Boyne Valley

Trim Castle

Mit Verspätung kommt der Beitrag vom Boyne Valley. Es gab und gibt Probleme beim Webhoster – er arbeite dran, sagt er. Auf Safari funktioniert’s inzwischen wieder, Chrome macht noch Probleme…

Am River Boyne sind wir unterwegs im Valley, um eine regelrechte Ruinentour abzuarbeiten.

Mit Trim Castle beginnen wir. Sie war einst die größte mittelalterliche Burg Irlands.

Yellow Steeple (leuchtet in der Abendsonne gelb), der Turm der ehemaligen St. Mary´s Abbey (Oliver Cromwell zum Opfer gefallen).

Irlands älteste Steinbrücke aus dem 13. Jahrhundert..

Loughcrew Megallithic Crain.

5000 Jahre alte Gräberanlage aus der Steinzeit auf dem Gipfel des „Hügels der Hexen“.

Der Stuhl der Hexe.

Mellyfond Abbey

Monaster Boice

Mittelalterlicher Wettkampf im Bartziehen.

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Howth – Klippenwanderung

Wieder kein Regen, wärmer als gestern aber bedeckt: Gerade richtig für eine Wanderung. Wir fahren nach Howth. Die Halbinsel, die zu Dublin gehört, wollen wir umwandern.

3 – 4 Stunden sollte man laut Reiseführer einplanen – vorausgesetzt, man hat nicht vor, viel zu fotografieren. Mal sehen…

Im Hafen gibt es einen Fish & Chips-Spezialisten, der erst mal ausprobiert werden muss. Die Investition hat sich gelohnt und die Unterhaltung war auch gut an unserem Plätzchen an der Piermauer. Ein freundlicher Gitarrist lässt sich nämlich genau uns gegenüber nieder, um sich ganz dem Blues hinzugeben. (Hier gibt’s später mal noch einen Clip)

Auf der Mole entlang spazieren wir jetzt ganz bis zum Ende, um eine Segelschule beobachten zu können. und finden gleich mal Kunst:

Nur kein Neid, junge Möwe, der Kormoran musste lange für seinen Besitz arbeiten.

Viele junge Segelschüler üben sich in Wendemanövern.

Der Fischer hat sich wohl auf Krabben spezialisiert – die Möwen auf den Krabbenfischer.

Was gibt es eigentlich auf der Insel zu sehen? Mal das Teleobjektiv auspacken…

Eine Kormorankolonie fällt auf und

ein Seal kann beim Training beobachtet werden:

Die Familie lässt sich die Mittagssonne auf den Pelz brennen.

Noch eine Trainingseinheit: Körperspannung, strecken, entspannen.

Faulenzen.

Die Wanderung beginnt mit zwei Stunden Verzögerung.

Baily Lighthouse

Dublin am Horizont

Red Rock

Am Abend wieder eine Segelschule beim Üben. Was für ein herrlicher Tag in der Natur auf der Grünen Insel!

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Dublin

Der Tag ist für die Hauptstadt reserviert.

Nach einer kurzen 20 Minuten-Fahrt mit den Öffis beginnen wir unsere Tour am Bahnhof.

Am Fluss Liffey steht eine Gruppe Auswanderer, die der Hungersnot entkommen wollten.

Skyline.

Das Wahrzeichen Irlands spiegelt die Samuel-Beckett-Brücke.

Oscar Wilde wohnte und schrieb hier.

Amtssitz des Premierministers

Temple Bar – Stadtviertel der Pubs

Dublin Castle

Dublin Christ Church Cathedral – Sitz der Erzbischöfe

Der älteste Steinbau Dublins ist eine normannische Kirche.

Crypta

St. Patricks Cathedral – Nationalkirche Irlands

Eine Gedenktafel für Samuel Backett finden wir in einer Reihe weiterer verdienter Iren in einer Mauer hinter der Kathedrale.

The Spire – eine 120 Meter hohe Skulptur

Ursprünglicher Name Monument der Lichts, vom Volk aber schon bald umbenannt.

Dies und das fanden wir heute in Dublin aber ein richtiges Stadtzentrum war nicht auszumachen. Einen zerrissenen Eindruck hinterlässt die Metropole Irlands bei uns.

Zurück an unserem Basislager schlendern wir noch an der Küste entlang.

Ein ehemaliger Bunker zum Wohnhaus mit Meeresblick umfunktioniert.

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Irland – die Ankunft am August Bank Holiday

Portrane

24 Stunden Überfahrt mit der Fähre verliefen ganz entspannt. Gute Verpflegung, ruhige See – bis auf die letzten paar Stunden, als das Meer unser Schiffchen recht ansehnlich ins Schwanken brachte, was jedoch einem gemütlichen Schlaf zuträglich war.

Danach in den frühen Morgenstunden noch die Fahrt nach Portrane bewältigen und den Wohnwagen in Position bringen und schon sind wir bereit für eine erste Erkundungstour auf der Insel.

