Piet Mondrian

Gefühlt eine halbe Ewigkeit waren wir gestern auf Baden-Württembergs Autobahnnetz unterwegs bis wir nach sage und schreibe vollen sieben Stunden jedoch nur 380 Kilometern in Lörrach ankamen. Das Womo hatten wir vor vier Tagen gegen einen nagelneuen Wohnwagen getauscht, damit uns das motorisierte Gefährt keine Streiche mehr spielen kann.

Die Fundation Beyeler in Riehen, einem Vorort von Basel stellt Werke von Piet Mondrian aus. Eine gute Gelegenheit, unseren Neuerwerb zu testen. Vor zwei Jahren führte uns die Ausstellung mit Werken von Edward Hopper zum ersten Mal hier her und schon damals war klar, dass wir bei nächster Gelegenheit hier wieder eine Kunstausstellung besuchen würden. Dass Mondrian nicht nur bunte rechteckige Flächen, durch schwarze Linien abgegrenzt auf die Leinwand bringen konnte, war beim Anblick des Ausstellungsplakates sofort klar und die Neugier war geweckt.

Heute gibt‘s nur Handyfotos, denn Profikameras sind bei Kunstausstellungen erfahrungsgemäß nicht gerne gesehen. Damit keine bösen Überraschungen wegen Urheberrechtsverletzungen drohen, erscheinen im Blog besser keine Fotos, wenn‘s auch schwer fällt.

Ja, hier sind wir richtig! Die kunterbunte Vogelkäfig-Installation zierte vor zwei Jahren auch schon den Eingangsbereich des Hofes der Fondation Beyeler.

„Frau mit Spindel“, dunkle Küche, Frau mit Haube sitzt am Holzküchentisch und arbeitet mit einer Spindel. Wer hätte denn das geahnt? Ein typisches Motiv für einen guten holländischen Maler.

Daneben “Komposition mit schwarz und weiß, mit Doppellinien“. Also doch: die Linien, die Rechtecke, schwarz, weiß. Piet Mondirian! Fehlen nur noch die Grundfarben…

und dann bricht er wieder durch, der Holländer: „Oostzijder Mühle am Fluss Gein bei Mondschein“.

Aber jetzt: „New York City“! Rechtecke, Linien, Grundfarben. Doch irgendwie…? Die Linien sind nicht schwarz, sondern sie sind es, die in den Grundfarben erscheinen. Die Straßenzüge von New York City, bunte Klebebänder unregelmäßig regelmäßig ineinander verwebt, auch mal geflickt. Der Künstler experimentiert noch.

Dann wieder die Liebe zur Heimat – und gleich so vielfältig. Landschaftsbilder, Zugbrücke, Pappeln, Dörfchen und dann wieder die Windmühle, diesmal in grau vor diesem Himmel in abendlichem Grün-Gold-Blau! Fantastisch!

„Kirchturm in Zeeland“- kennen wir, da waren wir schon und haben die Landschaft erradelt.

Daneben „Kirchturm in Domburg“ in schrillem Pink und Violett vor unfassbarem Blau und Grün. Mutig, modern.

„Leuchtturm bei Westkapelle mit Wolken“ neben „Komposition mit Blau und Weiß“.

Zusammenhänge und Entwicklungen werden klar erkennbar.

Gut, in der Ausstellung zu sein, draußen regnet es immer wieder…

Meer, Dünen, Sonnenblumen, Chrysanthemen, Bäume, dazwischen Selbstbildnisse. Dann wieder Kompositionen mit schwarzen Linien auf unterschiedlichen pastellfarbenen Hintergründen.

Dann die ersehnten Werke mit den schwarzen Linien und den bunten Rechtecken. Da denkt man:“Kennst du eines, kennst du alle.“ Das täuscht! Hat man das Glück, mehrere in einem Raum vergleichen zu können, erkennt man, wie unterschiedlich sie doch eigentlich sind.

Man muss vor den Bildern stehen, um sie erleben zu können. Kein Foto kann transportieren, was ein Originalgemälde ausstrahlt und wenn’s nur schwarze Linien, Rechtecke und die drei Grundfarben sind. Auf nach Basel! Bis 9. Oktober 2022 ist noch Gelegenheit.

