Im Sommer 1990 waren wir schon einmal hier in Weimar, hier in Goethes Wohnhaus. Damals kostete der Eintritt pro Person 1,50 DM. Wir waren die einzigen Besucher und kamen so zu einer exklusiven Privatführung.
Heute kostet der Eintritt pro Person 13 €, Audioguides können zusätzlich gebucht werden und Oma-Liese muss geduldig warten, bis keine Menschen mehr vor der Linse herumspringen.
Das Treppenhaus soll nach Goethes Plänen erbaut worden sein.
Christiane von Goethe, Ehefrau
Handschriften
Winzige Küche
Majolika Sammlung
Johann Friedrich II., Lucas Cranach d. J.
Arbeitszimmer
Die Bücher sind derzeit alle zu konservatorischen Zwecken ausgelagert.
Auf diesem Stuhl verstarb Goethe.
Zwei Gärtnerinnen sind momentan damit beschäftigt, den Garten auf den Winter vorzubereiten.
Durch den Innenhof verlassen wir das Wohnhaus und treten auf den Frauenplan mit dem Goethebrunnen.
Auf dem Marktplatz testen wir die Thüringer Rostbratwurst. Kenner verzichten auf den Senf, wir nicht.
In der Bastille saß einst Johann Sebastian Bach vier Wochen ein. Sein Vergehen: Doppelbesoldung.
Modernes Infogebäude
Schlossmuseum
Marstall
Stadtkirche St. Peter und Paul
Cranach Altar
Johann Gottfried von Herder
Bauhausmuseum
Goethe und Schiller vor dem Nationaltheater, das von Goethe als Hoftheater gegründet worden war.
An Schillers Haus werden wir abgewiesen: Gleich 16:00 Uhr, im Haus gibt es keine Beleuchtung, schlechte Lichtverhältnisse, man kann nichts mehr sehen.
Macht nix! Wir haben genug gesehen für heute.
Christoph Martin Wieland
Unter dem Grün haben wir unser Automobil versteckt.