… in Österreich an der Grenze zu Tschechien. „Das war bitter“, meint der Opa.
Da kann er wohl recht haben.
Im vergangenen Jahr waren wir schon einmal auf dem Weg dorthin, jedoch war der Prügelweg aufgrund Sanierungsarbeiten leider gesperrt. Anfang Juli war die Wiedereröffnung und wir versuchen heute unser Glück erneut.
Ca. 2 Kilometer legen wir wald-wandernd zurück, bis wir den Prügelweg erreichen.
Eine praktische Karre! Extra für uns bereitgestellt?
Könnte genau auf die Randleisten passen und ab geht’s in die Bayrische Au!
Schön wär’s… Wir gehen zu Fuß und lassen den Arbeitern ihre Karre zum Transport von Material.
Der Prügelweg verdankt seinen Namen wohl der Tatsache, das die Menschen in alten Zeiten auf einem wichtigen Pfad Prügel quer im Moor platzierten, um nicht zu versinken.
Am Ende erreichen wir eine Aussichtplattform, von wo aus wir versuchen, Tiere zu entdecken, was aber heute bei trübem, sonnenlosen Wetter nicht recht gelingen mag.
Auf alle Fälle erkennen wir jedoch, wie gut es ist, nicht im Moor watend Schritt für Schritt vergeblich dem Moorleichenschicksal entgegen kämpfen zu müssen…
außerdem gibt es Hinweise auf Grenzüberschreitungen.
Das war’s schon. Hier ist kein Weiterkommen. Wir treten den Rückzug an.
Auf recht schmalen Straßen setzen wir die Fahrt durch tschechisches Gebiet fort nach Guglwald in Österreich.
Mit einem Mahnmal wird dort an den eisernen Vorhang erinnert.
Der faule Hirsch ist ein Österreicher und überlässt seinen Damen während der Mittagspause die wachsame Aufzucht des Nahwuchses.
Auf dem Rückweg taucht noch ein Suchbild auf. Wer findet zwei Unterschiede? Und was hat Oma-Liese gekauft? Und wer hat’s bezahlt?
Wir setzen abermals die Reise fort um die Wallfahrtskirche Maria Trost zu besichtigen.
Dunkelheit herrscht! Grausam für die Kamera ohne Blitz. Aber wird schon irgendwie gehen…
Neben dem Altar wartet verlockend ein Spendenkästchen, das den Weg hinter den Altar zu eröffnen scheint.
Ach Herrjemine! Wenn ich nur endlich einen Lichtschalter finden könnte!!! Das glaubt einem ja kein Mensch, soviel … naja.
Gefunden! Licht! Ohne Extra-Spende!
Sicherlich hat’s schon vielfach geholfen. Dann ist ja alles in Ordnung.
Wenige Treppenstufen unterhalb befindet sich auf derselben Anhöhe die Mariahilf Kapelle:
Wir haben die Wahl zwischen drei Kreuzwegen, den Wallfahrer-Berg wieder hinabzusteigen und entscheiden uns für den einfachsten Weg zum WOMO. Oma-Liese nimmt sich ein Herz und lichtet sogar noch die Lourdeskapelle ab, obwohl sie eine gewisse Abneigung verspürt.
Weiter geht’s nach Aigen, wo noch eine Kirche wartet.
Station VI hat das Kreuzchen verloren. Es gibt keinerlei Hinweise auf die Hintergründe.
Am Stadtplatz fällt noch einiges auf:
Und Adalbert Stifter wohnte zeitweise hier in Aigen:
Lackenhäuser ruft: Mittwochs steht im August immer Grillfest mit Lifemusik auf dem Programm und wir sollten zeitig auf unserem Plätzchen stehen, um Problemen mit der Zufahrt vorzubeugen.