Florenz – Uffizien und Palazzo Vecchio

Sonne, 12° C, kalter Wind. Per Bus in 40 Minuten nach Florenz ist eine entspannte Angelegenheit. Als wir ankommen haben wir noch 60 Minuten bis zu unserem Termin in den Uffizien. Am Busbahnhof ausgestiegen schlendern wir durch die Innenstadt bis zu den Uffizien und weil wir immer noch Zeit übrig haben gleich mal zum Arno und natürlich zur Ponte Vecchio.

Leder ist in Florenz natürlich an jeder Ecke in den Schaufenstern zu finden.

Uffizien

Unser gebuchtes Zeitfenster steht kurz bevor und wir sind natürlich pünktlich zur Stelle.

Die Entwicklung der Kunst im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte ist in den Uffizien zu bewundern. Ich fasse in Galerien zusammen, wobei wie gewohnt das einzelne Bild geöffnet werden kann. Beschriften werde ich in groben Zügen bei Gelegenheit.

Das 2. Obergeschoss im rechten Flügel haben wir jetzt geschafft!

Willkommene Gelegenheit für einen Blick aus dem Fenster!

Nach den Osterfeierlichkeiten werden wir uns die Kuppel genauer ansehen.

Ortswechsel, ein neuer Termin wartet!

Palazzo Vecchio

Ausblick, Erholung für die Augen…

Dante Alighieri, Totenmaske

Audienzsaal

Kartensaal

Zeit, zur Bushaltestelle zu marschieren.

Durch den Bahnhof durch und dann wartet auch schon unser Bus.

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Troghi

heißt der Ort mitten in der Toscana, wo wir die nächsten 10 Tage auf dem Campingplatz in Südhanglage verbringen werden. Die Anreise war sonnig aber windig.

Florenz ist nicht weit und die anderen geplanten Ausflugsziele sind von hier aus auch gut zu erreichen. Am Platz gibt es eine Pizzeria, eine Gelateria, eine kleinen Shop, einen Pool und eine Bushaltestelle. Letztere werden wir des Öfteren nutzen.

Ein kleiner sonniger Rundgang durch die nähere Umgebung brachte die Erkenntnis, dass die Gegend nicht für Fußmärsche vorgesehen ist. Vorteil, sich hier aufhalten zu können ist einfach die Nähe zu Firenze.

Immerhin vier Fotos brachte mir der kleine Ausflug ein:

Eine Eidechse

Ein Pilgerpfad? Wo soll der denn sein?

Buschwindröschen vielleicht

Hmmm?

Morgen gibt’s wieder mehr Bilder. Ganz sicher!

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Arena di Verona

Nass beginnt der Sonntag, sodass wir erst einmal den kräftigen Regen abwarten, ehe wir in die Stadt fahren, denn um die gelöschten Fotos neu aufzunehmen, sollte die Sonne auch ihren Beitrag leisten. Mittags ist es dann soweit, und wenn wir Kachelmann vertrauen, kommt der nächste Regenguss erst um 14:00 Uhr. Auf geht’s zur Arena die Verona!

10.- Euronen für jeden von uns hält der Opa bereit und ist nicht wenig verwundert, als er 18 Silberlinge zurück bekommt. Wegen Umbauarbeiten ist der Eintrittspreis auf 1.- Euro heruntergesetzt.

Die Wolkenkulisse am Himmel sorgt für die nötige bedrohliche Atmosphäre im römischen Amphitheater.

Was für eine Stimmung! Wer braucht da noch Sonne?

Außerhalb ist ein Komet eingeschlagen. Die Verankerung dazu liegt in der Arena.

Wie Oma-Liese im Nachhinein von ihrer cara Amica Katherina erfahren musste, war der Komet beim Abbau tatsächlich in die Arena eingeschlagen und beschädigte dabei tatsächlich historisches Gestein. Seit geraumer Zeit beschäftigt nun die Haftungsfrage die Stadtoberen.

Potz Blitz!

14:00 Uhr, Kachelmanns Prophezeiung bewahrheitet sich, wir ziehen uns in die Katakomben zurück.

Da sind sie also, die Steine aus dem Acker nahe unseres Campingplatzes!

Geniale Architektur

Als der Himmel aufklart, muss die Oma-Liese zum zweiten Mal die höchsten Ränge der Ruine erklimmen, um diesmal vielleicht blauen Himmel als Hintergrund einzufangen zu können.

So ganz allmählich zieht die Wolkenfront ab…

Eine Putzmacherin hat ein Prunkstück in die Auslage drapiert.

