…war am Montag geschlossen. Heute also der zweite Versuch:

Die Fenster, die 1945 zerstört worden waren, von denen jedoch keine Bilder oder Zeichnungen vorhanden waren, wurden durch völlig neue, nicht weniger beeindruckende ersetzt.

Siegmund Freud

lebte, lehrte und wirkte in Wien. Wir besuchen seine Wohn- und Arbeitsstätte.

Weihnachten

… Wien rüstet sich.

Ein herrlich warmer Herbsttag. Wir tun’s den Wienern gleich und sonnen uns auf zwei der zahlreichen Stühle im Volksgarten und beobachten dabei dies und das…

Der Weg zu Rembrandt führt über den Heldenplatz.

Rembrandt und Hoogstraten

Ein Lehrer und sein Schüler stellen aus.

Rembrandt, Selbstporträt mit Hut und zwei Ketten, 1642

Hoogstraten, Selbstporträt, 1645

Rembrandt, Junge Frau im Bett (Sara erwartet Tobias), 1647

Hoogstraten, Alter Mann im Fenster, 1653

Hoogstraten, Junge Frau am geöffneter Obertür, 1645

Rembrandt, Mädchen in einem Bilderrahmen, 1641

Rembrandt, Agatha Bas, 1641

Rembrandt, Bildnis einer Frau, um 1632

Rembrandt, Brustbild eines Mannes im orientalischen Kostüm, 1633

Rembrandt, Die Prophetin Hanna, 1635

Hoogstraten, Perspektivische Ansicht mit einem lesenden jungen Mann in einem Renaissancepalast, 1662/67

Hoogstraten, Blick in das nördliche Querschiff der Westminster Abbey in London, 1662/67

Rembrandt, Der Prophet Jeremia, trauernd über die Zerstörung Jerusalems, 1630

Judith beim Bankett des Holofernes, 1634

Minerva in ihrem Studierzimmer, 1635

Beim Verlassen der Ausstellung werfen wir noch rasch einen Blick auf den Turmbau zu Babel von Pieter Bruegel d. Ä.

Dann ein letzter Blick von der Treppe aus nach oben:

Nach all der Kunst gönnen wir uns einen Verlängerten und einen Cappuccino. Danach wird in der Kärntner Straße gebummelt.

Am Nussdorfer Wehr warten zwei Löwen schon seit Jahren auf unseren Besuch. Heute ist es nun endlich soweit: Das Wetter ist prächtig, unsere Weinbergwanderung kann stattfinden. Mit dem Bus fahren wir nach Nussdorf.

So, die Löwen sind jetzt im Kasten – und zwar genauso wie wir sie schon oft von der Schiene aus beobachten konnten.

Nussdorf

Neben einer Vielzahl an Heurigenlokalen, die um diese Jahreszeit ausgsteckt ham, sind in Nussdorf auch eine Reihe von Häusern zu entdecken, die sich Beethovenhaus nennen dürfen, weil der große Komponist dort für wenige Wochen logiert hat.

Heiligenstädter Friedhof

Caféhaus von Berühmtheit

Formel 1- Legende Niki Lauda

Schriftsteller

Weltkulturerbe?

Ah! Persönlichkeiten aus Politik, Kirche, Theater und Film besitzen hier einen Rebstock.

Wien!

Donau

Klosterneuburg

Rollfähre

Kloster St. Leopold

Heute Abend werden wir einen Tropfen genießen, der in diesen Hanglagen reifen durfte.

Komponisten über Komponisten wurden hier die Denkmäler gesetzt. Die wichtigsten fasst die Oma hier zusammen:

Mozarthaus

Da ist nicht mehr viel Originales vorhanden, deshalb fällt die Besichtigung im Inneren aus und die Aussenansichten von vorne und hinten müssen genügen.

Stephansdom

diesmal die Rückansicht. Mehr nicht.

Gauguin im Kunstforum

Alte Passage

wir sind auf der Suche nach einem Café… gar nicht so einfach. Sollte man nicht glauben in Wien.

Ein Sperrgitter hält uns von der näheren Betrachtung ab. Macht nixxx!

Montags geschlossen. Macht auch nixxx. Wir kommen wieder.

Zurück nach nur wenigen Monaten: In der Albertina in Klosterneuburg wird Hundertwasser Raum gegeben.

Doch ehe wir zum großen zeitgenössichen Individualisten Österreichs kommen, nutzen wir die Gelegenheit unser Kunstverständnis abzurunden:

Die Architektur des Hauses schleicht sich unauffällig auffällig ins Auge:

Ein Blick in die umfangreiche Bibliothek an Kunstbänden und Ausstellungskatalogen wird beiläufig gewährt.

Inzwischen hat der Hochnebel endlich der Sonne Platz gemacht und wir genießen unseren Rückweg an der Donau.

Nein, keine Kunstinstallation, sondern die Hinterlassenschaften des letzten Hochwassers vom 15. September.

Schweres Gerät hat inzwischen die Wege zur Donau durch den feinen Sand wieder frei geschoben.

Auch im Strandbad liegen Berge von Hochwassergerümpel zur Abholung bereit.

Wassermassen ist man hier gewohnt und ist bestens vorbereitet. Wer sich hier niederlässt, baut auf Stelzen.

Treibgut mitten in der Donau.

Zurück in Klosterneuburg genießen wir bei herbstlichem Sonnenschein unseren Kaffee.

Die Bahn befördert bunte Autos auf endlosen Zügen durchs Tal.

und wir freuen uns noch auf einen Abendtermin.

Das weite Land

Arthur Schnitzler rückt mit Leichtigkeit und Augenzwinkern die Abgründe und Folgen von Beziehungskrisen ins rechte Licht.

Donaunebel zu Hause morgens bei der Abfahrt, Donaunebel 530 Kilometer weiter östlich bei der Ankunft in Klosterneuburg.

Unserem Bewegungsbedürfnis folgen wir in ein für uns bisher unbekanntes Viertel der Stadt an der Donau.

Unverhofft auf die Schnelle die Spuren einiger bekannter Persönlichkeiten aufgestöbert.