Spurensuche in Tschechien

Unterwegs nach Tschechien fahren wir über Eschlkam und Kleinaign nur wenige Kilometer über die Grenze.

Ausgeflogen, der Vogel.

Totenbretter

Kunst: „Raum der Freiheit und der Schlaffheit“

Sechs Bussarde von insgesamt sieben Stück.

Eschlkam mit Drachensee im Hintergrund

Der Drachensee, ein Stausee.

Der Osser links im Hintergrund, rechts hinter dem Wald Neukirchen beim Hl. Blut.

Der Milan ruft schon in tschechischen Luftraum.

Eine Gedenksäule zu Ehren eines tschechischen Soldaten, der hier am 8. Oktober 1938 von Nazis gefoltert worden war.

In der Senke, auf halbem Weg, beginnt der moderne Kreuzweg bis hinauf zur Kirche St. Anna.

Eine Gelegenheit, die Tschechischen Gipfel namentlich kennen zu lernen. Auf unseren deutschen Wanderkarten werden diese nämlich nach wie vor verschwiegen.

Damals Fürthel, heute Brudek.

Osser mit seinen zwei Gipfeln, von der Tschechischen Seite aus gesehen.

Kapelle St. Wenzel

Links, etwas im Vordergrund, der Dieberg, dahinter der Höhenzug mit dem Voithenberg, dem Gibacht bis zur bayerisch-tschechischen Grenze und dann weiter bis ganz rechts zum Čerchov.

Das Haus mit dem gelben Dachvorsprung war damals der Hof, der Eigentum der Familie war. Bis zur Vertreibung im Frühjahr 1946.

In der kleinen Kirche etwas oberhalb der Ortschaft ministrierte damals der Vater meines Mannes dem Pfarrer.

Während des Kalten Krieges, zu Zeiten der kommunistischen Herrschaft im Osten, als Lager für alles mögliche missbraucht, ist die Kirche nun wieder hergerichtet worden und kann zu Gottesdiensten und Andachten genutzt werden.

Von hier aus ist die Allee mit dem Kreuzweg hinauf zur Kirche St. Anna zu erkennen.

Das Kreuz unten steht in Brudek am Beginn des Weges zur kleinen Wenzelskapelle. Da es aus dem Jahr 1860 stammt, hat das Kruzifix die verschiedenen Zeiten- und Geschichtswenden schon beobachtet und ertragen. Die Vorfahren sind auf ihrem Weg in den Gottesdienst regelmäßig am kleinen Kreuz vorbeigegangen…

Auf dem Friedhof in Neumark fanden die Grabmale einen neuen, würdigen Platz, nachdem die Gräber aufgelassen worden waren. Ein schönes, anerkenneneswertes Zeichen der Bewohner von Neumark.

Wieder zurück in Deutschland machen wir noch kurz Halt am Schwirzer-Denkmal.

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