Da wir diesmal mit sehr kleinen Wanderern auf dem Dreisessel unterwegs sind, ist der Startpunkt heute mal nicht unten am Campingplatz, sondern es geht oben am Wanderparkplatz los.
Die meisten Wanderbegeisterten sparen sich ohnehin den Aufstieg zu Fuß.
Der erste sonnige Tag seit langem zieht viele Menschen auf den Dreisessel. Der Dreisesselfels ist jedenfalls reichlich gut besetzt mit Gipfelstürmern, sodass wir uns zunächst am Kamm entlang hinüber zum Dreiländereck aufmachen. Mal sehen, wie weit wir kommen. Für den Abend ist nämlich Gewitter prognostiziert.
Unsere Begleiter sind mal wieder Schmetterlinge und Blaubeeren in Hülle und Fülle.
Mit superbequemen Wanderschuhen können auch die Kleinsten schon stolz über riesengroße Felsen wandern und dabei jede Menge Vergnügen haben.
Kleine, müde Wanderer finden beim Opa einen komfortablen Sitzplatz in der Kraxe und können sorglos einen erholsamen Mittagschlaf halten.
Noch viel kleinerer Wanderer bevorzugen von vornherein den gemütlichen Wandersitz bei der Mama.
Wir erreichen den Tschechischen Gipfel am Dreisessel. Dort ist das Gelände auf einem kurzen Stück derart unwegsam, dass der Opa-Liese aus Sorge um die kostbare Fracht auf seinem Rücken lieber nicht mehr weitergehen möchte. Also kehren wir um und verzichten auf das letzte Stückchen Weges bis zum Dreiländereck.
Es gibt viele Möglichkeiten das Dreisesselhaus zu erreichen.
Bis zum Gipfelkreuz sind noch 800 m zurückzulegen.
Zeit, um wieder zurück zum Parkplatz zu gehen. Ein herrlicher Tag für geübte Wanderer und für Neueinsteiger.