Essen

Schon vor 12:00 Uhr sollen wir in Essen-Werden ankommen, da nebenan am Ufer der Ruhr ein Rockfestival steigen soll. Alle Zufahrtswege zum Campingplatz sollen abgesperrt werden, wer zu spät kommt, bleibt draußen. Also springen wir morgens um 01:30 Uhr aus den Federn, damit wir spätestens um 03:00 Uhr starten können. Alles klappt planmäßig, nur der angekündigte Regen verspätet sich – zum Glück!

Schon gegen 10:00 Uhr bauen wir unser kleines Eigenheim auf, allerdings zaubert genau jetzt ein Regenschauer zahlreiche Pfützen aufs Gelände.

In der nächsten Regenpause sind wir für einen kleinen Fußmarsch ins Zentrum von Werden bereit, um immerhin nach beinahe zwei Jahren mal wieder nach dem Rechten zu sehen.

Wetterglück, also marschieren wir an der Ruhr entlang nach Kettwig – abwechselnd von Wolkenbrüchen und Sonnenstrahlen bestens unterhalten.

Vorsicht, Opa! Verbrennungsgefahr! Der Riesenbärenklau eignet sich nicht für einen Wiesenblumenstrauß.

Ein kleiner Yachthafen

Das Fahrgestell ist ausgefahren. Bereit zur Landung auf dem Flughafen.

Übt für den Bundesadler-Wettbewerb.

Gar nicht mal so schlecht,

wären da nur nicht diese unansehnlichen Watschelfüße.

Reichlich Betriebsamkeit auf der Ruhr.

Eine alte Eisenbahnbrücke überspannt den Fluss.

Eine Ruderschule fährt durchs Bild:

Was für eine beeindruckende Konstruktion aus Krupp-Stahl.

Am Boden Vandalismuskunst aus Buntglas.

Schleuse

Wir suchen in Kettwig ein Café und werden direkt am Brückenkopf fündig.

Im „Lavendel im Brückencafé“ warten wir eine erneuten Regenguss ab.

Es folgt ein Rundgang durch eine sehr beschauliche Altstadt.

Ein Brunnen, dargestellt durch einen Webstuhl mit Kettfäden aus Wasser erinnert an die Tuchmachertradition des Städtchens.

Der nächste Wolkenbruch, wir suchen Unterstand in der Marktkirche:

Oben von der Empore aus kann man die Verse studieren.

Mit dem Schienenersatzverkehr lassen wir und zurück nach Werden transportieren, denn um 18:00 Uhr ist nach guter alter Tradition ein Tisch bei „Da Mario“ reserviert, wo sich die Oma die Taglierini mit Trüffeln aus dem Parmesanlaib servieren lässt.

Die Nacht verbringen wir heute auf dem best bewachtesten Campingplatz in ganz Europa – in Hörweite des Rockfestivals.

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