Exeter

Von Abbey Wood in London ziehen wir auf die Pferderennbahn nach Exeter um.

Der letzte Regenschauer ist gerade durchgezogen, als wir an unserem neuen Stellplatz zur Kathedrale von Exeter aufbrechen.

Cathedral St. Peter

Macht auf den ersten Blick einen eher gedrungenen Eindruck, nicht hoch zum Himmel aufstrebend wie wir es von englischen Kathedralen kennen.

Lichtdurchflutet und kein bisschen zu niedrig wirkt das Gotteshaus, sobald wir es betreten haben. Das längste ununterbrochene gotische Gewölbe der Welt.

Die Stunden und Minuten stimmen, das Datum eher nicht.

Leider kann wegen umfassender Renovierungsarbeiten das wertvolle Chorgestühl sowie der Bischofsstuhl nicht besichtigt werden, lediglich sparsame Kostproben bekommen wir als Trostpflaster.

Rechts im Bild ragt die Schnitzerei des Bischofsstuhls in die Höhe.

Nicht alle Orgelpfeifen haben ein Plätzchen bei den übrigen ergattern können. Die gaaaanz tiefen Töne stehen etwas abseits, geduldig auf ihren Einsatz lauernd im Seitenschiff bereit.

Galerie der Musikanten aus dem 14. Jahrhundert. 12 von 14 Engeln spielen mittelalterliche Instrumente.

Quay

zum Hafen ist es zu Fuß nicht weit.

Die Rennbahn

… laufen wir bei herrlichster Abendsonne noch ab.

Mittendrin der Campingplatz, nur erreichbar über einen Weg, der tatsächlich die Rennbahn kreuzt. Die Sandhaufen, die den Wegesrand über die Bahn säumen, werden bei Bedarf vermutlich auf den Asphalt geschoben.

Als der Beitrag kurz vor 23:00 Uhr gerade fertig ist, taucht am Horizont zentral vor unserem Panoramafenster in warmes Orange getaucht der gute alte Mond auf.

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