Sandwich

… wollte Oma-Liese immer schon mal besuchen. Auf dem Weg dort hin liegt das Lighthouse. Hinauf kann man nur mit Führung. Muss jetzt nicht sein – in die Ferne gespäht haben wir in den letzen Tagen schon genug – jedoch ein Foto aus der Nähe schwebt der Oma schon unbedingt vor.

Unser heutiges Footpath-Sign:

Eine geprägte Gegend, auch noch 80 Jahre danach.

Nach gut einem Kilometer Fußmarsch ist das erste Ziel erreicht:

Eine kleine Küstenwanderung führt uns wieder zurück zum Ausgangspunkt, nach St. Margaretes.

Eng(lisch)e Straßen, einige Baustellenstaus und schon finden wir uns im Naturschutzgebiet kurz vor Sandwich wieder. Mit ein bisschen Glück könnten wir Seals in freier Natur beobachten. Mal sehen…

Eine steife Brise erwartet uns. Die Oma versucht, mit dem Teleobjektiv Seals ausfindig zu machen, wird dabei aber vom Wind ordentlich durchgerüttelt, sodass kaum ein scharfes Foto entstehen kann.

Keine Seals, nur Vögel im Vogelschutzgebiet.

… nur Landschaftspfleger.

Jetzt aber endlich auf nach Sandwich!

St. Clement, leider geschlossen. Die Orgelstimmer sind für drei Tage zugange.

Der Baum links neben dem Portal ist Queen Mom’s Bäumchen. Sieht aus wie ein Olivenbaum, trägt aber die falschen Früchte.

Die Stadt soll für ihre Fachwerkhäuser bekannt sein. (Ja, schon klar, auch für das zusammengeklappte Brötchen vom Earl. Die einen sagen, er wollte nicht immer das Kartenspiel unterbrechen müssen für eine Stärkung, die anderen behaupten – und das scheint der Oma die „schultaugliche“ Version zu sein – das Personal habe bei plötzlich einfallendem Besuch Ausgang gehabt.)

St. Peter’s Church – auch geschlossen und zwar genau seit zehn Minuten. Die Heiligen machen Feierabend.

St. Mary’s Church – ist zwar offen, aber nicht geöffnet. Ein Vortrag oder etwas ähnliches wird gerade vorbereitet.

Passionsblume mit passioniertem Pflegeteam:

Bis 1977 !

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