Das Womo stellen wir auf dem Parkplatz zur Loipenarena am Hochficht ab. Da für heute Gewitter angekündigt sind und es reichlich schwül ist, nehmen wir uns nur eine kleine Wanderung mit geringer Steigung vor. Gerade einmal Hundert Höhenmeter müssen bewältigt werden, bis wir den Aussichtsturm Moldaublick erreichen und das auf einer Strecke von gut zwei Kolometern.
Nicht anspruchsvoll aber auch hier gibt es Natur und Ruhe. Das ist genau das Richtige für unseren Geschmack.
Kaum in den Wald eingetaucht, flattert die Natur auch schon von Blüte zu Blüte.
Ein Mohrenfalter, ich vermute der weißbindige Mohrenfalter aber sicher bin ich mir nicht. Sicherlich muss er sowieso bald umbenannt werden, politisch inkorrekt wie sein Name ist.
Erstes Etappenziel erreicht: Der Aussichtsturm mit Moldaublick.
Die Drei oben auf dem Turm haben sich satt gesehen als wir das Drehkreuz unten passieren. Ebenso haben wir oben reichliche Zeit, die Aussicht zu genießen bis sich die nächsten Turmbesteiger auf den Weg nach oben machen.
Der Weg bis zum Aussichtsturm „Alpenblick“ verläuft recht nüchtern an einer alsphaltierten Straße entlang. Die Sonne hält sich hinter Gewitterwolken versteckt, Vögel sind verstummt, Schmetterlingen ist der Appetit vergangen. Nur wenige E-Biker machen die Straße unsicher.
Knapp vier Kilometer weiter finden wir den menschenleeren Aussichtsturm mit Alpenblick vor. Die Alpen sind erwartungsgemäß heute nicht zu sehen. Macht nix!
Hier beginnt eine kleine Achter-Serie von Gleichem und doch Unterschiedlichem:
Das Schild hängt am Hotelgarten, bzw. am Grün vor den Chalets, die zum Hotel gehören.
Am Heilkräutergarten sind wir oft vorbeigefahren. Heute haben wir noch Zeit für einen kleinen Abstecher.