentlich weniger haben keine kitschigen Osterhasen und anderen Osterschnickschnack vor die Haustür geramscht. Da bleibt nicht viel fotogenes übrig.

Auch geschlossen am Ostermontag.

Rappbodetalsperre

Die Bilder sprechen für sich.

Schönes Motiv an der Staumauer aber der Himmel kann sich auch sehen lassen:

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Halberstadt und Wernigerode

Rückkehr nach Halberstadt: Gestern hatten wir noch einiges über gelassen.

Da ist die wunderbare Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern. Leider war ein sehr großer Teil der Stadt dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer gefallen.

Viele Häuser erstrahlen nach ihrer Renovierung in neuem Glanz – einige wurden bereits für ihre besonders gut gelungenen Fassaden prämiert – manche stellen die Eigentümer und Architekten noch vor Herausforderungen.

Liebfrauenkirche

Barbarakapelle

Südliche Chorschranke

Nördliche Chorschranke

Turm

Da werden wir uns hoch wendeln.

Angekommen, war keine große Herausforderung.

Blick zum Dom

Rechts St. Martini

Der Nachbar: Glockenturm

Schon geht’s wieder nach unten:

Wernigerode

Wir sollten pünktlich am Bahnhof sein, denn

Die Lokomotive wird noch eben blitzeblank gewaschen, damit sie auch gleich ein stolzes Bild in der Landschaft abgeben kann.

Sie dampft und zischt, alle Ventile sind funktionstüchtig.

Noch sind wir Zaungäste außerhalb des Bahngeländes. Wir sollten uns sputen, damit wir pünktlich am Bahnsteig sein können.

Feuerwache

Die Lok raucht und stöhnt, als wir ankommen.

Dann wird sie auf der Drehscheibe auf die richtigen Geleise ausgerichtet. Nein, es ist nicht immer dasselbe Foto. Man muss auf die Gleise achten!

Dampf…

und Rauch!

Die Waggons stehen bereit. Fehlt nur noch die Lokomotive, die angekuppelt werden muss.

Mehr Dampf.

Zeit, für die Passagiere, einzusteigen.

In der Ferne wartet der Brocken auf den Zug.

Kaffeezeit! Am Rathausplatz werden wir fündig.

Danach sammeln wir bei sommerlichen Temperaturen viele, viele Eindrücke einer alten Fachwerkstadt.

Schloss Wernigerode taucht immer wieder zwischen den Häusern auf.

Konzerthaus Liebfrauen

ehemals Kirche.

Drehort unter anderem von „Das kleine Gespenst“ und „Die Schule der magischen Tiere“

Hat sich gelohnt!

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Dom zu Halberstadt

Zunächst ein Abstecher nach Langenstein. Von einer Höhlenwohnung lassen wir uns anlocken.

Ein kurzer, steiler Anstieg auf der Suche nach der Höhlenwohnung, dann ein Verbotsschild wegen herabstürzender Sandsteine.

Jetzt aber weiter nach

Halberstadt

Erst mal ein Kaffeechen gleich neben dem Dom…

???

Kreuzzüge machten es möglich.

Szene vom Kalvarienberg

Noch ein Stephan

Am Rathaus angekommen erklingt gerade jetzt um 17:05 Uhr das Glockenspiel und Roland lauscht andächtig.

Der Opa schmunzelt über die Idee, zur Hochzeit den Gefangenenchor zu spielen.

St. Martini

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Thale, Teufelsmauer und Kloster

Ein kleiner Umzug nach Thale im Harz liegt heute schon hinter uns. So können wir uns bereits am frühen Nachmittag auf eine kleine 10 km-Wanderung begeben. Ziel ist die Teufelsmauer, die sich mit ihren auffallenden Felsformationen ihren Weg durch die Landschaft geschoben hat.

Links das Harzer Bergtheater Thale, rechts die Roßtrappe.

Diesseits der Teufelsmauer steht eine alte Mühle.

Wie schön, dass wir zur Blütezeit hier sein können!

Wer war natürlich auch schon hier? Allerdings nicht nur, um wandernd die Landschaft zu genießen. Nein, bei ihm waren es geologische Studienzwecke, was sonst. Wer? Goethe, wer denn sonst?!

Blick nach Quedlinburg

Wieder vom Höhenzug herabgestiegen, strömt uns die Bode entgegen.

Nur noch wenige Tage bis zum Hexentanz.

Kloster Wendhusen

stammt aus dem 9. Jahrhundert, kann besichtigt werden. Wir verschaffen uns einen Überblick.

Die Geschichte des Kloster ist in Schautafeln detailliert aufgearbeitet. Zu sehen gibt’s fast ausschließlich altes, karges Gemäuer ohne Möblierung.

Im Keller sind die Reste der ursprünglichen Kirche zu besichtigen.

Auch der Garten könnte besichtigt werden, wäre da nicht ein kampfeslustiges Minipferdchen. Es zahnt und scharrt mit den Hufen, als Oma-Liese sein Revier betritt. Gut, tritt sie eben den Rückzug an.

Ist ihm jetzt auch nicht recht, will es aber nicht zugeben. Der wilde Hengst sucht sich Beschäftigung bei den Kieselsteinen.

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