Ganz schön anstrengend, der Aufstieg zum Heiligen Franz von Assisi. Aber es ist geschafft und was erwartet uns? Andenkenläden, wo man hinsieht. Warum sollte das hier auch anders sein?
In der Kirche herrscht striktes Fotoverbot. Das muss die Oma-Liese schweren Herzens hinnehmen.
Das war‘s dann mit dem Franz.
Spoleto
In der Mittagshitze erreichen wir Spoleto. Die Burg liegt oben auf dem steilen Hügel und am Hang entlang ins Tal hinunter erstreckt sich die kleine, malerische Ortschaft in Umbrien.
Unser Parkplatz liegt natürlich ganz unten. Wir stellen uns also auf einen anstrengenden Anstieg ein.
Wenige Hundert Meter Fußweg bis zur Wurzel des Hügels und, welche Überraschung: Man hat keine Kosten und Mühen gescheut, uns ohne Anstrengung auf die Burg zu katapultieren. Ein System von Rolltreppen liefert uns ganz bequem 150 Meter weiter oben an der Burg ab.
Dem Kulturgott sei Dank, dass er die Rolltreppe notwendig gemacht hat! Ein Theater- und Musikfestival, das alljährlich mit Größen aus der Künstlerszene stattfindet, hat es wohl nötig gemacht, Rolltreppen zu installieren, damit die feine Gesellschaft den Weg ins erdbebengebeutelte Spoleto auf sich nimmt und entspannt die Kultur genießen kann.
Weiter zum Dom…
Luxus!
Ocriculum
Ein Campingplatz mitten in Italien, mit Pool, schöne Anlage, gut gepflegt, ganz für uns alleine! Zunächst verschlossene Tore, nur eine Telefonnummer. Aber sofort kommt ein dienstbereiter Geist und lässt uns ein.
Nebenan eine archäologische Ausgrabungsstätte. Gleich mal nachschauen, solange das Licht noch gut ist.