Leopoldsreut

Bei der Kirche in Bischofsreut stellen wir das Womo ab und wandern nach Leopoldsreut, ein Dorf, das seit 1962 tatsächlich gar nicht mehr existiert und dann noch weiter auf den Haidel, eine Erhebung von 1167 m plus Aussichtsturm.

Also, los geht’s!

Raupe von Sphinx Pinastri, Kiefernschwärmer

Eine Biospäre, sehr frisch:

auf dem eine Billion Fliegen wertvolle Nährstoffe ernten.

Holz und Quarzsand wurden für die Glasherstellung in größeren Mengen benötigt. Aus diesem Grund siedelte man Arbeiter für die Rohstoffgewinnung direkt vor Ort an und gründete im Jahr 1618 den Ort Leopoldsreut.

An der Stelle, wo sich damals ein Hof befand zeugen nur noch zwei Erinnerungsbäume von dem Leben, das hier einmal statt fand.

Alle ehemaligen Hofstätten werden in Leopoldsreut mit Erinnerungstafeln gewürdigt.

Hinter der Kirche befindet sich eine kleine Lichtung mit Blick zum Lusen.

Wir lassen Leopoldsreut hinter uns und setzen den Weg Richtung Haidel fort.

In einem kleinen Waldhäuschen werden eingemachte Heidelbeeren feil geboten.

Könnte gefährlich werden: das Thermometer zeigt 24°C im Schatten an – Tauwetter!

Der Aussichtsturm schiebt sich in die Optik – der Gipfel ist nah!

158 Stufen also – na dann rauf da!

In der Bildmitte liegt Jandelsbrunn, in der Fabrik dort wurde unser Womo gefertigt 😉
links Rachel, rechts Lusen
Freyung
Die Lichtung in der Bildmitte ist Leopoldsreut, links das Gipfelchen heißt Sulzberg. Ihn haben wir heute als erstes überwandert, ohne darüber nachgedacht zu haben.
Bei klarer Sicht sollten die Alpen zu sehen sein.

Wir sind wieder unten und wandern fast den selben Weg zurück.

Sprachkurs:

Dreisessel

Peugeot:

Waldkapelle mit Nepomuk:

Altes Forsthaus mit Schneeerfahrung:

Eine Nummer zu groß:

Zurück am Ausgangspunkt, in Bischofsreut werfen wir noch kurz einen Blick in die kleine Kirche.

Sechs Stunden waren wir unterwegs! Wenn wir uns beeilen, gibts auf dem Campingplatz heute noch Eis vom Italiener, vom niederbayerischen.

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