Das Ziel ist heute: Kapelle 2 in Unterliezheim. Doch dann fängt es in Mörslingen an zu regnen und wir stellen uns für ein Viertelstündchen im Bushäuschen an der Kirche unter. Gesang klingt aus der Kirche: Maiandacht. Schöne Stimme, nur eine. Corona.
Das Warten scheint kein Ende zu nehmen. Auf der Weiterfahrt nach Deisenhofen stellen wir fest, dass die Wolken heute wohl nur im Norden entlang der Juras abregnen, südlich der Donau macht der Himmel einen freundlicheren Eindruck. Also Planänderung: wir fahren zu Kapelle 7 kurz vor Oberthürheim.
Kleiner Zwischenaufenthalt in Höchstädt, um nach den Störchen zu sehen.
Wir entdecken ein uns bisher unbekanntes Nest auf dem alten Pfarrhof.
Und noch eines auf dem alten Rathaus.
Was macht das Nest auf der Sparkasse?
Noch ein Abstecher zum Schloss:
Über Sonderheim geht’s weiter nach Blindheim, um dort ins Donauried einzutauchen.
Rehe und Ruhe, sonst nichts.
Dann die Kapelle an der Weggabelung mit dem alten Kastanienbaum.
zwischen Kapelle und Kastanie … Kunst: Die Furche
Wir fahren weiter Richtung Binswangen und treffen nach knapp einem Kilometer wieder auf ein Feldkreuz und auf …
Kunst:
Der Weg schneidet für eine kurze Strecke den Wald, wo ca. 20 Meter abseits des Weges ein einsames, unscheinbares Kreuz im Gelände steht.
Was hängt am Baum? Das kleine Schildchen unten neben dem Baumstamm verrät, dass es sich wieder um Kunst handeln muss.
Bei Binswangen biegen wir Richtung Westen ab und treten auf Streckenabschnitten nach Norden bei lebhaftem Gegenwind ganz kräftig in die Pedale.
Und wieder begegnet uns Kunst.
Scheint ein freischaffender Künstler zu sein. Jedenfalls hat er kein Schildchen aufgestellt. Legt wohl keinen großen Wert auf Berühmtheit.
Gemeinsam mit der Kutsche überqueren wir die B16 und dann sind wir auch schon gleich am Ende unserer Tour.
43 Kilometer haben heute wir zurückgelegt auf unseren Bio-Bikes.