10 Meter vom Wohnwagen ist die Schönheit der Natur zu bewundern.

Der Wind lässt heute seine Muskeln spielen und das Land begeht seinen „August Bank Holiday“. Da ist in Dublin nicht viel zu erwarten für Touris. Also drehen wir eine Erkundungsrunde durch die Gegend.

Zum kleinen Ort Portrane gehört unser Campingplatz. Die Kirchenruine müssen wir selbstverständlich kurz besuchen.

Naas

Ein Muss für jeden Dillinger in Irland ist die Partnerstadt Naas im Bezirk Kildare. Das Partnerstädteschild im Heimatstädtchen hat schon seit vielen Jahren die Neugier geweckt. Also schauen wir mal nach:

Eine Walfahrt gefällig? Oder vielleicht könnte man ein kleines Glücksspiel wagen in Namen der Heiligen und einen bescheidenen Lottogewinn klarmachen. Notfalls könnte man auch beides miteinander verbinden: den Gewinn in die Reise investieren oder um den Gewinn klarmachen zu können erst mal pilgern und nach erfolgter Auszahlung gleich noch das zweite Wunderreiseziel ansteuern.

Kirche der Presbyterianer

Eine Ruine. Der Zugang muss gefunden werden…

Rathaus

Pub reiht sich an Pub, reiht sich an Laden, reiht sich an Pub. Nicht nur in diesem Straßenzug.

Ruineneingang gefunden.

Fleißige Blütenhäklerinnen hatten wohl das Bedürfnis einen Lichtblick zu schaffen.

Also die Sache mit der Städtepartnerschaft ist wohl eher ein Austauschprojekt zweier christlicher Ordensschulen. Bedauernswert sind nur die Jugendlichen, die hier verzweifelt nach Freizeitgestaltungsmöglichkeiten suchen.

Jetzt muss zum Ausgleich was spektakuläres her! Wir reisen nach

Hollywood

Die Drei lagern vor dem Gottesacker mit Kirchlein. Wir befinden uns im kleine Dörfchen

Die Promis auf dem Laufsteg:

Kirchlein von hier oben auf dem berühmten Hügel gesehen.

Sie spielen immer nur die Nebenrollen.

Nach einem kleinen Aufstieg durch die Hinterlassenschaften der Haupt- und Nebendarsteller sind wir angekommen im Himmel der Großen und Schönen:

Die Aussicht ist vor allem grün.

Weiter geht’s nach

Glendalough

In diesem Turm haben die damaligen Mönche um 1060 ihre Heiligtümer vor den einfallenden Normannen in Sicherheit gebracht. Wohl mit Erfolg.

St. Kevins Kitchen, wegen des kaminartigen Turms.

Die Zerstörungen sind Heinrich dem Achten zu verdanken.

St. Kevins Cross. Kevin hat sich hier im 6. Jahrhundert niedergelassen mit einer ähnlichen Lebenseinstellung wie Franziskus in Italien. am 3. Juni 618 soll er mit 120 Jahren gestorben sein.

Die Rückfahrt führt uns durch und über die

Wicklow Mountains

Hochmoore und Heidelandschaft, die sich kilometerweit erstreckt und schließlich in der Hauptstadt Irlands endet.

Blick über Dublin

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Die Überfahrt nach Dublin

Das Caravan-Gespann mitten in der Nacht im Bauch der Ferry im engen Wendekreis um 180° zu wenden besteht der Opa problemlos. Unsere Außenkabine ist schnell gefunden und wir verbringen der Rest der Nacht ruhig schlafend auf hoher See.

Nach dem Frühstück am Morgen unternehmen wir einen kleinen Rundgang im Außenbereich der Fähre, wo wir auch schon gleich den Heli-Landeplatz finden.

Rettungsboote sind vorhanden.

In größeren Abständen begegnen uns allerlei Schiffe.

Eine Bohrplattform befindet sich vor der britischen Küste und eifrige Windräder produzieren in kleinen Grüppchen angeordnet grüne Energie.

Wer mag die Yacht wohl sein Eigentum nennen dürfen?

Bei zusehends schlechter werdender Sicht können wir die Einfahrt zur Fahrrinne nach Southampton bei der Isle of Wight nur erahnen.

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Dünkirchen – Strand

Mittags reisen wir in Speyer ab, um gegen Abend Dünkirchen zu erreichen. Wir können uns alle Zeit der Welt nehmen, denn die Fähre wird erst erst um 5:00 Uhr in See stechen.

Als wir einen geeigneten Parkplatz – nicht all zu weit entfernt vom Meer – zum Halbübernachten gefunden haben, marschieren wir geradewegs zum Strand, um wenigstens irgendein blogtaugliches Foto als Platzhalter für den heutigen Tag schießen zu können. Wenn’s sonst nix gibt: Möwen gehen immer!