Ein kompletter Beitrag ist heute der Arena gewidmet,

… wäre da an der Bushaltestelle nicht plötzlich kaiserlicher Besuch aufgetaucht 😉

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Verona 2023

550 Kilometer sind wir gereist und damit dem Sturm, der Kälte, dem Regen entkommen. Nachmittags stehen wir in Verona bei 22°C, haben schnell die Campingstühle ausgepackt und genießen die Sonne in der Region Veneto. Einfach nur herrlich!

Ein kleiner Fußmarsch muss dann auch noch sein. Schon im vergangenen Jahr fiel uns der hoch ragende Kirchturm in der Nähe unseres Campingplatzes auf, aber wir hatten Wichtigeres zu tun: die Arena wollten wir sehen. Haben wir auch und dabei reichlich Fotos eingeheimst natürlich. Nur leider hat Oma-Liese die Trophäen gelöscht. Da konnte auch Recuva nichts mehr retten… (die Oma hatte die Speicherkarte schon mehrmals überschrieben, als sie von der Rettungssoftware erfahren hatte).

Zurück zum Kirchturm: Wir marschieren am späten Nachmittag ca. 3 km bis wir das Gotteshaus mit seinem hohen Glockenturm erreichen.

Unterwegs fällt ein tiefer gelegter Acker auf, der übersät ist mit wunderbar rundgeschliffenen Kieseln von 3 cm bis 30 cm Durchmesser. Eine Augenweide für ein Donaukiesel-geprägtes Wesen wie die Oma-Liese. Da sprudeln die Fragen nur so durch den Kopf: War hier einst ein Flussbett? Was wird aus den Steinen? Bis in welche Tiefe werden die Kiesel wohl liegen? Wer hat die Rechte an den Schätzen? Wo versteckt sich das schwere Gerät, das die Millionen aus dem Boden ernten soll? Wann wurde die obere Schicht abgetragen, wenn doch schon wieder das Grün zwischen den Gesteinsbrocken liegt? Wer kümmert sich denn hier nicht um die Ressourcen? Gibt’s denn hier keine findigen Schwaben?

Diesen Veronesen kennen wir auch schon seit einem Jahr, na ja, zumindest seinen heiseren Ruf, mit dem er einem Fasan zu imponieren versucht, der ihn wiederum mit dessen gelassenen ÄÄÄH-Ä schon geraume Zeit zu nerven scheint. Schön, dem Gockelchen mal persönlich ins Auge blicken zu dürfen.

Am Sportgelände vorbei werden wir von Fußabdrücken geleitet. Wer wohl der Besitzer dieser Spreizfüße ist, die einst das Casting für sich entscheiden konnten?

„Kurz vor 6“ ist auf der Kirchturmuhr abzulesen.

Endlich angekommen am Portal des Gotteshauses, beobachten wir Kirchgänger, die sich am gut bestückten Olivenzweigstand bedienen, um sich noch den last-Minute-Palmwedel zu greifen, der gleich in der Vorabendmesse geweiht werden soll. Da wollen wir nicht stören und treten den Rückzug an.

Bunt bemalt drängt sich eine Minimal-Bibliothek unseren Blicken auf. Bei genauerer Inspektion ist schnell festgestellt: „Für jeden Geschmack etwas dabei.“

Street-Art gibt’s auch.

Fazit des vorabendlichen Spaziergangs: Der Ort Candidavid ist ein total normaler Vorort von Verona.

Wir sind zurück am Campingplatz. Was könnte der Straßenname wohl bedeuten? Oma-Liese kennt den Begriff „forte“ aus der Musik und „Tomba“ ist der Oma bekannt, seit sie im vergangenen Jahr dem Balkon von Giulietta auf der Spur war und dann plötzlich mit einem großen Fragezeichen in den Augen die Kellerräume betrat, wo Giuliettas Grab zu besichtigen war. Also kombiniert die Oma ganz polyglott: …

Am Abend recherchiert die Oma und staunt nicht schlecht, als sie feststellen muss, dass es bei „Forte Tomba“ um eine einstige Festung von besonderer Widerstandskraft handelt, die mit für Verona typischem Tuffstein eingedeckt worden war.

Man lernt doch immer wieder etwas Neues.

Am Campingplatz ist eine Ameisenkolonie damit befasst, eine Festung im Erdreich zu errichten und benutzt zur Materialbeschaffung den betonstein-gepflasterten Fußgängerweg.

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