Halberstadt und Wernigerode

Rückkehr nach Halberstadt: Gestern hatten wir noch einiges über gelassen.

Da ist die wunderbare Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern. Leider war ein sehr großer Teil der Stadt dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer gefallen.

Viele Häuser erstrahlen nach ihrer Renovierung in neuem Glanz – einige wurden bereits für ihre besonders gut gelungenen Fassaden prämiert – manche stellen die Eigentümer und Architekten noch vor Herausforderungen.

Liebfrauenkirche

Barbarakapelle

Südliche Chorschranke

Nördliche Chorschranke

Turm

Da werden wir uns hoch wendeln.

Angekommen, war keine große Herausforderung.

Blick zum Dom

Rechts St. Martini

Der Nachbar: Glockenturm

Schon geht’s wieder nach unten:

Wernigerode

Wir sollten pünktlich am Bahnhof sein, denn

Die Lokomotive wird noch eben blitzeblank gewaschen, damit sie auch gleich ein stolzes Bild in der Landschaft abgeben kann.

Sie dampft und zischt, alle Ventile sind funktionstüchtig.

Noch sind wir Zaungäste außerhalb des Bahngeländes. Wir sollten uns sputen, damit wir pünktlich am Bahnsteig sein können.

Feuerwache

Die Lok raucht und stöhnt, als wir ankommen.

Dann wird sie auf der Drehscheibe auf die richtigen Geleise ausgerichtet. Nein, es ist nicht immer dasselbe Foto. Man muss auf die Gleise achten!

Dampf…

und Rauch!

Die Waggons stehen bereit. Fehlt nur noch die Lokomotive, die angekuppelt werden muss.

Mehr Dampf.

Zeit, für die Passagiere, einzusteigen.

In der Ferne wartet der Brocken auf den Zug.

Kaffeezeit! Am Rathausplatz werden wir fündig.

Danach sammeln wir bei sommerlichen Temperaturen viele, viele Eindrücke einer alten Fachwerkstadt.

Schloss Wernigerode taucht immer wieder zwischen den Häusern auf.

Konzerthaus Liebfrauen

ehemals Kirche.

Drehort unter anderem von „Das kleine Gespenst“ und „Die Schule der magischen Tiere“

Hat sich gelohnt!

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Dom zu Halberstadt

Zunächst ein Abstecher nach Langenstein. Von einer Höhlenwohnung lassen wir uns anlocken.

Ein kurzer, steiler Anstieg auf der Suche nach der Höhlenwohnung, dann ein Verbotsschild wegen herabstürzender Sandsteine.

Jetzt aber weiter nach

Halberstadt

Erst mal ein Kaffeechen gleich neben dem Dom…

???

Kreuzzüge machten es möglich.

Szene vom Kalvarienberg

Noch ein Stephan

Am Rathaus angekommen erklingt gerade jetzt um 17:05 Uhr das Glockenspiel und Roland lauscht andächtig.

Der Opa schmunzelt über die Idee, zur Hochzeit den Gefangenenchor zu spielen.

St. Martini

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Thale, Teufelsmauer und Kloster

Ein kleiner Umzug nach Thale im Harz liegt heute schon hinter uns. So können wir uns bereits am frühen Nachmittag auf eine kleine 10 km-Wanderung begeben. Ziel ist die Teufelsmauer, die sich mit ihren auffallenden Felsformationen ihren Weg durch die Landschaft geschoben hat.

Links das Harzer Bergtheater Thale, rechts die Roßtrappe.

Diesseits der Teufelsmauer steht eine alte Mühle.

Wie schön, dass wir zur Blütezeit hier sein können!

Wer war natürlich auch schon hier? Allerdings nicht nur, um wandernd die Landschaft zu genießen. Nein, bei ihm waren es geologische Studienzwecke, was sonst. Wer? Goethe, wer denn sonst?!

