Frauenau

Entgegen unserem Plan, den Tag im Freilichtmuseum Finsterau zu verbringen, zogen wir den für morgen vorgesehenen Ausflug nach Frauenau aus überraschenden Wettergründen auf heute vor.

In unserer Lieblingsglashütte wurden wir wie immer fündig. Danach hatten wir noch reichlich Zeit, die gläsernen Gärten auf uns wirken zu lassen und einen kurzen Abstecher in die Kirche Mariä Himmelfahrt zu unternehmen, die zu den schönsten Kirchen in Ostbayern zählt.

Der Kreuzweg ist in aller Kürze hinten in der Kirche zusammengefasst.

Ein kurzes Wegstück am Ufer des Kleinen Regen entlang bot Fotomotive, denen kaum zu widerstehen war.

Für Magdalena ist heute auch wieder was auf der Speicherkarte:

Dann ging’s weiter zur nahe gelegenen Trinkwassertalsperre.

Der Staudamm bietet für Flora und Fauna reichlich Platz.
Der Arber ist schon in einen Regenschleier gehüllt. Hier bleibt’s sicher auch nicht mehr lange trocken – es grummelt schon am Himmel.
Diese Schönheit, der Trauermantel, nimmt noch die Wärme des Bodens in sich auf.

Und zum Schluss gibt’s noch mal einen besonderen Gruß an unsere Magdalena, in deren geschickten Händen sich eine Margerite in wenigen Momenten in einen Löwenzahn verwandelt.

Hinten angehängt: Wissenswertes über die Trinkwassertalsperre

Wer’s nicht lesen kann fährt am Besten selbst mal hin 😉

An der Höhe der aus dem Wasser ragenden Turmspitze verglichen mit der Gesamthöhe des Turmes auf der Infotafel oben kann man sich die Wassertiefe besser vorstellen.
An der Höhe der aus dem Wasser ragenden Turmspitze verglichen mit der Gesamthöhe des Turmes auf der Infotafel oben kann man sich die Wassertiefe besser vorstellen.
Dem Waldmistkäfer hat Oma-Liese auf dem Rückweg noch schnell aus seiner misslichen Lage geholfen. Er war mit seinem leuchtend blauen Bauch kaum zu übersehen wie er da auf dem Rücken lag und verzweifelt mit den Beinchen zappelte.

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