Wenn man dann schon mal hier ist, kann man auch gleich einen Blick auf andere Schätze werfen:

Rothko, Matisse, Miro und Picasso können aus nächster Nähe betrachtet werden und ihre Wirkung auf den Kunstfreund an den großflächigen Wänden der Sammlung Beyeler entfalten. “Poltergeist“ von Rachel Whiteread füllt sogar einen eigenen Raum, um Gartenhäuschenträume zum Leben zu erwecken.

Das Gebäude selbst kann sich im Übrigen auch sehen lassen.

Wir verlassen das Gesamtkunstwerk und freuen uns auf das nächste Mal.

Im Parkhaus finden wir ein Beispiel für wahre Gleichbehandlung.

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JR : Chronicles

Eine fantastische Fotokunstausstellung, die sich keiner entgehen lassen sollte.

Schade, dass die Oma-Liese im Blog die Arbeiten nicht zeigen darf. Eines steht fest: Da muss die Oma nochmal hin!

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Ed Sheeran

Drei Konzerte finden dieser Tage in München statt: Ed Sheeran, Ed Sheeran und Ed Sheeran.

Wir sind beim zweiten Konzert mit dabei. Vor einem Jahr bereits gebucht und wie sich herausgestellt hat, die richtige Wahl, denn gestern hatte die Technik mit dem Regen zu kämpfen, heute Abend fällt laut Wetterprognose kein Niederschlag. Für das Parkplatzproblem, das bei Events im Stadion, die noch dazu parallel zu sportlichen Großveranstaltungen (in diesem Fall Triathlon) stattfinden, haben wir auch schon eine Lösung parat: Früh da sein, mit der U-Bahn in die Stadt fahren und dort einen Blick in die Kunsthalle werfen.

Beim Frühstück spähen wir schon mal ins Stadion (Webcam auf dem Olympiaturm). Der rote Pfeil deutet auf unsere Plätze 🙂

Nachdem gegen 14:00 Uhr der Parkplatz klar gemacht ist, geht’s also zur U-Bahn. Am olympischen Dorf finden sich Info- und Gedenkstätte.

Ist da etwa jemand mit seinem Betonklotz unzufrieden?

Kampfpreise

Der Notausstieg befindet sich in der Leopoldstraße.

Zurück von der Ausstellung und einem kleinen Bummel über die Feiermeile „Zamanand“ auf der Leopoldstraße machen uns langsam bereit für unseren musikalischen Höhepunkt.

Alles richtig gemacht! Jede Menge Parkplatzsuchende, aber kein Parkplatz mehr übrig in der Parkharfe am Stadion. Dabei durften wir auch noch einen schönen Nachmittag in München erleben.

Im Auto wärmere Klamotten überziehen, gründlich überlegen, was mit ins Stadion soll und los geht’s! Das Handy sollte mit, denn die Kamera musste heute zu Hause bleiben, damit es ihr am Abend so alleine im Auto nicht langweilig wird. Außerdem hat jeder sein Ticket auf dem Smartphone. Muss sein, geht nicht anders, sagt der Ed, damit nur die rein kommen, die ihr Ticket zum Ed-Preis erstanden haben.

Unser Künstler reist mit reichlich Technik durch die Lande.

Kurz vor 19:00 Uhr steht am Eingang keine Warteschlange mehr, die Taschenkontrolle wird freundlich erledigt und die Tickets ruckzuck gescannt. Im bunten Rahmen befindet sich der notwendige Wuselcode, der beim Screenshot unsichtbar wird. Diese Technik…

Wir sitzen den Vorgruppen lauschend am Platz, während sich das Stadion füllt.

Nach der letzten Band senkt sich der Projektionsring in der Mitte bis ganz nach unten zur Bühne. Wir überlegen noch, wie denn wohl unser Ed auf die Bühne kommen wird…

Dann ein Countdown auf dem magischen Ring. Oma-Liese beobachtet zwei Roadies, die noch eilig eine Kiste zum Mittelrund rollen. Jetzt noch? Wo der Countdown schon läuft? In der Box könnte der Ed jedenfalls gemütlich, völlig unerkannt durch die Reihen der Fans zum Bühnenaufgang gelangen.

Die Show beginnt!

Ein gigantisches Konzert!

Oma-Liese hätte gerne noch mehr Fotos geschossen, was leider das etwas altersschwache Smartphone verhindert hat, zumal es ja am Nachmittag in der Kunsthalle auch schon recht fleißig im Einsatz war.