Blick nach Quedlinburg

Wieder vom Höhenzug herabgestiegen, strömt uns die Bode entgegen.

Nur noch wenige Tage bis zum Hexentanz.

Kloster Wendhusen

stammt aus dem 9. Jahrhundert, kann besichtigt werden. Wir verschaffen uns einen Überblick.

Die Geschichte des Kloster ist in Schautafeln detailliert aufgearbeitet. Zu sehen gibt’s fast ausschließlich altes, karges Gemäuer ohne Möblierung.

Im Keller sind die Reste der ursprünglichen Kirche zu besichtigen.

Auch der Garten könnte besichtigt werden, wäre da nicht ein kampfeslustiges Minipferdchen. Es zahnt und scharrt mit den Hufen, als Oma-Liese sein Revier betritt. Gut, tritt sie eben den Rückzug an.

Ist ihm jetzt auch nicht recht, will es aber nicht zugeben. Der wilde Hengst sucht sich Beschäftigung bei den Kieselsteinen.

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Altenburg

… die Stadt, in der die Spielkarten produziert werden. Skat wurde in Altenburg erfunden aber hat man in der Spielkartenfabrik auch allemöglichen sonstigen Arten von Spielkarten im Sortiment.

Freundlich begrüßt wird der Besucher Altenburgs gleich mal von bunten, Gute-Laune- Lampions.

Ein kurzer Weg durch die Stadt führt uns gleichmal zum Schloss.

Oben im 2. Stockwerk sind durch die Fenster Lüster zu erkennen. Muss wohl ein Saal sein. Wenn man den besichtigen könnte… Eher unwahrscheinlich, wenn man sich den Zustand des Gebäudes von außen betrachtet.

Doch tatsächlich, per Führung kann der Festsaal besucht werden.

Wir sind im Schloss, die Führung ist gebucht, in 15 Minuten geht‘s los. Bis dahin könne wir uns schon mal etwas umsehen.

Und dann ist es soweit: Wir erfahren sehr viel über die ehemalige Schlossbesitzerfamile, die Aufs und Abs was die Finanzen anbelangt, die Wohn- und Besitzverhältnisse während diverser Kriegswirren… Die Führerin ist sehr engagiert und bringt für unserer kleine Gruppe von drei Paaren die Fakten in gut nachvollziehbaren Zusammenhang.

Freundlicherweise gibt sie sich sehr darauf bedacht, dass ich alle meine Fotos machen kann und öffnet sogar manch eine Absperrkordel für die kleine Besuchergruppe.

Kirchensaal

Aus dem Portal links neben dem grünen Kamin eilte einst der Fürst durch den Saal in die Kirche, daher der Name „Kirchensaal“.

Ausnahmsweise gewährt uns die besucherfreundliche Führung einen Blick in das Dienstbotentreppenhaus.

So sah der Saal vor einem großen Brand aus. Allerdings war dies nicht die ursprüngliche Ausstattung, denn eine der beiden Fensterseiten war zu Gunsten einer Gemäldegalerie mit Werken von Lukas Cranach d. Ä. komplett verdeckt. Heutzutage sind die Fenster mit ihren Butzenscheiben im ursprünglichen Stil wieder frei, jedoch war die Gemäldesammlung dem Feuer zum Opfer gefallen.

Schlosskirche

Auf der Empore betreten wir die Kirche, um alles wissenswerte aufsaugen zu können.

Inzwischen befinden wir uns mal wieder in einem Bonus-Bereich, weil man von hier aus den offen stehenden Stein des Grabes Christi besser sehen und fotografisch festhalten kann.

Gegenüber der Orgel dürfen wir für einige Extra-Informationen Platz nehmen, damit wir teilhaben können an dem geballten Wissen der Expertin.

So knallbunt wie die beiden unten im Bild soll die ganze Kapelle ursprünglich ausgemalt gewesen sein.

Einen Blick in den Geheimgang dürfen wir noch erhaschen.

