Jede Menge Platz hat unser Womo auf seinem Stellplatz in Rom. Ein eigener Baum macht es möglich, uns vollsonnig oder schattig zum Frühstück niederlassen zu können.
In Ercolano hätten sicher drei Womos Platz auf dieser Parzelle gefunden.
Ein kleiner grüner Schreihals hat die Begrüßung übernommen. Mal sehen, ob ich ihn vielleicht morgen ablichten kann.
Nach einer wegen hohen Verkehrsaufkommens länger geratenen Anreise als geplant machen wir uns gleich mal auf in die Innenstadt, um uns einen groben Überblick zu verschaffen.
Das erste Motiv, das wir antreffen:
Ein paar Schritte durch die Gassen vorbei an etlichen Kirchen und schon stehen wir vor dem Palast des Präsidenten.
Erbaut im Jahr 1574 von Papst Gregor XIII. , dem die Luft oben am Quirinal, dem höchsten Hügel Roms mit 61 Metern Höhe mehr zusagte als unten am Tiber. Bernini sorgte für eine dem Papst angenehme Optik des Platzes.
Der Blick zum Petersdom war wohl auch nicht ganz nebensächlich bei der Wahl des Grundstücks.
Inzwischen sind wir unterwegs zum…
Wie erwartet viele Menschen, die genau wie Oma-Liese ihr Foto schießen wollen.
Mal sehen, ob es dafür nicht noch ein besseres Plätzchen gibt…
Schon sind nicht mehr so viele störende Köpfe vor dem begehrten Motiv.
Weiter zu Marc Aurel. In seine Säule sind spiralförmig Alltagsszenen aus dem Soldatenleben eingemeißelt. Innen sind die Marmorblöcke hohl und so kann die Säule über eine Treppe bestiegen werden (aber nicht vom touristischen Publikum). 180 n. Chr. wurde sie errichtet, im 16. Jhdt. wurde von Papst Sixtus V. der Apostel Paulus oben auf die militärische Säule gestellt.
Wenige Piazzas weiter steht schon wieder eine Säule. Den Namen finden wir nicht heraus, vermutlich handelt es sich um eine Mariensäule.
Ein Ziel haben wir heute noch:
Wer findet die Oma-Liese auf der Spanischen Treppe?