Aber die Bedingungen scheinen gut zu sein. Schon beim ersten Blick gegen Westen wird klar, dass sich heute ein einigermaßen passabler Sonnenuntergang anbahnen könnte.

Gut, der Blick nach Osten macht einen sommerlicheren Eindruck, aber trotzdem wird heute Abend der Westen im Zentrum der Fotoliebhaber und Selfieschützen rangieren.

Bis in ca. 60 Minuten das Schauspiel seinen Höhepunkt erreicht haben wird, respektive die Sonne ihren Tiefpunkt, vertreiben wir uns die Zeit mit sinnlosem Beobachten mehr oder weniger sportlichen Treibens an Land und auf dem Wasser entlang der ziemlich ausgedehnten Strand-Promenade.

Eher westlich…

… eher nordöstlich.

Zwischendurch ein Kontrollblick zum zu erwartenden Naturschauspiel.

Die Farben stimmen schon mal…

Jetzt beginnt die heiße Phase. Das sprachbunte Stimmendurcheinander verstummt, als die Sonne gleich zischend untergehen wird. Jeder hier am Strand gönnt sich diese Bilder.

Über den prächtigen Häusern hinterlässt die Sonne noch ein kleines Abendrot.

Die Möwen debattieren noch ein wenig und wir können uns, bis wir am Fährhafen erwartet werden, noch ein kleines Nickerchen gönnen.

03. August, 2:00 Uhr nachts: die Fähre steht bereit und wir sind auch zur Stelle.

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Speyer – Dom

Taufkapelle

Edith Stein Gedenktafel

Reliquienkammer

Allerlei Knochen von diversen Heiligen.

Edith Stein hat auch ihren Platz gefunden.

Altarraum

Krypta

Unter dieser Grabplatte in der Krypta des Domes zu Speyer ruhen die Gebeine des Dombaumeisters, Bischof Reginbald II. von Dillingen. Sein Architekturstudium absolvierte er in Sankt Gallen, in Augsburg wirkte er als Abt von Kloster St. Ulrich und Afra.

Der Brezelbub von Speyer.

Jetzt Kaffeepause und dann vorbei am Feuerbachhaus zum Technikmuseum

Der Brezelbub geleitet uns sicher über die Straße.

Technikmuseum

Was es nicht alles gibt!

Technikbegeisterte können hier Stunden verbringen.

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Speyer – Station auf der Reise nach Irland

Etappe 1 ist geschafft: Speyer. Ein kleiner Ort mit bedeutendem Dom und Technikmuseum, der Hockenheimring nicht weit. Die Fahrt entspannt, ein kleiner Baustellenstau zwar – jedoch mit Ankündigung – der Platz gebucht, wir sind raus aus dem Alltag, Vorfreude auf die große Reise in ein uns unbekanntes Land greift Raum.

Der Blick vom Campingplatz verrät: DasTechnikmuseum wird unser Gastgeber für die kommenden zwei Nächte sein.

Keine 10 Minuten zu Fuß von hier liegt die Altstadt von Speyer entfernt. Keine Frage, sobald der Wohnwagen gut austariert an seinem Platz steht und mit allen essentiellen Energien (Gas, Wasser, Strom) verbunden ist, begeben wir uns auf die erste Erkundungstour.

17:00 Uhr – Feierabend im Dom. Klar, wussten wir aber das Außenfoto ist heute Pflicht – morgen hegt der Wettergott andere Pläne rund um die größte romanische Kirche der Welt. Seit 1061 n. Chr. beäugt das Gotteshaus nun schon die Geschicke der Stadt. Morgen erfahren wir mehr.

Im vorderen, hellen Teil tobte sich der Sohn Balthasar Neumanns , Franz Ignatz Michael Neumann aus. Vor allem der neue Brandschutz war sein Verdienst. Er hatte übrigens auch die Bauaufsicht in Neresheim (Heimat 😉 ) und in der Würzburger Residenz.

Unscheinbar am äußeren linken Rand seiner Ruhestätte bezeugt ein Stück Zaun in Form eines Kreuzes Alt-Kanzler Kohls ganz besonderen Bezug zur Geschichte Deutschlands.

Wir setzen unseren Erkundungszug durch Speyer fort.

Fischmarkt

Könnte der Speyer von Speyer sein???

Auf dem Rückweg zum Wohnwagen speit der Himmel so einiges auf seine gläubigen Schäfchen herab.

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Cavalleria rusticana / Pagliacci (Bajazzo)

dreams and dramas in der Bayerischen Staatsoper bedeutet für heute Abend: Jonas Kaufmann!

Wieder ein unvergesslicher Opern-Abend. Phantasievolles Bühnenbild, beeindruckende Technik und dann diese Stimmen!

Im Nachhinein wird klar: die Kamera mitzunehmen wäre doch die bessere Option gewesen. Ein Smartphone hat zwar eine Kamera, ist aber nicht wirklich eine.

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