Festsaal

Wir befinden uns im Foyer des großen Festsaales, erfahren dies und das, bevor wir den Saal betreten werden.

Deckengemälde

Statt 60 waren es nun kurzweilige 100 Minuten. Zum Schluss bekommen wir noch Empfehlungen mit auf den Weg, was noch alles sehenswert ist im Schloss. Wir unternehmen nur noch einen kurzen Rundgang.

Spielkartenmuseum

Der Aufstieg ist schon seit jeher barrierefrei. Vor allem abwärts geht‘s hier auf Rollen zügig voran.

Nichts zu erkennen 🙁

In der Altstadt angekommen finden wir die ortsansässige Traditionskonditorei für ein Kaffepäuschen.

Jüdengasse

Nikolaiviertel

Genug gesehen von Altenburg, Zeit, uns auf den Nachhause-Weg nach Leipzig zu begeben, denn um 20:00 Uhr werden wir im Gewandhaus erwartet.

Carmina Burana, Gewandhaus

Grandios! Standing Ovations, absolut verdient!

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Leipzig, Lindenauer Hafen

Der Hafen, der nie ein Hafen war und die Lagerhäuser, die nie Lagerhäuser waren.

1938 war der Elster-Saale-Kanal in Bau gegangen, 1943 wurde der Bau wieder gestoppt, er wurde nie an den Karl-Heine-Kanal angebunden. Drei große Lagerhäuser waren bereits fertig gestellt worden, jedoch in Ermangelung eines funktionsfähigen Hafens ihrem Zweck nie zugeführt.

Lützen

Nochmal zurück zu Gustav-Adolf. Unsere Eintrittskarten von der Gedenkstätte sind auch für das Museum im Schloss gültig, wo ein Diorama die Schlachtaufstellung veranschaulichen soll.

St. Viti

Rathaus

Schloss

Stolze Heeresführergalerie, auf die man hier zurückblicken kann. Mal sehen…

Nix war’s! Die Dame an der Kasse meinte, die Karten sein schon verfallen. Wir hätten sie gleich vorgestern noch nutzen sollen. Aber wir könnten bei ihr ja auch noch mal Kombikarten erwerben, denn andere gäbe es nicht.

Gut, gibt’s heute eben kein Schlachtendiorama für uns! Das Wetter ist ohnehin viel zu prächtig, um sich in kalten Gemäuern mit Zinnsoldaten zu beschäftigen.

Braunkohletagebau in Profen

Diese mächtigen Schaufelbagger und die riesigen LKWs wollte Oma-Liese schon seit ewigen Zeiten mal aus der Nähe beobachten. Gut, so richtig nahe kommen wir am Beobachtungspunkt dem schweren Gerät nicht aber dank eines guten Photoobjektives sind große Entfernungen problemlos überwunden.

Informationen werden bereitgestellt:

Sonennobservatorium, Goseck

Nach dem Vorbild des Observatoriums soll die Himmelsscheibe von Nebra angefertigt worden sein.

Zum Lesen Bilder einfach öffnen.

Weissenfels

Drei benachbarte Ladengeschäfte bieten ihre Dienstleistungen an. Oma-Liese ist noch unentschlossen…

Wir wandern einen kurzen Anstieg hoch zum Schloss.

Zweigeteilt erscheint das Schloss. Wir schauen mal nach.

Von der Terrasse aus haben wir besten Blick auf die Stadt.

Eingelassenen Tafeln an der Brüstung weisen auf die Gebäude hin, auf die man hier besonders Stolz ist:

Aha!

Soso!

Doch auch.

Zur Ruine gibt’s keine Information.

Klar.

Das war’s dann.

Wir marschieren wieder zurück in den Hof. Die abgesägten Bäume erleben ihren zweiten Frühling.

Für fünf Euro können wir die Schlosskirche St. Trinitatis besichtigen.

Abstieg hinunter in die Stadt.

