Mittags reisen wir in Speyer ab, um gegen Abend Dünkirchen zu erreichen. Wir können uns alle Zeit der Welt nehmen, denn die Fähre wird erst erst um 5:00 Uhr in See stechen.
Als wir einen geeigneten Parkplatz – nicht all zu weit entfernt vom Meer – zum Halbübernachten gefunden haben, marschieren wir geradewegs zum Strand, um wenigstens irgendein blogtaugliches Foto als Platzhalter für den heutigen Tag schießen zu können. Wenn’s sonst nix gibt: Möwen gehen immer!
Aber die Bedingungen scheinen gut zu sein. Schon beim ersten Blick gegen Westen wird klar, dass sich heute ein einigermaßen passabler Sonnenuntergang anbahnen könnte.



Gut, der Blick nach Osten macht einen sommerlicheren Eindruck, aber trotzdem wird heute Abend der Westen im Zentrum der Fotoliebhaber und Selfieschützen rangieren.
Bis in ca. 60 Minuten das Schauspiel seinen Höhepunkt erreicht haben wird, respektive die Sonne ihren Tiefpunkt, vertreiben wir uns die Zeit mit sinnlosem Beobachten mehr oder weniger sportlichen Treibens an Land und auf dem Wasser entlang der ziemlich ausgedehnten Strand-Promenade.

Eher westlich…

… eher nordöstlich.







Zwischendurch ein Kontrollblick zum zu erwartenden Naturschauspiel.





Die Farben stimmen schon mal…





Jetzt beginnt die heiße Phase. Das sprachbunte Stimmendurcheinander verstummt, als die Sonne gleich zischend untergehen wird. Jeder hier am Strand gönnt sich diese Bilder.





Über den prächtigen Häusern hinterlässt die Sonne noch ein kleines Abendrot.






Die Möwen debattieren noch ein wenig und wir können uns, bis wir am Fährhafen erwartet werden, noch ein kleines Nickerchen gönnen.

03. August, 2:00 Uhr nachts: die Fähre steht bereit und wir sind auch zur Stelle.
![]()
