Auch hier dürfen keine Fotos geschossen werden aber es gibt auch wieder Bilder vom Konzerthaus
Unterwegs mit dem Wohnmobil und zuhause an der Donau
Auch hier dürfen keine Fotos geschossen werden aber es gibt auch wieder Bilder vom Konzerthaus
während der Vorstellung ist das Fotografieren leider verboten aber vom Theater gibt es natürlich ein paar Bilder
23:11 Uhr – der Tag war lang, der Beitrag wird nachgereicht.
Nächster Tag, 2 Stunden früher:
Können wir beachten.
Nicht foxes but squirrels. We can feed them.
Wir tauchen at The Monument aus dem Underground auf. Oma-Liese muss erst mal ein paar Schritte gehen, damit das Monstrum aufs Bild passt und wird dabei beinahe vom knallroten Doppeldeckerbus erfasst (wenn der nicht gehupt hätte, dann hätte Oma-Liese noch ihr Objektiv wechseln können und müsste jetzt nicht mit einem Hochkant-Foto kämpfen) . Also dann zurück zu dem Teil und das Schild für die Ewigkeit festhalten…
Am anderen Ende der Brücke, die selbst für kein Foto taugt, befindet sich Ziel Nr. 1 für heute.
Allerdings versteckt sich gleich neben der Brücke ein Gotteshaus. Also: Abstecher. Nicht ganz so einfach, denn wir werden erst einmal um das ganze Gebäude herumgeleitet. Von den Schildern „entrance on the other side“ ( Oma-Liese hat kein Foto davon – wie konnte das passieren?) nicht abschrecken und werden fündig.
Nur ein Gedenkaltar, begraben ist Shakespeare in Stratford upon Avon. Glück gehabt, Oma-Liese: Der Dichter und Schauspieler ist im Begriff, von Bauarbeitern verhüllt zu werden.
Wer Details unbedingt genauer betrachten möchte, kann die Fotos wie immer zum Vergrößern einzeln anklicken 🙂
Der Eingangsbereich sieht modern aus, dann hat ihn Mandela wohl eröffnet.
Die „Golden Hinde“ war des Flaggschiff von Sir Francis Drake. Eingerüstet steht es da und ist von rauchenden Grillständen umgeben.
Nicht mehr weit haben wir zu gehen bis wir am ersten Ziel für heute angelangt sind.
Globe Theatre
In 30 Minuten beginnt die Vorstellung. Der Boden ist mit Zeitvertreib gepflastert:
Monty Python und Star Treck sind wiederzufinden. Die Oma war natürlich eigentlich auf der Jagd nach Hugh Grant…
Oma-Liese hat schon vor Wochen Drama-angemessene Maßnahmen ergriffen und „Julius Caesar“ in der deutschen Hörbuchversion heruntergeladen, um sich einarbeiten zu können.
Während der Vorstellung herrscht strenges Fotoverbot.
Gut, dass der Opa 2,50 £ in Sitzkissen investiert hat, von den Stehplätzen soll gar keine Rede sein. Da wird man tatsächlich aufgescheucht, wenn man sich zur Erholung niedergelassen hat. Nicht ohne Grund! Das Stück bezieht, wie zu Shakespeares‘ Zeiten, das Publikum mit ein, wobei sich die Schauspieler aktiv im Zuschauerraum bewegen und von dort aus lautstark agieren.
Da wir das Stück schon kennen, können wir uns ganz auf das beeindruckende Spiel der hervorragenden Schauspieler*innen einlassen. „This production contains depictions of war, self-harm and suicide and it contains violence, stage blood and weapons including knives.“ Man hat uns nicht zu viel versprochen. Der Diktator ist tot und seine Statue vom Podest gestürzt.
Danach eine kleine Stärkung, damit wir zum nächsten Höhepunkt eilen können.
Der Veggi-Burger ist es geworden 😉
Die Fotos hat Oma-Liese heute alle schon einmal geknipst, aber leider ohne die geniale Beleuchtung. Im Blog gibt’s natürlich nur die Schokoladenseite zu sehen.
Ein bisschen „Tube“ und schon sind wir bei Event Number Two:
Albert
Check In der besonderen Art. Der Opa hat zwei leere Kunststoff-Wasserflaschen im Backpack. „Why?“ „Throw it away!“ ist der gute Rat der übergroßen Security-Mom. Der Opa erklärt standhaft, dafür bekomme er noch Geld zurück in Good Old Europe.
Punkt 2: The Camera! Abgeben bei Eingang 3!!!
Noch schnell ein Sternchen aufnehmen und dann zu Eingang 3 eilen, dort zwei Securities aus dem Alltagstrott auftreiben, um schließlich auf einen, im Angesicht der Kamera einsichtigen, sachverständigen, jungen Mann mit Scharfblick zu stoßen, dem es lieber ist, die Kamera bei der Oma zu lassen und ihr das Versprechen abzunehmen, das Gerät während der Aufführung nicht zu benutzen, als die Gewähr für das Teil zu übernehmen. Oma-Liese darf die Royal Albert Hall mit ihrer Kamera betreten, wie im Übrigen auch alle Smartphone-Benutzer, die ihre Eintrittskarten darauf gespeichert haben. Hoffentlich kennen die nicht die Fotofunktion ihrer Telefone!
Vor der Veranstaltung aufgenommen! Und der Opa hat seine Pfandflaschen übrigens auch noch.
Was gab’s eigentlich? – Schostakowitsch Violinkonzert No. 1, die Solo-Geige war beeindruckend, auch für nicht Schostakowitsch-Kenner.
Nach der Pause: Beethoven, die Fünfte. Ein Erlebnis.
