Straubing, Donaumetropole in Niederbayern –

Hauptsache: Alles gut beschriftet!

Schon vom Großparkplatz (Gäubodenvolksfestplatz) am Donauufer aus lockt uns diese vielversprechende Turmspitze, die Stadt in Niederbayern zu besichtigen. Könnte sich lohnen!

Ein Quintett verstärkt den Sog!

Das Portal ist leider verschlossen, wir werden auf eines der Seitenportale verwiesen.

Leider auch verschlossen! – Hmm?

Wir können durch das alte Gemäuer schräge, maximal-tiefdröhnende Hilferufe der Orgel vernehmen. Bestimmt pustet der Facilitymanager die Orgelpfeifen gehörig durch: Regelmäßiges Reinigungsritual oder so ähnlich… Wir werden es auf dem Rückweg nochmal versuchen.

Mal sehen, was es sonst noch so zu entdecken gibt im Städtchen.

Dreifaltigkeitssäule

Sehr schöne alte Stadt, schwer zu fotografieren in dieser Jahreszeit, denn auf dem gesamten Stadtplatz findet unter bildstörenden Schirmen Bewirtung statt. Die Stadt zelebriert ihr Leben in der Gegenwart vor, oder besser in mitten historischer Kulisse.

Hier dürfen wir eintreten, zumindest bis zur schmiedeeisernen Absperrung.

Orthodox ist doch nochmal etwas … anders eben.

Vermisst jemand eine rote Socke, Größe 22? Liegt vor der Jesuitenkirche in Straubing und kann abgeholt werden.

Rechts neben dem Stadtturm das abgebrannte Rathaus. Die Renovierungsarbeiten sind noch nicht so weit fortgeschritten, wie im ein Jahr später abgebrannten Rathaus in Oma-Lieses Heimatstadt: Wir haben schon ein neues Dach, die Fassade erstrahlt bereits in frischem Glanz, nur das Innenleben muss noch in Ordnung gebracht werden.

Heutzutage würde ein Spitzweg wohl ein Löwenliefermobil durch die Straßen Straubings steuern.

Den Schriftzug Paul in dieser Form kennt man auch in Oma-Lieses Heimatstadt, nur als Kaufhaus.

Geschlossen wegen Renovierungsarbeiten.

Den Schlosshof dürfen wir betreten!

Glücklicherweise konnte man sich wohl über die Aufteilung des Herzogsschlosses einigen.

Der Ritter fährt vier Ringe.

Da führt kein Weg hinein.

Die Donau führt Wasser, das vor Kurzem auch schon an Oma-Lieses Wohnort vorbeigeflossen sein mag.

Das Schloss von der Donaubrücke aus gesehen.

Da kann man leider nicht hinein…

und da auch nicht.

Ah, die Karmelitenkirche, diesmal von der anderen Seite. Wir schlendern die Albrechtsgasse von der Donau weg hoch zur Stadt hinauf und finden deshalb die Agnes Bernauer-Erinnerungstafeln in umgekehrter Reihenfoge vor.

Kein Hineinkommen!

Nicht unser Tag heute!

Kann man nur von außen besichtigen.

Zu!

Nach einer Kaffepause versuchen wir nochmals unser Glück in der Stadpfarrkirche.

Immer noch geschlossen. Alle Portale. Alle! Auch das eine, das wir jetzt erst entdecken.

und da ist uns auch alles klar. Die Orgel ist detoniert!!! Daher die üblen Klänge aus dem Kirchenbauch vor zwei Stunden.

Oder heißt es doch „Intonation“? 😉

Sollte das was für Oma-Liese sein!?

Naja, macht keinen besonders luxuriösen Eindruck. Könnte mal eine Generalüberholung vertragen.

Der unscheinbare Durchlass in der Stadtmauer wirft uns wieder auf den Parkplatz vor den Toren der Stadt.

Schöne Stadt! Ein in sich geschlossenes Erlebnis.

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