Leipzig 2025

Am frühen Nachmittag erreichen wir Leipzig. Unser Wohnwagen ist schnell aufgestellt, Wasser, Strom und Gas sind zügig angeschlossen. Gegenüber unseres Platzes ist das altehrwürdige Veranstaltungsgebäude „Haus Auensee“ samt zugehörigem See gelegen. Den umrunden wir zur Hälfte und biegen dann ins Rosental ab, um einen kleinen Fußmarsch nach Leipzig zu absolvieren.

Am gegenüberliegenden Ufer fährt das Bähnchen pfeifend am Bahnhof los. Das können wir abwarten…

Knospen kurz vor der Explosion.

Achtung, Zug fährt ein!

An der Luppe wandern wir entlang,

Allerlei Getier ist anzutreffen:

Oben eine Specht in seiner Höhle,

unten ein Pferd unter seiner Reiterin,

dann ein nasser Schweizer Bundesgenosse…

Wiedermal hängt ein Kormoran sein Gefieder zum Trockenen auf.

Da wollen wir hinauf!

Beste Aussicht hat man von hier über ganz Leipzig, allerdings schwankt der Turm , sobald Menschen die Treppe besteigen. Da gibt’s kaum ein gerades Foto. Die bleiben auch so, da wird nix gerade ausgerichtet.

Gondwanaland

Nikolaikirche, Universitätskirche, MDR

Russisch-Orthodoxe Kirche, Commerzbank, Völkerschlachtdenkmal,

Neues Rathaus, Kohlrabizirkus, Altes Rathaus, Peterskirche

Einkaufszentrum (rote Kuppel) erbaut vom Verband deutscher Handlungsgehilfen 1914-17, Neuer MDR (Antennen auf dem Dach), Bundesverwaltungsgericht (grünes Kuppeldach), Gasometer

Arena

Hier oben sind mittlerweile auch Angel, Mattheo und Cortney angekommen, die ständig ihre Namen von den liebenden Eltern um die Ohren gemotzt bekommen. Angel ist nie da, wo sie sein sollte, Mattheo schläft, obwohl ein Familienselfi auf Papis Terminplan steht und Cortney erreicht nur mit großer Verzögerung und keuchend die Aussichtsplattform.

Rathaus von Waren, zwei alte Bahnstellwerkstürme (rote Kuppeln), Porschewerk

DHL-Frachtflughafen

In der Gegenrichtung eine Datschen-Siedlung.

Beim Abstieg hetzt uns eine Pocahontas-Geburtstagsbande die Treppen hoch entgegen.

Aussichtsturm von unten – Eisenkonstruktion mit Wackelfaktor.

Buschwindröschen

Früher waren hier offensichtlich auch schon mal Eingeborene auf der Pirsch.

Der gesamte Wald liegt in einer Hülle von Bärlauch.

Im Zoo warten die hungrigen Giraffen auf den abendlichen Einlass.

Endlich, es tut sich was!

Die Zebras müssen noch warten,

während der Strauß die Zeit noch sinnvoll zu nutzen weiß und sich zur goldenen Stunde noch schnell die Halsmuskulatur lockert.

Gut, oder?

Auch das Nashorn klopft vergeblich an die Pforte.

Geschafft! Gut 10 Kilometer dürften wir gewandert sein. Zurück geht’s mit der Tram.

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