Insektensommer

Der NABU ruft zum Insektenzählen auf. 10 Quadratmeter soll sich der Naturfreund aussuchen und alles zählen was da an Insekten kreucht und fleucht.

Oma Liese beschränkt sich für den Anfang mal auf drei Blüten.

Der Mohn verhilft seinen Besuchern mal wieder zu schwarzen Höschen.
Gleichzeitig lockt die knallrote Blüte zwei Hummeln, eine Holzbiene und eine Biene an.
Sie macht sich eben noch ein bisschen zurecht.
Im Gartenhaus, gleich über dem Eingang haben die Wespen ihre Behausung angebracht. Beim Fotoshooting begegnet mir auch noch eine Hornisse, die ihr Quartier in einem unbenutzten Rollerhelm aufgeschlagen hat. Allerdings ist sie heute nicht bereit für ein Foto. Im Laufe des Sommers wird sich sicherlich noch eine Gelegenheit ergeben.
Auf der Pfingstrose wechselt die Erdhummel gegen Abend ihr Outfit und steigt auf gelbe Höschen um. Sie wohnt übrigens ganz in der Nachbarschaft von Wespe und Hornisse neben dem Gartenhaus im Boden.

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Alte Bekannte

Die Schnecke legt sich gekonnt in die Kurve.
und macht sich auf ihrem Schleim davon. Gut sieht sie aus, so frisch geduscht! Obwohl, mit ihrem Outfit gestern machte sie einen leicht verruchten Einduck.
Die Hummel folgt der Einladung des Riesenmohn…
und fährt schon mal ihren Rüssel aus.
Die Holzbiene befindet sich ebenfalls im Anflug, um sich heute mal schwarze Höschen zu holen.

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Schneckenwetter

Es hat geregnet. Ideale Bedingungen für die Weinbergschnecke, die Terrasse etwas genauer unter die Fühler zu nehmen.
Hat ganz ordentlich was im Gepäck. Eine Regendusche wird ihr nicht schaden.

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Der liebe Nachwuchs…

Der Blaumeisennachwuchs lässt sich noch mit kleinen Insekten von den Eltern im Nest verpfelgen,
während das Rotschwänzchenküken schon ausgeflogen ist und vernehmlich piepst, damit ihre Ernährer es auch finden. Und Oma-Liese ist damit beschäftigt, Fressfeinde wie Elster, Krähe und Nachbars Katze fernzuhalten.
Der Höhlenbau der Holzbiene scheint größtenteils abgeschlossen zu sein, denn inzwischen schleppt das Tierchen schwer an seinen Pollenhöschen. Dabei handelt es sich vermutlich auch um Futter für den Nachwuchs.
Das schwarze Gesichtchen erscheint wieder im Ausgang und der nächste Versorgungsflug kann beginnen. Zehn Minuten dauert es etwa, bis wieder eine Holzbiene mit Nachschub auftaucht und ins selbe Loch schlüpft.
Es gibt insgesamt vier Löcher und jedes wird angeflogen. Mein Eindruck ist, dass jedes Tier seinen eigenen Bau versorgt, denn die Holzbienen kommen und „gehen“ nur in großen Abständen und immer nur einzeln.

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Schwerarbeiter

Ich sitze auf meiner Gartenbank und lasse die Blicke schweifen. Da fällt mir rechts im Augenwinkel etwas ungewöhnliches auf!

Beim Vergleich der drei Fotos sollte recht gut erkennbar sein, was da im Totholz vor sich geht.

Gesehen? Nein? Einfach nochmal genau hinschauen!

Da ist doch tatsächlich die Holzbiene im abgestorbenen Baumstamm am Werk und schafft Fuhre für Fuhre Sägemehl aus ihrer Behausung.

Sie verschwindet nach jedem Arbeitsgang für sieben bis zehn Minuten und dann wird wieder eine neue Portion Holzmehl zum Ausgang gefördert und hinaus geworfen.

Gut, dass wir den alten Weichselstamm nicht entfernt haben!

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Der eigene Garten

Warum eigentlich immer nur zeigen, was sich im Urlaub ereignet? Der eigene Garten hat doch auch ganz schön was zu bieten!

Kohlmeise und Spatz sind regelmäßige Besucher und nutzen dankbar die nahegelegene, verlässliche Futterquelle, um den inzwischen flügge gewordenen, unüberhörbar nimmersatten Nachwuchs mit scheinbar dauerhaft hungrigen Mägen einigermaßen zufrieden stellen zu können.
Zwei der plüschigen Wollknäuel, strategisch günstig positioniert, warten im Vertrauen auf eine funktionierende Interaktion zwischen Kindchenschema und Füttertrieb, dass in Kürze ein emsiges Elterntier nahrhaften Nachschub in die weit aufgesperrten Schnäbelchen stopft.
Gelegentlich gönnt man sich einen wohlverdienten Augenblick der Stille.
Margeriten recken ihre Köpfchen der Sonne entgegen. Aber links im alten Baumstamm summt was größeres…
Eine Holzbiene!
sucht den Eingang…
und scheint dabei nicht die einzige zu sein.
In luftigen Höhen spielen sich Revierstreitigkeiten zwischen Turmfalken und Bussard ab.
Die Sonne bringt sein Gefieder heute besonders prächtig zur Geltung.
Ein ungeklärtes Blaumeisensterben sorgt derzeit unter Naturfreunden für einiges Kopfzerbrechen. In unserem Garten fühlen sich die kleinen Meisen mit den frechen Schöpfchen immer noch sehr wohl.
An der Tellerhortensie macht sich gierig der Goldglänzende Rosenkäfer zu schaffen.

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