Meissen – Dom und Albrechtsburg

Reinstes Blau am Himmel, Sonne pur, wir nehmen heute mal Meissen ins Visier. Kurze Autofahrt, gute Parkmöglichkeiten, die Stadt kann zu Fuß erobert werden.

Markt mit Rathaus

Viele Wege und Stufen führen zur Burg hinauf, alle haben einen reizvollen Charakter, sodass die Entscheidung für eine Variation schwer fällt. Für uns kein großes Unglück: wir wandern die einen Stufen hinauf und anderen wieder hinunter, die nächsten hinauf, solange bis wir uns satt gesehen haben an den romantischen Treppen und Gassenanlagen, die aus der Altstadt hinauf zur Burg führen. Da sind zum Beispiel die Superintendenturstufen, der Seelensteig oder die Afrastufen.

Reizvolle Ansichten über die Dächer Meissens gibt’s immer wieder einzufangen.

Hinein geht’s ins Dom- und Burgareal.

Brücke aus dem Jahr 1250.

Dom zu Meissen

Domprobstei Meissen

Über uns ist das typische Rasseln junger Turmfalken beim Anblick der anfliegenden Elterntiere mit Futter im Schabel.

Oma-Liese sucht und findet:

Den Dom betreten wir über den Kreuzgang.

Einer der Baumeister des Doms.

Wir betreten den Chor.

Aus der Werkstatt Lukas Cranach

Schlüssel 7? Haben wir nicht. Uns bleibt nur der Besucherausgang.

Eine kleine Terrasse vor dem Amtsgericht bietet Ausblick und Bänkchen für ein Ruhepäuschen.

Albrechtsburg

Der Opa erwirbt neben Eintrittskarten auch eine Fotolizenz für Oma-Liese, sperrt dann artig seinen Rucksack ein und los geht’s!

Hinter der ersten Türe liegt ein schlichtes wie wuchtiges Treppenhaus.

Große Treppe führt zum Großen Saal

Erstes Kurfürstenzimmer

Zweites Kurfürstenzimmer

Georg der Bärtige, Herzog zu Sachsen. 1500 – 1539

Johann Georg II, Kurfürst zu Sachsen. 1650 – 1680

Wer kann das nun wieder sein? Eine Absperrung verhindert den Blick auf die Beschriftung. Oma-Liese muss in Schlosspantoffeln über das Parkett um eine ganze Garnison von Stühlen herum schlurfen, um herauszufinden, wer da oben auf dem Podest so ein saures Schnütchen zieht.

Die Auflösung:

Kleine Tafelstube

wird heutzutage als Standesamt genutzt.

Nachdem das Parkett nun frisch poliert ist, stehen die Puschen wieder ordnungsgemäß an ihrem Platz.

Wieder ein Holztür, die ein Treppenhaus eröffnet!

Oma-Liese muss gleich mal bis ganz nach unten, um zu dokumentieren.

Diesmal führt die Tür aus dem Treppenhaus hinaus in die Geschichte der Porzellanherstellung von ihrer Erfindung bis zum hoftauglichen Geschirr und sonstigen wohlgefälligen Stehrümchen.

In der dritten Etage wartet noch aufwändig wie liebevoll zusammengestelltes Material mit reichlich Informationen über die Architektur der Albrechtsburg, die sich „vermutlich Deutschlands älteste Schlossanlage“ nennen darf.

Ausblick:

Dann der große Wendelstein, als wir mal wieder eine Türschwelle übertreten:

Oma-Liese behält ihre Fotolizenz erst mal.

Der Vierte in der Tschechischen Eishockeyliga rückt an.

Ein Brautpaar hätte ich noch zu bieten, das auf einer kreisrunden perfekt unkrautfreien Rasenfläche einer Hochterrasse für die lebenslängliches Glück bringenden Fotos posierte, aber so schön war der Bräutigam jetzt auch nicht, dass er unbedingt auf Oma-Lieses Blog müsste.

Da, der Lift liefert die nächste Braut an.

Ein geheimnisvolles Fenster mit zerschlagenen Scheiben weckt Omas Neugier.

Ein kleines Forschungsprojekt wird gestartet und …

… liefert auch gleich gute Ergebnisse. Das Schloss birgt noch viele Kammern und Winkel, die auf Renovierung warten.

Durch das Mittlere Burgtor verlassen wir das Areal nach knapp fünf Stunden, um über die Schloßstufen hinab nach Meißen zu steigen.

Oma-Liese hat schon von dem Gebäck gehört, aber noch nicht ergründen können, was das genau sein könnte. Ein Bäcker hat ein ganzes Fenster zu Oma-Lieses Information gestaltet.

Die höfische Gesellschaft hat für heute auch genug von der Albrechtsburg und zeigt sich volksnah.

Frauenkirche auf dem Markt

Rossmarkt

Nach Meissen müssen wir noch einen zweiten Ausflug unternehmen.

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