Waldkirchen, Teil II

So, wir sind zurück in Waldkirchen. Diesmal parken wir am Eisstadion, um über den Park, der ein Überbleibsel der Landesgartenschau im Jahr 2007 ist, die Stadt zu erwandern.

Prachtvolle alte, ehrwürdige Bäume bilden eine kurze, dennoch aber beeindruckende Allee.

Abgesperrt ist die kleine Kapelle aber ein kleiner Schlitz scheint 24 Stunden geöffnet zu haben:

Der Hochseil- und Klettergarten ist gut besucht.

Am Ende der ersten Etappe stehen wir wiedermal vor verschlossenen Kapellentüren.

Wir setzen unsere kleine Wanderung fort vorbei an Mittelschule, Gymnasium und zuletzt Grundschule, Kindergarten und KiTa. Sämtliche Einrichtungen sind von beeindruckender Größe, was aber wiederum nicht verwundert, wenn man bedenkt, dass Waldkirchen aus der Stadt selbst und 67 Stadtteilen besteht. Sicherlich ofmals nur kleinere Orte, was der versprengten Bebauung in der Gegend geschuldet sein mag.

Der Bratwurststand mit seiner zentralen Lage zwischen Mittelschule und Gymnasium scheint schon seit geraumer Zeit verwaist zu sein, was Oma-Liese spontan auf den Gedanken bringt, ob es nicht geboten sei, sich um die Stelle der Schulzentrumsbratwurstbräterin zu bewerben.

Das Ziel vor Augen: die Stadpfarrkirchen St. Peter und Paul.

Es folgt eine großzügig gehaltenen Raucherplattform:

Dann der Blick hinüber zum Dreisessel:

Gleich neben der Grundschule befindet sich eine richtig coole Rutsche!

Allmählich nähern wir uns dem Stadtkern. Ein Stück Stadtmauer ist der sichere Beweis.

Kaplerturm, 1460 – 1470 erbaut, bis Ende des 18. Jh. Gefängnisds fürstbischöflich-passauischen Marktgerichts.
Alte Turnhalle
Hl. Wolfgang

Geschafft! Der Dom des Bayerischen Waldes ragt vor uns in die Höhe.

Diesmal haben wir Glück – wir dürfen rein ins Gotteshaus.

Also nochmal von vorn: unten im Eingang empfangen und Petrus und Paulus, die beiden Kirchenpatrone.

Schöne Gotische Kirche, einen Besuch wert!

Nach eine Stärkung im Straßencafé geht’s wieder raus zum Stadttor.

Den Berg hinunter zur Saußbachklamm wollen wir.

An der Saußbachschleuse verlassen wir den Weg und zweigen ab in Richtung Womo-Parkplatz.

Am Waldrand liegen Naturmandalas – die einen aufwendiger und liebevoll gestaltet, die anderen von klarer Struktur und minimalistisch in der Materialauswahl.

An diesem Tor haben wir unsere kleine Wanderung begonnen und damit sind wir also jetzt am Ziel für diesen ersten Tag des dritten Teils unseres Sommerurlaubs 2020.

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