Donnerstag, 08.08.2019: The Tin Coast

Auffallend in dieser Landschaft sind die hohen Kamine, die Zeugen ehemaliger Zinngewinnung sind. Wir erwandern heute Teile dieser einstmals florierenden Industrie. Botallack Mine (von unserem Platz auf Sichtweite) arbeitete von 1815 bis 1914.

22.000 t Kupfer, 15.000 t Zinn und 1.500 t Arsen wurden allein in diesem Wheal (Mine) gewonnen.

Die älteste Mine entstand 1770, die letzte schloss 1990.

Eingang zur Mine, die 500 m in die Tiefe und 800 m ins Meer hinaus führte.
Diese beiden Türme der Crown Mine waren die Maschinenhäuser und dienten in den Minengängen der Versorgung mit Sauerstoff und dem Abpumpen von eingedrungenem Wasser.
Behausung eines kleinen, vierbeinigen Küstenbewohners.
Das Meer ist völlig klar.

Wir wandern weiter und treffen auf eine Burgruine, Kenidjack Castle.

Die Steine im mittleren Bildbereich waren in der Bronzezeit (ab 2.000 v.Chr.) Teile einer befestigten Siedlung.

Weiter geht’s zum Cape Cornwall.

Unterwegs wieder eine Mine.
Kann als Ferienhäuschen gemietet werden.
Links Cape Cornwall, rechts die letzen Ausläufer von Land’s End.
Kapelle unterhalb Cape Cornwall.
Diese eindrucksvolle Ketchup-Flasche ist das Wahrzeichen von Cape Cornwall und ziert den Gipfel.
Der edle Spender.
Land’s End in der Wolke, die wir später noch genauer kennen lernen werden.

St. Just

Zunächst stärken wir uns und sitzen dabei inzwischen in der Wolke. Im Freien, ohne Dach und Schirm, wie alle anderen auch, selbstverständlich.
St. Just Parish Church
Methodist Church

Die Wolke hat uns nicht mehr ausgelassen, weshalb wir heute den Tag schon um 17:40 Uhr beenden. Wir freuen uns heute noch auf ein typisch Cornish Evening Meal. Inzwischen schauen wir noch dem Nachbarn zu, der unentwegt an seinem Explorer-Mobil herum werkelt.

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