Bärenstein im Mühlviertel

Im benachbarten Österreich werden wir heute den Bärenstein erklimmen.

Wir beginnen unsere Wanderung in Aigen/Schlägl. Ein Wasserrad steht mitten im Wald und in unmittelbarer Nähe ein Denkmal, das auf den Erbauer dieser ersten Wasserleitung für Aigen hinweist.

An der Michaelsquelle sind wir dankbar für kühles Nass.

Wir gehen nun schon ca. 45 Minunten und haben bisher erst drei Wanderer getroffen – scheint genau die richtige Tour zu sein für Corona-Achtsame.

Kaum 3 cm lang ist die kleine Kröte, die plötzlich über den Weg hopst.

Die Ameisen, die einen stattlichen Ameisenhaufen bewohnen, scheinen beinahe größer zu sein als die kleine Kröte.

Heidelbeerzeit!

Oma-Liese muss sich anstrengen, um zur Höhle zu gelangen.

Weiter geht’s zum Liebesfelsen.

Gute Sicht zum Dreiländereck:

Stift Schlägl:

Jetzt folgt ein recht steiles, anstrengendes Teilstück, das aber auch Schönheiten für uns bereit hält. Genau auf 900 Meter Höhe kreuzt diesmal eine ausgewachsenen Kröte unseren Weg und lässt sich bereitwilig ablichten.

Wieder ein Aussichtspunkt, der Hochbuchetfelsen:

Es zirpt und grillt immer lautstärker.

Digitalis wächst reichlich und üppig.

Nicht mehr weit zum Bärenstein!

Das ist genau die richtige Bank, um nachher Rast einzulegen.

Gipfelkreuz mit Moldaublick! Herrlich!

Im Westen Dreiländereck und Dreisessel:

Blick nach Süden bis in die Alpen!

Wer hat denn da seinen Landeplatz auf dem sonnigen Bärenstein?

Der Schwalbenschwanz! Er macht es spannend – muss noch aufgeregt durch die Lüfte tanzen, ehe er sich ganz fotogen niederlässt.

Zeit für ein Päuschen auf der Bank mit Felsabsturzkribbeln.

Schaut noch kurz der Admiral vorbei.

Und dann geht’s auch schon wieder talwärts, mitten durch die Heuschreckenwiese.

Wieder Fingerhut, diesmal weiß.

Was für ein Tag: kaum Menschen, herrliches Wetter, Wald, Tiere, Bachgeplätscher, Grillenzirpen, Ruhe. Wer braucht da noch Wellness?

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