Der BBC-Moderator erklärte im Wechsel mit dem Dirigenten die Gedanken, die sich Beethoven gemacht haben könnte, wie er an seinem Werk herumgefeilt haben könnte, welchen Einflüssen er sich hingegeben haben könnte und was gerade angesagt war, sowohl hinsichtlich der Instrumente, als auch des Taktes und nicht zuletzt der Melodie. Eine liebevoll gemeinte Theorie, in die der Meister am Dirigentenpult auch das Publikum geschickt mit einzubeziehen weiß.
Was für ein Tag in London! Hinunter geht’s, in unseren Tube-Schacht.
Direkt vor dem verschlossenen Portal zum Campingplatz bekommen wir tatsächlich noch einen Fuchs zu sehen, der sich gestört fühlt und das Weite sucht. Spät in der Nacht ist sein Bellen, oder besser umschrieben, sein stimmloses Keuchen zu hören.
90 Kilometer fahren wir , bis wir in London auf unserem Campingplatz in Abbey Wood einchecken können. Um 16:00 Uhr sind die Karten für The Royal Mews gebucht, danach The State Rooms. Die Japanische Sammlung lassen wir aus.
Mit der vor vier Wochen eröffneten neuen U-Bahn-Linie „Elizabeth-Line“ sind wir in Null Komma nix in der City.
22:26 Uhr: Oma-Liese muss erst mal Fotos auswählen, dann kann’s weiter gehen.
22:57 Uhr, Bilder sind ausgewählt:
Das erste Motiv drängt sich auf, als wir aus dem Untergrund mitten in der Landeshauptstadt auftauchen:
Flugzeuge sind ständig kreuz und quer über London fliegend zu beobachten.
Kein Zweifel, wir sind auf dem richtigen Weg!
… und da ist er auch schon! Und halb England auch!
Diana wird mit Füßen getreten,
Victoria blickt gelangweilt auf ihr Volk.
der goldene Engel kennt seine Aufgabe…
und er hätte gerne eine leichtere Mütze.
der Opa hat online ein Zeitfenster gebucht. Es ist soweit.
Königliche Reitschule seit 1760. Hier werden die Pferde heutzutage auf plötzliche auftretende Geräusche und Blitzlichter vorbereitet und trainiert.
Nur zwei Pferde sind im Stall. Sie genießen ein Mahlzeit. Die andern 38? Haben vermutlich Ausgang.
Die Kutschen werden stolz präsentiert:
Das aktuellste Prunkstück:
Dann wieder altes Zeug:
Die traditionelle Krönungskutsche:
Wer hat die Spinnweben übersehen?
Nur der Vollständigkeit halber ein Foto vom Hof, in dem wir uns befinden.
Der Service ist im Moment vorgefahren. Wer also eine Rundumpflege für seine Liebsten braucht…
Danach besuchen wir
aber leider ist es hier verboten, zu fotografieren. Es sind noch so viele Exemplare von unverkauften Fotobänden vorrätig, auf die Oma-Liese zurückgreifen soll. Aber Oma-Liese bleibt ihrem Grundsatz treu: „Wir kaufen nix.“
Wir sehen eine grünes Umkleidezimmer und ein blaues Umkleidezimmer, den Thronsaal, ein Musikzimmer, den Ballsaal, ein Marmorzimmer, eine Gemäldegalerie und eine nicht ganz kleine Ausstellung kostspieliger brillantbesetzer Diademe, Krönchen, Colliers und Armbänder der Queen. Daneben jeweils Probefotos für zu der jeweiligen Zeit gehörige Briefmarken. Alles nur eine Werbeaktion der Royal Mail?
Nachdem wir uns am Royal Gift Shop vorbeigeschlichen haben, werden wir durch den Garten wieder auf die Straßen Londons ausgespuckt. Der Stacheldraht auf der Mauer setzt ein unmissverständliches Zeichen.
Da sitzen sie, die überfressenen, alkoholgetränkten Täubchen.
Die Bischöfe pausieren, weshalb die Kathedrale heute für Besucher wieder zugänglich ist.
Zunächst betreten wir das Langhaus, einen Aufenthaltsraum. Was war der Zweck? Die Menschen konnten dort lagern, essen, sich austauschen. Was man halt so macht in der Kirche…
An dieser Stelle wurde Thomas Becket ermordet. Ein Missverständnis: Heinrich II. hatte seine Worte wohl nicht mit Bedacht gewählt, was 4 Ritter alle miteinander gleichzeitig falsch aufgefasst haben müssen. Heinrich gab sich unschuldig am Tod Thomas, erkannte aber auch durchaus die Vorteile davon.
Der Kreuzgang liegt als nächstes auf der Touristenrunde:
Eine Pracht unter seinesgleichen!
Noch heute sind 18 Steinmetzte dauerhaft mit der Erhaltung der Schätze beschäftigt.
Nur sehr wenige Fenster sind im Originalzustand zu bewundern.
Chapter-Room, der Kapitelsaal:
Kaffeebehälter stehen noch von der gestrigen Bischofskonferenz herum.
Das Programm von gestern wurde noch nicht aufgeräumt.
Vom Kreuzgang werden wir in die Krypta geleitet, wo leider nicht fotografiert werden darf. Wir stellen fest, dass es da auch nichts zu fotografieren gibt, außer einigen Dolmetscherkabinen für die Konferenz und anderem technischen Equipment, das zur Zeit dort gelagert wird.
… scheint so mancher nicht gelesen zu haben:
Harry Bell Tower. Durch die runde „Falltür“ in der Mitte kann man die Bell Harry hinunterlassen und wieder hinaufziehen.
The Wax-Chamber
Noch einige Eindrücke aus der Stadt werden eingesammelt und dann geht’s weiter nach London.