Im Erkerzimmer soll Gustav III. Adolf nach seinem Kriegstod obduziert worden sein. Die Räumlichkeiten können besichtigt werden, sobald die Kneipe im Erdgeschoss geöffnet hat. Der Wirt hat die Schlüssel.

Heinrich Schütz, Komponist

Novalis,

Marienkirche

Bad Dürrenberg, Salinen

Am Ende des Tage schließt sich für uns heute noch ein Kreis. Gestern hatten wir schon eine Begegnung mit der Schamanin im Museum in Halle.

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Die Himmelsscheibe von Nebra

Der Auerochse übernimmt den Empfang der Gäste im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle.

Frauenfigur aus Elfenbein, Nebra

Frauenstatuette aus Knochen, Nebra

Frauenstatuette aus Elfenbein, Nebra

Menschenfigur aus Elfenbein, Nebra

Endlich mal ein Mensch. Fast hatte man denken können, damals hätten nur Frauen die Erde bevölkert.

Wollnashorn, Halle

Sonderform: Schaukelndes Wollnashorn, Halle

Allmählich steigt die Spannung. Wir nähern uns dem völlig abgedunkelten Raum, in dem die Himmelsscheibe präsentiert wird. Über uns zieht das nächtliche Firmament hinweg.

Gesprochen wird hier unaufgefordert nur noch im ehrfurchtsbezeigenden Flüsterton.

Wir haben Glück und können uns die Scheibe noch ein zweites Mal genauer ansehen und sind dabei völlig ungestört.

Im mittleren Stockwerk könnten wir noch römische Geschichte und Neuzeit studieren, aber danach steht uns jetzt nicht der Sinn.

Der nächste Programmpunkt sind Geburtstagseinkäufe in einer recht abgelegenen Töpferei und schon geht’s weiter nach

Merseburg

Der spätnachmittägliche Sonnenstand befiehlt, schnell ein Foto vom Schlosshof zu knipsen.

Jetzt sind wir bereit für den Dom zu Merseburg, der wie auch schon der Naumburger Dom UNESCO Weltkulturerbe ist.

Die monumentale Ladegastorgel, eine der größten in Deutschland.

Grabstätte von (Gegen-)König Heinrich IV.

Grabmal des Ritters Thietmar, vermutlich gestaltet vom Naumburger Meister.

Kreuzgang

Michaeliskapelle, Cranach-Altar

Schlossgarten

Friedrich Wilhelm III

Schloss-Dom-Ensemble

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Naumburg

Fast lückenlos schließen wir an den gestrigen Tag an, denn gleich hinter der Stadtmauer liegt das Haus, in dem der kranke Nietzsche sich in die Obhut seiner nach dem Tod des Ehemannes umgezogenen Mutter begeben hat.

Bei wenig Autoverkehr spazieren wir vorbei an meist renovierten Häusern in die beschauliche Altstadt.

Jede Menge Prominenz schmückt die Fenster einer Keramikwerkstatt.

Nocheinmal Nietzsche

St. Wenzel ist leider geschlossen. Von Mai bis Oktober kann besichtigt werden. Kaum zu glauben: Ostern steht vor der Tür und die Kirche bleibt verschlossen.

Ich habe mir das Einverständnis eingeholt.

Der MDR darf natürlich rein… Vielleicht gibt’s bald mal eine neue Folge „Weltgeschichte vor der Haustür“.

Marktplatz

Vor mir Straßenbahngleise und hinter mir:

???

Des Rätsels Lösung: Die Straßenbahn fährt nur noch außerhalb der Stadtmauer und zwar genau auf einer Linie mit vier Stationen.

Der originale Löwenkopf befindet sich unter Naumburgs ältestem Erker.

Dom

Politisch heutzutage nicht mehr korrekt aber Tradition ist Tradition.

