Der kleine Ort ganz am Ende des Bayerischen Waldes hat ein kleines, feines Freilichtmuseum zu bieten. Wir waren schon einmal hier, aber ein zweites Mal lohnt sich.
Das Hygienekonzept ist leicht zu verstehen und wenn mal jemand vergisst, sein Klämmerchen wieder mitzunehmen, um so besser! Dann sind eben statt zwei Personen schon drei oder vier drin und die nächsten müssen draußen warten.
Früher war alles besser: sogar die Suchtmittel waren günstiger.
Gemütliche Holzhäuser aus Blockbohlen, aber die Räume waren klein, die Decken niedrig.
Das Örtchen war bestenfalls ein Häuschen im Freien, etwas abseits vom Haus. Auch bei Wind und Wetter!
Vor dem Haus ein schöner Bauerngarten mit Stauden und Sommerblumen, Gemüse und Salat.
Hinter dem Haus zwei Eselchen.
Innen sind die prächtigen Waldsteine sichtbar. In jedem Haus sind die Einrichtungsgegenstände so belassen, wie sie vom letzten Hausherrn hinterlassen worden waren. Und das ist oft gar nicht so lange her. Teils waren die Höfe und Häuschen noch bis in die achziger Jahre von ihren bescheidenen Besitzern bewohnt.
Ich beschränke mich ab jetzt in diesem Beitrag darauf, die Bilder für sich und für das Museumdorf sprechen zulassen.
Die Kuh stillt ihren Durst an diesem heißen Tag. Auch wir machen uns jetzt mal aus die Suche nach einem Kaffee.