Corostersonntag

Oma-Liese und der Opa haben beschlossen, in aller Frühe ein kleine Radtour zu unternehmen. Zwei Fliegen mit einer Klappe: zum einen will ein kleines Osternestchen zum Enkelkind gebracht werden und außerdem können wir auf diese Weise unser Bewegungsprogramm für heute erledigen, ohne später über die vielen Feiertagsausflügler zu stolpern, die an solchen Tagen auch immer die Natur für sich entdecken.

5:59 Uhr, 4,3°C: rauf aufs Rad und los geht’s!

Über der Donau kräuselt sich hauchdünner Nebel, die Sonne lauert schon.

Die kompletten 14 Kilometer durch das Donauried ist nichts fotogenes zu entdecken – schade.

Nachdem wir den Osterhasen erfolgreich unterstützten konnten, spitzelt die Sonne jetzt über den Hügel…

und taucht das gesamte Tal in morgendliches Orange.

Das sind bedauernswerter Weise die beiden auffälligsten Bauwerke, die leider zunächst den Blick beherrschen.
In dieser Richtung weit hinter den Hecken und Wäldchen wartet Oma-Lieses Osterfrühstück mit Selbstgebackenem – ohne Hefe und sogar ohne Backpulver oder ähnlichem 😉
Gut 1/3 seiner Größe abgenommen hat der Erdtrabant schon wieder.
Die Sebastianskapelle lässt sich durch die Sonne golden veredeln.
Über Oma-Lieses Badesee schwebt ein hauchdünner Schleier.

Kurz bevor wir die Donau wieder erreichen muss noch der Blick auf Dillingen festgehalten werden.

Studienkirche, Schloss, Basilika, Spitalkirche, Mitteltorturm, im Vordergrund die Schrebergärten.

Ganz schön durchgefroren sind wir wieder zu Hause. Gelohnt hat sich der kleine morgendliche Ausflug aber auf jeden Fall!

Frohe Ostern!

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