Ursprüngliches Ziffernblatt der Domuhr, zwei Jahrhunderte lang zweckentfremdet von einem einfachen Bürger als nützliches Brett wurde es 1997 wiederentdeckt und restauriert.

Die Treppe führt zum Ostchor hinauf.

Das Geländer ist so liebevoll gestaltet. Da muss ich einfach meiner Fotoleidenschaft nachgeben…

Ostchor

Affenkapitell

Wohin führt die schmale Treppe?

Moderner Schmuck liegt gut beleuchtet hinter schlecht geputztem Glas.

Frustfoto von hier oben.

Rechts durch das Portal hinaus gelangen wir über die Treppe, deren Geländer dem Hl. Franziskus gewidmet ist hinunter ins Kirchenschiff.

Evangelistenkapelle

Westchor

Kreuzweg

geschaffen vom Naumburger Meister, der schon zuvor in Amiens, Reims und Metz tätig gewesen war. Naumburg war wohl der Höhepunkt seines Wirkens. Sein Name bleibt unbekannt.

Ekkehard und Uta sind die bedeutendsten der Stifter des Domes, die allesamt hier im Westchor vom unbekannten Meister verewigt wurden.

Altarflügel von Lucas Cranach

Elisabethkapelle

Kreuzgang

Schatzkammer

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Salome

Im Opernhaus zu Leipzig wird heute Salome gegeben.

Wir schauen zuerst nach der Architektur. Die Treppenhäuser sind ein dankbares Motiv.

Der Saal ist eher schlicht gehalten, statt eines Kronleuchters setzt man hier auf Sputnik-Leuchten.

Eine ganz neue musikalische Erfahrung für uns. Sehr anspruchsvoll sowohl für die SängerInnen als auch für das Orchester. Höchst bewundernswerte Leistung.

Inzwischen liegt das Opernhaus im Dämmerlicht.

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Schlacht bei Lützen, Nietzsche und Salome

Mehr als 2000 von 2700 Bleikugeln, die auf dem Schlachtfeld sichergestellt worden sind.

Deutsch-Schwedisch-Englisch-Kurs

Eine äußerst beeindruckende Ausstellung im Museum. Einzigartig die Präsentation des Massengrabes, das mit seinen 56 Tonnen Gewicht in zwei Blöcken komplett geborgen, archäologisch untersucht und umgebettet wurde. Erstaunlich, welche Schlüsse aus den gesammelten Daten und Eindrücken die Forscher ableiten können: Ernährung, Alter, geographische Herkunft, soziale Schicht, Reiter- oder Fußsoldat, alles wird in einen großen Zusammenhang gebracht. Beobachtbare Fakten erlauben Schlüsse, die wiederum neue Folgerungen zulassen.
Mit dem durchdachten aber nicht überfrachteten Austellungskonzept kann der Laie eine Vorstellung von den Gräueln des Dreißigjährigen Krieges gewinnen, ohne sich überfordert zu fühlen.

Als stärkster und gewiss nachhaltigster Eindruck wird sicherlich das in der erhöhten Vertikalen ausgestellte Massengrab im Gedächtnis bleiben. Der Museumsbesucher blickt nicht hinunter zu den skelettierten Soldaten, sondern muss aufblicken zu den Gefallenen eines grausamen Krieges.

Röcken – Geburtsort und Ruhestätte Friedrich Nietzsches

Im Grab links liegt der große Philosoph

Geburtshaus

Salome

Im Opernhaus zu Leipzig wird heute noch Salome gegeben.

Wir schauen zuerst nach der Architektur. Die Treppenhäuser sind ein dankbares Motiv.

Der Saal ist eher schlicht gehalten, statt eines Kronleuchters setzt man hier auf Sputnik-Leuchten.

Eine ganz neue musikalische Erfahrung für uns. Sehr anspruchsvoll sowohl für die SängerInnen als auch für das Orchester. Höchst bewundernswerte Leistung.

Inzwischen liegt das Opernhaus im Dämmerlicht.

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