Monreal

ist ein Dorf, das schon mehrfach den Preis „Schönstes Dorf in Rheinland-Pfalz“ erringen konnte. Kein Wunder, denn Monreal ist ein Dorf, das zwei Burgen im Rücken hat, immerhin eine halbe Kirche ihr Eigen nennt und es ist ein Dorf mit kleinem aber feinem Fachwerkstadtkern.

Philippsburg

Löwenburg

Mayen

ist eine Kreisstadt, die über viele schöne Kanaldeckel verfügt und sich den Landkreis mit Koblenz teilt.

Die Clemens-Kirche mit dem „schiefen“ Dach.

Da den Mayernern immer wieder das Geld fehlte, um die Kirche weiterzubauen, ließen sie sich der Sage nach mit dem Teufel ein und erzählten ihm, dass sie seine Hilfe bräuchten, um ein Wirtshaus zu bauen. Als er irgendwann draufkam, dass es sich um ein Gotteshaus handelte, wollte er den Turm wieder einreißen. Der hl. Clemens hielt aber dagegen, woraufhin der Teufel es schließlich nur noch schaffte, den Turm zu verdrehen.

Den Kananldeckel eines deutschlandweiten Geldinstituts und noch einen weiteren gibt’s auf Oma-Lieses Reiseblog nicht zu bewundern. Wer die sehen mag, muss sich selbst auf die Reise begeben.

Genovevaburg

Herz-Jesukirche

Da ist er wieder, der Turm mit dem teuflischen Dreh.

Schloss Bürresheim

… öffnet im November nur noch an Wochenenden sein Tor.

Hohe Acht

Wir genießen in der Stunde vor Sonnenuntergang die Aussicht zur Nürburg und zum gleichnamigen Ring.

Ein rot-weißer Fetzen der Rennstrecke, die ein Stück weit parallel entlang der Straße führt.

Die erste Woche im November hier in der Eifel zu verbringen war genau die richtige Entscheidung. Sonnenschein, kaum Wolken und herbstliche Farben – der Plan ist voll aufgegangen.

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Radioteleskop Stockert

Vor fliegenden Bällen wird gewarnt. Wir durchqueren auf der Anfahrt einen Golfplatz.

Decker Tönnes

Ein kurzer Stop am Straßenrand.

Radioteleskop Effelsberg

Ab November nur noch an den Wochenenden 🙁

Das Teleskop lugt schon aus dem Wald.

Infotafeln:

Ein Erklärfilm läuft, während die Oma gerade das Teleskop beim Ausrichten erwischt:

Wir wandern den Hang hinunter, denn wir müssen näher ran an den Riesen.

Es sucht wieder…

Das Max Planck Institut sucht schon wieder in der Milchstraße nach Verkehrssündern…

Einmal noch staunen, dann verlassen wir das Gelände.

Die Nürburg

… wird leider ab 1. November auch nur noch an den Wochenenden für Besucher zugänglich gemacht.

Auch der Nürburgring heißt seine Gäste nur am Wochenende willkommen.

Freilinger See

Um die Sonne noch nutzen zu können, erkunden wir den Freilinger See, an dem wir unser Lager aufgeschlagen haben.

Zum Ende des Tages durchwandern wir unseren sehr weitläufigen Campingplatz und freuen uns an den unterschiedlichsten Behausungen, die für jeden Bedarf bereit stehen.

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Die Maare der Vulkaneifel

…doch zunächst eine Stippvisite zum legendären ehemaligen Proberaum von BAP am alten Ahrdorfer Bahnhof, verewigt auf dem „Vun drinne noh drusse“ – Cover.

Der Dreimühlenwasserfall liegt auch noch günstig am Weg:

Hinter den Fensterchen werden frischer Zwiebelkuchen und Federweißer serviert.

Jetzt aber weiter zum Wasserfall.

Gemündener Maar

Die Sonne meint es heute gut mit uns und verzaubert an diesem 5. November den Wald nochmal in ein buntes Farbenmeer. Oberhalb des Gemündener Maares ist unser erstes Ziel, der Dronketurm, schon zu sehen.

Nach einem kurzen, steilen Anstieg können wir auch schon die Aussicht hinüber nach Daun genießen.

Auf der Wanderung zum Totenmaar (heute Weinfelder Maar) bietet sich noch einmal das Gemündener Maar fürs Foto an.

Totenmaar

Schon seit langem ertönen die Glöckchen der Ziegen, bis sie uns nun endlich förmlich über den Weg laufen.

Zurück am Dronketurm an diesem Supermondtag.

In Daun gönnen wir uns einen Kaffee und drehen eine Runde durch die Stadt, in der von 40 Jahren der Opa seine Grundausbildung bei der Bundeswehr absolvierte. Für die Kamera gibt’s hier leider keine Arbeit.

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Hohes Venn und Monschau

Eine kleine Reise nach Belgien. Der Wanderparkplatz ins Hohe Venn liegt im Nachbarland. Im Hochmoor wandern wir vorwiegend auf Holzstegen, um nicht vom Moor vertilgt zu werden.

Zwei Stolperer hat Oma-Liese schon hinter sich, also ist Konzentration auf den Holzsteg überlebenswichtig. Der Opa ist es daher, der mit sicherem Auge den Biber entdeckt:

Pfeifengras überwuchert zu großen Teilen das Moor, was laut Naturschutz-Infotafeln eine eher problematische Entwicklung zu sein scheint. Preisel- und Heidelbeeren lassen sich vom wuchernden Gras den Rang dennoch nicht ablaufen.

