Baumwipfelpfad

Sonntag, 20. Oktober 2019

Gestern haben wir bei Dunkelheit ein Schild entdeckt. Heute will ich doch mal sehen, wer da so anspruchsvoll ist und kein trockenes Brot essen mag. Welcher Belag darf’s denn sein? 😉

Ein Geißbock gehört also auch zum Campingplatz!

Über dem Tal liegt am Vormittag noch eine Nebeldecke:

Jetzt geht’s also nach ca. einer Stunde Fahrt zum Baumwipfelpfad.

Viel Wissenswertes gibt es auf dem Baumwipfelpfad zu entdecken, für Kinder sowieso aber auch für Erwachsene ist noch so manche neue Information zu finden.

Wer schon alles weiß, kann trotzdem neue Eindrücke sammeln, denn aus der Vogelperspektive betrachtet sehen Bäume eben doch noch mal ganz anders aus.

Der schlaue Fuchs erwartet uns schon an am Kassenhäuschen. Seine Gefährten hat er im gesamten Gelände verteilt positioniert.

An Infotafeln gibt’s zu verschieden Themen allerhand zu erkunden.

An einzelnen Stationen kann man seinen Gleichgewichtssinn auf die Probe stellen.

Bäume aus ungewöhnlicher Perspektive

Die Höhe

Die Aussicht

Die Architektur

Hinfahren, selbst erleben!

Tierfreigehege

Da wir schon mal hier sind, schauen wir doch gleich mal im Tierfreigehege nach, ob sich heute nicht vielleicht noch ein Tierchen zeigen mag, das sich bei unserem letzten Besuch erfolgreich vor uns versteckt hatte.

Den Luchs hatten wir zwar vor drei Wochen auch schon entdeckt, aber Luchs ist Luchs und wenn er nun schon mal da ist, wert ist er einen zweiten Besuch allemal. Außerdem lieben wir die Herausforderung, ihn noch einmal zu finden auf seinem Fels.

Gefunden? Da liegt er doch.

Nicht gesehen? Dann vielleicht auf dem nächsten Foto.

Der Wisent fehlt uns noch:

Verdauung funktioniert jedenfalls. Aber sonst keine Spur vom Wisent.

Also weiter zum Wolf.

Der hat heute ein Einsehen mit den Besuchern und zeigt sich.
Da sonnt sich sogar noch ein Exemplar!

Hundegebell! Jetzt steigt die Spannung: Wird sich der Wolf bewegen?

Ja, tatsächlich konnte ein Hund die Neugier des Wolfes entfachen und ihn so zum Aufstehen bewegen.

Er legt sogar einige Meter zurück, um ein ungestörtes Plätzchen zum Ruhen zu finden.

Die Besucher befinden sich in heller Aufregung ob der kleinen Vorstellung. Hat man sich doch vorher noch ausgetauscht, wann und wo man den Wolf beim letzten Besuch zu sehen bekommen hatte und ob überhaupt und so weiter.

Also heute eine kleine Sensation, die wir miterleben dürfen.

Wir versuchen beim Elch unser Glück:

Ja, auch er ist auf Publikum eingstellt.

Und dann unterwegs hinüber zum Bär, den wir gerne noch mal wiedersehn wollen…

… ganz aus der Ferne erhaschen wir doch noch einen Blick auf die Wisente.
Der Bär liegt in der Kuhle und kehrt uns seinen breiten Rücken zu. Die felligen Öhrchen sind zu erkennen. Wenn er sich nicht bewegen mag, müssen wir eben einige Meterchen weiter nach links gehen, um vielleicht noch ein bisschen Faulpelz von vorne zu sehen.
Auf seine Tatzen-Sohle gewährt er uns einen Blick. Danke, lieber Bär! Sehr großzügig!

Noch ein Gigant aus Urzeiten, der’s geschafft hat:

Und wenn nächstes Wochenende das Wetter mitspielt…

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