Erde, Wasser, Luft

Ein Begrüßungskomitee aus Kopfweiden wartet immer schon auf uns, wenn wir zu unserem Startplatz fahren. Anlass genug, die Weidenmännchen an den Anfang dieses Beitrags zu stellen.

Zu unserer Überrschaung sind heute am sonnigen Corona-Sonntag wider Erwarten wenig Menschen in der Natur unterwegs.

Um so mehr freuen wir uns, heute gleich zu Beginn den Roten Milan anzutreffen, der eben dabei ist, sich in schwindelnde Höhen hochzuschrauben.

Wenige Meter weiter kommt von Westen her ein Mäusebussard im Schwebflug angeglitten.

Schon seit Tagen fällt auf, dass kein einziger Hase auf den Feldern unterwegs ist, obwohl es in früheren Jahren um Ostern herum hier reichlich Feldhasen zu beobachten gab.

Das einzige Lebewesen, das mit etwas Fantasie an einen überdimensional großen Hasen erinnert, ist diese sorgfältig gestutzte Weide.
Vor zwei Tagen waren die Blütenknospen noch wie winzige Perlen an den Zweigen aufgereiht, heute steht der Strauch in voller Blüte.

Auf diesem Kiesweiher sind diesmal nur Kormorane unterwegs.

In einer ordentlichen Seenlandschaft darf natürlich auch eine Möwe nicht fehlen:

Zitronenfalter flattern imer wieder mal ein Stück Weges mit uns.

Übernächster See:

Haubentaucher
Blässhuhn
Krähenbaum
Fuchs- oder Dachsbau?

Inzwischen sind ganze Horden von Menschen in der Natur unterwegs und wir sind schon leicht entnervt, weil wir immer häufiger ausweichen müssen, damit der Mindestabstand gewahrt wird. Glücklicherweise ist es nicht mehr weit bis zum Auto!

Und zu schönen Abschluss für heute…

Eine Goldammer!

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