Wer denkt, dass Ed Sheeran und Technik nicht gemeinsam auftreten dürfen, soll eben das nächste Mal zu Hause auf dem Sofa sitzen bleiben.

Morgens ist alles wieder tiptop hergerichtet für die nächsten 72.000 Fans.

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Leipheimer Moos

Auf ein renaturiertes Niedermoor freuen wir uns heute. Doch bevor wir uns auf den Weg machen, herrscht Aufruhr hinter Oma-Lieses Hecke. Die Oma sieht nach dem Rechten und holt einen kleinen Ausreißer zurück ins Gartenbiotop.

Na, wie groß ist der wohl? Schätzt mal!

Zeit zum Überlegen bietet der Pausenclown…

Zeit für die Auflösung:

Oma-Liese und der Opa setzten das Igelchen an ein bekanntes Lieblingsplätzchen seiner Eltern und mit Lieblingsspeisen aus dem Garten wird es auch noch versorgt.

Wir müssen jetzt los: Das Leipheimer Moos wartet.

In der Nähe der Straußenfarm gibt‘s einen Wander-Parklatz, wo wir tatsächlich trotz des herrlichen Spätsommersonntagswetters noch ein Plätzchen ergattern.

Zunächst gibt‘s Informationen:

An der Straußenfarm werden wir schon erwartet!

Die leckersten Kräuter sind doch immer unerreichbar!

Wer darf diesmal?

Uns wo kann man sich hier eigentlich mal zurückziehen?

Wo kann man hier mal so richtig Geschwindigkeit aufnehmen beim Laufen?

Schicke Frisur!

Ob ich erschrocken bin? – Klar, voll!

Wenn ihr wüsstet…

Jetzt also zum Moor:

Nochmal Infotafelwald…

Oma-Liese ist jetzt auch stolze Besitzerin einer Stempelkarte 😉 – Bin Bayern-Entdecker!

Ja, darauf waren wir vorbereitet – trotzdem schade!

Sind sie nicht prächtig?

Vorsicht, Oma-Liese, da nimmt jemand Fahrt auf!

Wann wachsen denn die Hörnchen? – Geduld, kleiner Bulle, das wird schon!

“Über den Wolken …“

Bohlenweg

Kein Schild zu finden aber Oma-Liese vermutet, Schafe vor sich zu haben.

Exmoorponys! Haben wir vor drei Wochen im Exmoor kennen gelernt.

Birkenstamm mit Pilz

Kolbenschilf sollte im Moor nicht fehlen.

Aus dem Lied geflogen …

Wir suchen die Wasserbüffel leider erfolglos.

Nach zwei Stunden sind wir wieder zurück:

Alte Bekannte!

Nö, fall‘ ich nicht nochmal drauf rein!

Eine gemütliche kleine Spazierrunde durch die heimische Natur. Kann man gelegentlich wiederholen.

Abends zu Hause kuschelt sich die Igelmama an genau der Stelle, wo wir mittags ihren ausgebüxten Nachwuchs abgelegt hatten, ganz dicht an ihr Junges.

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Pageou

Im Restaurant von Ali Güngörmüş verbringen wir einen ganz entspannten Abend in angenehm lockerer Atmosphäre auf der Hochterrasse, um uns von einem Spitzen-Serviceteam präsent unaufdringlich mit herzlicher Verbindlichkeit die exklusiven Köstlichkeiten aus der Küche nacheinander auftragen zu lassen. Der Sternekoch hebt die Speisen seiner türkischen Heimat mit den bis ins Feinste aufeinander abgestimmten frischen Kräutern und Gewürzen auf das aller höchste Niveau. Wir entscheiden uns beide für das Levante Menü und sind begeistert von jedem einzelnen vegetarischen Gang.

Ja, ich könnte ungeniert meine Fotos schießen aber heute soll das Geschmackserlebnis im Mittelpunkt des Abends stehen.

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Zurück aus UK

3600 Kilometer insgesamt, die Hälfte davon auf englischem Boden, der Rest war An- und Rückreise. Trotz Warnleuchte fahren wir die 540 Kilomater bis nach Hause in gemütlichem Reisetempo ohne das Motörchen unnötig zu reizen. Hat ein Stündchen länger gedauert als normalerweise auf freien Straßen, aber bei Stau braucht man oft noch länger.

