Portrane
24 Stunden Überfahrt mit der Fähre verliefen ganz entspannt. Gute Verpflegung, ruhige See – bis auf die letzten paar Stunden, als das Meer unser Schiffchen recht ansehnlich ins Schwanken brachte, was jedoch einem gemütlichen Schlaf zuträglich war.
Danach in den frühen Morgenstunden noch die Fahrt nach Portrane bewältigen und den Wohnwagen in Position bringen und schon sind wir bereit für eine erste Erkundungstour auf der Insel.

10 Meter vom Wohnwagen ist die Schönheit der Natur zu bewundern.

Der Wind lässt heute seine Muskeln spielen und das Land begeht seinen „August Bank Holiday“. Da ist in Dublin nicht viel zu erwarten für Touris. Also drehen wir eine Erkundungsrunde durch die Gegend.
Zum kleinen Ort Portrane gehört unser Campingplatz. Die Kirchenruine müssen wir selbstverständlich kurz besuchen.



Naas
Ein Muss für jeden Dillinger in Irland ist die Partnerstadt Naas im Bezirk Kildare. Das Partnerstädteschild im Heimatstädtchen hat schon seit vielen Jahren die Neugier geweckt. Also schauen wir mal nach:






Eine Walfahrt gefällig? Oder vielleicht könnte man ein kleines Glücksspiel wagen in Namen der Heiligen und einen bescheidenen Lottogewinn klarmachen. Notfalls könnte man auch beides miteinander verbinden: den Gewinn in die Reise investieren oder um den Gewinn klarmachen zu können erst mal pilgern und nach erfolgter Auszahlung gleich noch das zweite Wunderreiseziel ansteuern.

Kirche der Presbyterianer

Eine Ruine. Der Zugang muss gefunden werden…

Rathaus


Pub reiht sich an Pub, reiht sich an Laden, reiht sich an Pub. Nicht nur in diesem Straßenzug.

Ruineneingang gefunden.


Fleißige Blütenhäklerinnen hatten wohl das Bedürfnis einen Lichtblick zu schaffen.



Also die Sache mit der Städtepartnerschaft ist wohl eher ein Austauschprojekt zweier christlicher Ordensschulen. Bedauernswert sind nur die Jugendlichen, die hier verzweifelt nach Freizeitgestaltungsmöglichkeiten suchen.
Jetzt muss zum Ausgleich was spektakuläres her! Wir reisen nach
Hollywood


Die Drei lagern vor dem Gottesacker mit Kirchlein. Wir befinden uns im kleine Dörfchen

Die Promis auf dem Laufsteg:


Kirchlein von hier oben auf dem berühmten Hügel gesehen.

Sie spielen immer nur die Nebenrollen.
Nach einem kleinen Aufstieg durch die Hinterlassenschaften der Haupt- und Nebendarsteller sind wir angekommen im Himmel der Großen und Schönen:


Die Aussicht ist vor allem grün.
Weiter geht’s nach
Glendalough


In diesem Turm haben die damaligen Mönche um 1060 ihre Heiligtümer vor den einfallenden Normannen in Sicherheit gebracht. Wohl mit Erfolg.


St. Kevins Kitchen, wegen des kaminartigen Turms.











Die Zerstörungen sind Heinrich dem Achten zu verdanken.





St. Kevins Cross. Kevin hat sich hier im 6. Jahrhundert niedergelassen mit einer ähnlichen Lebenseinstellung wie Franziskus in Italien. am 3. Juni 618 soll er mit 120 Jahren gestorben sein.






Die Rückfahrt führt uns durch und über die
Wicklow Mountains


Hochmoore und Heidelandschaft, die sich kilometerweit erstreckt und schließlich in der Hauptstadt Irlands endet.

Blick über Dublin
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