Hoffentlich bewahrheitet sich die Wetterprognose für Basel, denn hier in Lörrach jagt ein Regenguss den nächsten. Am heutigen Tag werden wir die schweizer Grenzstadt erkunden.
Vom Messegelände aus werden wir die Altstadt erlaufen, damit der Oma-Liese nichts entgeht und sie alles im Bild festhalten kann.
Geht schon gut los:
Ein Himmelsloch
Keine Schweizer Uhr? Eine Wetterstation made in …?
Rathaus
Weiter geht’s mit Eindrücken aus der Stadt Basel
Spalentor
Spalenbrunnen
Dann wieder die Stadt:
Münster
Unter der Vierung soll die Krypta liegen.
Die Baseler wollten es genau wissen und haben ihr Münster komplett auf links gedreht. So können sie heute die Entstehungsgeschichte ihres Gotteshauses detailliert nachvollziehen. Klar ist, dass die allerersten Fundamente aus dem Jahr 820 n.Chr. stammen. Jeden später hinzugefügten Stein können die Baseler exakt datieren.
Die kleine, reichlich warme und feuchte, für unseren Geschmack überfüllte Krypta verlassen wir zügig und machen uns jetzt auf die Suche nach dem Grab des Erasmus von Rotterdam.
Die komplette Kirchenbestuhlung besteht aus diesen hölzernen Stühlen, von denen jeder ein ganz eigenes Schnitzkunstwerk in der Rückenlehne beherbergt.
Wo liegt Erasmus?
Im Kreuzgang vielleicht?
Auf der Tischplatte steht zu lesen:
Wir verlassen das Gotteshaus für einen Moment, um einen kleinen Ausflug auf die Rheinterrasse zu unternehmen.
Könnten Elefanten sein?
Eine Schweinehatz?
Ein kleiner Fährbetrieb
Wasserangelegnheiten:
Wir suchen weiter nach dem großen Reformator und kehren zurück in den Kreuzgang:
Unsere Suche soll diesmal erfolglos bleiben. Bronzenes Gemüse finden wir noch, bevor wir für heute den Rückzug antreten.
Vor dem Münster spielt sich Zauberhaftes ab:
Jede Menge Kinder hatten jede Menge Spaß und jede Menge Erwachsene auch.
Ein kleines Verwirrspiel:
Am Häuschen des Seidentuchhändlers kommen wir noch vorbei:
Ja, das Wetter hat gehalten. Den ganzen Tag kein Regentropfen in Basel.
Eine wunderschöne alte Stadt, die schon seit ewigen Zeiten keinen Krieg mehr erleben musste und deshalb noch so viele alte Schätze vorzuweisen hat.