Schloss Moritzburg

Käthe Kollwitz

hat hier am See eine Gedenkstätte.

Das Haus kann besichtigt werden, wir verzichten darauf. An diesem heißen Sommertag haben wir kein Bedürfnis nach depressiven Stimmungen. Doch, wir schätzen Käthe Kollwitz durchaus sehr, aber die Ausstellung in Berlin über die Frauenrechtlerin der ersten Tage ist uns noch so gut im Gedächtnis, dass wir heute guten Gewissens die beiden Wohnräume in den späten Lebensjahren nur von außen betrachten wollen.

Die Fahrtzeiten der Postkutschen in zahlreiche Städte stehen auf zwei Säulen zu lesen, z.B. 7 Stunden ins 30 Kilometer entfernte Pirna.

August der Starke wird beim nächsten Schritt stolz vom Sockel fallen.

Ein Jagdschloss muss wohl derart bestückt sein.

… den hat der Architekt in unserem bescheidenen Häuschen vergessen. Warum auch immer…

Aha, so verlief eine Jagd bei Hofe also.

Eine schöne Ruderpolonaise mit hilfsbereiten Kräften vom afrikanischen Kontinent.

Ein Spielzimmer für die furchtlosen Jäger.

Dann noch ein, zwei Quartierräume für den Kurprinzen Friedrich August:

Im Obergeschoss befindet sich eine Sonderausstellung zu Augustus‘ Afrikaphase.

Speziell für August entworfenes Gewand für seinen Auftritt als schwarzer Sachse.

Schlosskapelle

Federnzimmer

Relikte aus der Schlossküche

Wir sind wieder raus aus dem dunklen Schloss mit seinen Goldledertapeten und der viel zu üppigen Jagdtrophäensammlung.

Na, wer hat das Schlösschen für den starken August umgestaltet? Richtig, Pöppelmann war wiedermal am Werke.

Fasanenschlösschen

Leuchtturm

Karl May in Radebeul

Das recht unscheinbare Wohnhaus des Schriftstellers mit einer weltweiten Auflage von 200 Millionen Büchern.

Etwa 50 von diesen Büchern hat der Opa in seiner Jugend mit Begeisterung gelesen und damit auch seinen kleinen Beitrag zur beeindruckenden Gesamtauflage geleistet.

Diese drei Gewehre sind jedem Karl-May-Leser ein Begriff, links Winnetous Silberbüchse, daneben Old Shatterhands Bärentöter und der legendäre Henry-Stutzen, hier alle „im Original“ 😉

Das Wohnzimmer.

Das Arbeitszimmer mit dem Schreibtisch, an dem die der Phantasie des Autors entsprungenen äußerst spannenden „Reiseberichte“ handschriftlich entstanden sind. Die Tintenflecke sind noch deutlich zum sehen.

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