Da in Schloss noch bis 13:30 Uhr ein Konzert tobt, beginnen wir unsere Besichtigung im Weinkeller.
Schon im Treppenhaus dominiert der Duft von Wein.
Schlossküche
Im Weinmuseum lagern besondere Jahrgänge bestimmter Reben,
ein Überblick zum Handwerk des Winzers mit allen notwendigen Gerätschaften gibt Einblicke,
… und natürlich wird Joseph Haydn bestmöglich vermarktet.
Die Sektherstellung wird erklärt
und auf alte, bedeutsame Fässer ist man stolz.
Zu jedem Wein sollte ein ganz bestimmtes Glas gewählt werden.
Da das Konzert noch immer nicht beendet ist, haben wir noch Zeit und Gelegenheit, die Esterhazy-Haydn-Ausstellung im Erdgeschoss auf uns wirken zu lassen.
Für die schrille Lösung hat man sich seitens der Ausstellungsleitung entschieden. Wer’s mag…
Der Haydnsaal ist inzwischen frei. Hier wurde das Kaiserquartett anno 1797 uraufgeführt.
Von hier aus können jetzt auch die Privatgemächer der Esterhazys besichtigt werden.
Den Schlosspark lassen wir heute mal aus.
Vogelschutzgebiet am Neusiedler See
Der Tag ist ab heute wieder kürzer, weshalb wir uns jetzt zügig zum Neusiedler See auf machen. Mal sehen, ob wir Glück haben und noch irgendwelche Vögel beobachten können.
Es gibt eine Aussichtsturm mit Blick hinunter zur Storchenstation: Enttäuschend.
Am schilfbewachsenen Ufer entdecken wir immerhin eine Fasanenhenne.
Das restliche Federvieh versteckt sich im Schutz des reichlich vorhandenen Schilfs. Damit ist unsere Ausbeute für heute eher gering.
Zum Glück finden wir noch kuschelige Wollschweinchen!
Nein, Oma-Liese hat nicht zwei identische Fotos eingestellt. Es gibt einen kleinen, feinen Unterschied. Wer den findet, kann sich glücklich schätzen!