Rückreise von Edward Hopper

Nach so einer beeindruckenden Kunstdarbietung sollte man nicht einfach nur über die Autobahn zurück in die Heimat fahren, sondern es wäre schön, sich die Rückreise mit weiteren Eindrücken zu verschönern.

Den Anfang machen am Himmel über unserem Frühstückstisch zwei Bussarde.

Mäusebussard
Weißer Bussard

Also machen wir eine Fahrt durch den Schwarzwald mit erstem Zwischenstopp in St. Blasien. Dort befindet sich eine sehenswerte Benediktiner-Kirche mit der drittgrößten Kirchenkuppel Europas, deren Durchmesser 36 m beträgt.

Nach einem Besuch im Eiscafé geht die Reise weiter bis nach Donaueschingen zum Ursprung der Donau.

Erst aber besichtigen wir kurz St. Johann.

Die Quelle hat eigene Öffnungszeiten – alles hat seine Ordnung.

Fahrstuhl zur Quelle

Nächste Etappe: Donauversinkung

Noch fließt die Donau…

…um im nächsten Moment in einen Loch zu verschwinden. Wie eine Quelle, nur verkehrt herum.

Weg ist sie : alles trocken!

Trolle haben die Herrschaft übernommen und häufen schon ihre Steintürmchen auf.

Am Ende dieses ausgetrockneten Flußbettes in schilfbewachsenem Gelände zeigt sich uns noch eine besondere Schönheit!

Der Kaisermantel gibt sich die Ehre!

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Edward Hopper

Mit dem Zug fahren wir 5 Minuten in die Schweiz nach Riehen, einem Vorort von Basel, um dort in der Galerie Beyeler eine Ausstellung mit Werken von Edward Hopper anzusehen.

Wir haben Karten zum Eintritt für den Zeitraum ab 11:30 gebucht und haben noch ein wenig Spielraum für den Weg zur Galerie.

Kurioses ist fast überall auf der Welt zu finden.

Groß ist die kleine Vorstadt nicht und so stehen wir dann doch schneller als gedacht am Eingangstor zur Ausstellung.

Das Hygienekonzept ist gut durchdacht, sodass wir bedenkenlos die Ausstellung besuchen können.

Mit einem der wohl bekanntesten Werke Edward Hoppers begnüge ich mich im Blog, wobei ich alle fünfzig Bilder fotografieren konnte. Aber dem Urheberrecht muss ja auch genüge getan werden. Da die Sonderausstellung jedoch bis 20. September verlängert worden ist, kann sich jeder Kunstinteressierte selbst einen Eindruck verschaffen.

Übrigens sind in der Dauerausstellung Werke von Picasso, Monet, Cezanne, Warhol, Liechtenstein und und und zu sehen!

Nach so viel Kunst steht draußen vor der Ausgangstür gleich Natur für Oma-Liese und den Opa bereit.

Das abgemähte Kornfeld lädt nicht nur Storche zu einer ausgiebigen Mahlzeit ein…

Am Teich im ganz hinten im Garten der Galerie sitzt ein trauriger Hase.

In der Nähe des Eingangsbereichs gibt’s ncohmal Kunst und Kaffee.

Wir haben noch ein wenig Zeit, bis der Zug uns wieder zurück nach Lörrach transportiert, die wir nutzen, um uns einen Eindruck vom Ortskern zu verschaffen.

Wieder in Lörrach angekommen nehmen wir den längeren Fußweg durch die City.

Gleich sind wir am Campingplatz!

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Lörrach

Am frühen Abend in Lörrach angekommen spazieren wir noch durch den sehr weitläufigen Grütt-Park. Von da aus, wo im Jahr 1983 die Landesgartenschau stattgefunden hat, entdecken wir die Habsburger Burgruine Rötteln, die in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erstmals erwähnt wurde.

Burgruine Rötteln

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