Sanspareil

Steht auch auf dem Ortsschild und ist ein auch ein Garten der Wilhelmine. Wie wird’s ausgesprochen? Das beschäftigt uns schon seit einigen Tagen. Deutsch, fränkisch, französisch? Mal sehen und wenn’s gut läuft auch hören.

Das soll wohl der Bühnenvorhang sein? Wo kann den hier ein Theater verborgen sein? Wir spekulieren hinter den Vorhang…

Achtzig nummerierte Stühle und eine Bierbank samt Tisch stehen zur Verfügung. Übermorgen findet die nächste Vorstellung statt. Da haben wir schon Karten für die Luisenburgfestspiele…

Tanzlinde in Limmendorf.

Schloss Thurnau.

Töpferstadt Thurnau.

Tanzlinde in Peesten.

Sanspareil – wie wird’s nun gesprochen? Wissen wir immer noch nicht, aber wir haben ein Stück bayerische Heimat erkundet. Wir waren in Töpfereien zu Gast, deren Werke bei uns längst ein neues Zuhause gefunden haben, und wir durften ein wenig in Wilhelmines Welt eintauchen, mit den Tanzlinden lernten wir sogar ein Stück bayerisches Brauchtum kennen.

Währenddessen tobte auf unserem Campingplatz ein mittleres, wassermassenfreudiges Unwetter, dem der Opa aber schon in Voraus trotze und alles weggeräumt hatte, was nicht niet- und nagelfest war. Wer uns am Morgen noch mild belächelt haben mochte, kämpft jetzt am Abend mit den Starkregengewitterfolgen und hat reichlich Diskussionsstoff über Versicherungshaftung bei offen gelassenen Dachfenstern in Leihmobilen und sumpfigen Vorplätzen trotz den besten, wetterabweisendsten Vorzelten, ganz zu schweigen von ausgefallenen Abendessensplänen.

Zwei Seiten hat die Medaille dennoch: Kinder jeder Altersklasse wissen die entstandenen Wasserpfützen bestens zu nutzen.

Am See spielt die Blasmusikkapelle und sorgt für die passende Untermalung.

Übrigens: „Sambarell“ ist die richtige Sprechweise 🙂

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