Monschau

Steiler Anstieg hinauf zur Burg, um den Blick über Monschau erleben zu können.

Ziege: Meckert, demonstrativ nicht in Fotolaune.

Katze: Ist vertraut mit dem Catwalk.

Steve aus „Bares für Rares“ öffnet nur am Wochenende seinen Laden. Ab Februar 2026 sucht das Ladenlokal einen neuen Mieter.

Ziemlich traurig erscheint die Auslage im Schaufenster. Wenn da nur die verendete Wespe wäre…

Wenige Meter weiter klagt ein Vierbeiner über Verdauungsschwierigkeiten.

Für uns steht der zweite steile Anstieg in Monschau an, um den Blick hinüber zur Burg konservieren zu können.

Die reinste Schlehenpracht – beinahe eine Verführung, einen Schlehengelee-Einkochtag einzuplanen.

Vom Duft rund ums Cafè Kaulard angezogen lassen wir uns zum Kauf einer Möppchen-Mischung inspirieren.

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Freilichtmuseum Kommern und Bad Münstereifel

Heute ist Gegenteiltag: Gab es gestern nur außerordentlich wenige Bilder, beweist die Kamera heute, dass es nicht an ihr lag, sondern die Speicherkarte die volle Verantwortung trägt. Der zweite Speicherplatz macht nachweislich keine Probleme.

Ein kurzer Stopp in Kallmuth:

Im Freilichtmuseum Kommern gibt’s jede Menge Futter für die Kamera:

Traum…

… und Wirklichkeit

Beachtlich!

Eben alles, was man in einer Milchbar erwarten dürfen sollte.

Vielschichtige Vergangenheit.

Gar nicht so lange her! Und heute 2025?

Was für ein prachtvolles Tier! Mag gar nicht herschauen? Ich krieg‘ dich schon noch.

Ha, neugierig?

Nein, gar nicht.

Langweilig.

Hm…

Gut, wenn’s unbedingt sein muss, schau‘ ich halt mal.

Der Mangold will geerntet werden.

Bad Münstereifel

… ist nicht weit.

War vom Hochwasser vor 4 Jahren, 2021 schwer vom Hochwasser betroffen und geradezu verwüstet.

Die gesamte Altstadt entpuppt sich als ein einziges riesengroßes Outlet. Auch eine Überlebensstrategie für eine Stadt, der wirtschaftlich vermutlich schon lange vor dem Hochwasser das Wasser bis zum Halse stand.

In Folge der Flutwelle bis heut eine Baustelle.

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Köln

Den Parkplatz hat der Opa bereits online gebucht: „Holzgasse 7“ ist einfach zu erreichen. Vier Plätze gibt es dort, wir haben einen davon. Ganz einfach am Rheinufer entlang fahren, aber wer fährt denn da heut mit kurzen Hosen Fahrrad und steht am Fahrrad- und Fußgängerübergang? Gleichzeitig freuen wir uns beide im Vorbeifahren: „Das war er!“ Wer? Dietmar Bär – Tatortkommissar und mein persönlich liebster Hörbuchvorleser. Der Tag fängt gut an.

Zwei Ziele haben wir uns für heute vorgenommen:

Dom

Keine Frage, wir waren drin und es gibt Fotos. Nur kommen wir momentan nicht dran, denn sie SD Card hat im Dom ihren Geist aufgegeben. Was soll man dazu sagen?

Museum Ludwig

Das Smartphone springt bereitwillig ein.

Empfangen werden wir von Nici de Saint Phalle.

Salvador Dali: „Der Bahnhof von Perpignan“

Überwältigend, was alles in den zunächst unsichtbaren Schichten dieses Gemäldes sichtbar wird und Einfluss auf das vordergründig Greifbare nimmt.

Gesehen haben wir gefühlt alle Großen des Impressionismus, Expressionismus, und der zeitgenössischen Künstler. Was für eine Sammlung! Wir alle sollten noch viel mehr Schokolade genießen, damit das Schokoladenimperium auch weiterhin bedeutende Kunst kaufen und der Öffentlichkeit präsentieren kann.

Den kann ich mir jetzt nicht verkneifen, zumindest ein Ausschnitt muss eifach sein:

GÜNTHER UECKER

1930 Wendorf (Mecklenburg)

2025 Düsseldorf

Wir freuen uns, gerade in diesem Jahr einen echten Uecker gesehen zu haben.

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Blankenheim

In Speyer sind alle Passagiere an Bord.

Noch kurz ein Blick hinüber zum Dom.

Die Reise in den Regen kann beginnen.

Wir lassen uns am Freilinger See, einem Stausee nieder. Der Campingplatz ist etwas oberhalb des Sees gelegen, was durchaus beruhigend erscheint.

Weitgehend trocken ist die Fahrt von Speyer nach Blankenheim in der Eifel. Doch bei der Ankunft kennt der Himmel keine Gnade. Mit Ende der Aufbauarbeiten am Campingplatz lässt der Regen nach und wir können nach einem Abstecher ins Cafè Stübchen zumindest die Ahrquelle in Blankenheim mit Einsetzen der Dämmerung unter trockenen Bedingungen bewundern.

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