Wir werden auch noch ein viertes Mal dieses wunderbare Land mit seinen herzlichen Menschen besuchen.

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Essen

In Essen ist ein Tisch beim Lieblingsitaliener bestellt und der Campingplatz ist auch schon klar. Die Oma freut sich auf Tagliatelle aus dem Parmesanlaib, der Opa hat sich noch nicht festgelegt.

Während der Fahrt dorthin leuchtet ein uns bekanntes Warnsignal auf. Noch knapp 200 Kilometer bis Essen und bis zur Fiat-Werkstätte, bei der sich der Opa in seiner Muttersprache verständigen kann. Die Nerven? Liegen nur noch kurzfristig blank, sind bereits abgehärtet. Kühlen Kopf bewahren. Gemütliche Fahrt, keine ungewöhnlichen Geräusche, kein Leistungsabfall, die Klimaanlage bleibt abgeschaltet, gelüftet wird durch Fenster, kaum Stau, keine Steigungen, keine große Anstrengung für den Motor, Farbe der Warnleuchte beobachten. Ankunft an der Werkstatt: Geschafft! Auskunft der Werkstatt: Heute kein Betreib mehr. Montag wiederkommen!

Wir fahren zum Campingplatz und freuen uns auf unseren Italiener! Den, der kochen kann!

Etwas Zeit für einen Spaziergang zum Baldeneysee haben wir noch.

Wir hätten gar nicht nach Oxford fahren müssen!

Oma-Lieses Urgroßvater hatte eine Kunstschmiede. Die Kunstepoche könnte passen. Wer weiß…

Beim Italiener war’s jedenfalls köstlich! Ein herrlicher Salatteller für zwei und dann eine ausgezeichnete Pizza für den Opa und die Oma-Liese hat ihre Tagliatelle aus dem Parmesanlaib bekommen. Diesmal Taglierini mit viiiiiieeeeelen hauchdünnen Trüffelscheibchen. Hmmmmm!!!

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Zurück in Dünkirchen

Von den Wellen haben wir uns zurück schwappen lassen aufs europäische Festland.

Am Abend setzen wir uns noch an die Ufer-Promenade und lassen zufrieden einen unfassbar reichen Urlaub Revue passieren.

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Seven Oaks – Knole House

300 Kilometer Rückreise bis Seven Oaks stehen bevor, um dort Knole House einen Besuch abzustatten.

Knole House wurde im frühen 17. Jhdt. im damaligen Jakobinischen Stil erbaut und zeichnet sich dadurch aus, dass alles im Landsitz aus der Zeit stammt, sich also nicht im Laufe der Jahrhunderte ein bunter Mix mehr oder weniger zusammen passender Gegenstände angesammelt hat und sich niemand traut, überflüssige Teile auszusortieren.

Einer dieser einsam gelegenen, romantischen, typisch englischen Landsitze.

Aber bitte nicht täuschen lassen! Hinter dem vertrockneten Rasen lauert die bittere, blecherne Realität:

… und weil‘s so gut dazu passt, hat der Opa unseren Landsitz gleich mal dazu gestellt und zwar deutlich sichtbar in den Vordergrund.

Hat sich die Oma-Liese jetzt ins Deer-Gehege verlaufen oder ist das Kitz ausgebüxt? Und ist das nicht ein sehr groß geratenes Kitz? Etwa ein junger Hirsch? Mit einer besorgten Hirschkuh im Schlepptau? Ganz ruhig, Oma-Liese, ganz ruhig. Jetzt erst mal ein paar Fotos schießen, solange es noch geht…

Ja, komm nur gleich mal zur Oma…

Oh, another one!

Mehrere Väter gibt es auch dazu, und obendrein noch in allerlei bunten Farben. Nice, to see you! Enjoy your afternoon!

Wie gewohnt gibt es auch hier zuverlässig einen Wärter, der jederzeit gerne bereit ist, Fragen zu beantworten:

Wir sind bereit für Knole House.

Das Fähnchen hängt leider etwas lustlos im müden Windchen herum. Oma-Liese wartet und wartet… bis endlich genug Energie dem Tüchlein seine volle Schönheit entlocken kann:

Man lüftet in Knole House.

Eine überaus bemühte (Eintritts)-Kartenleserin empfiehlt uns innigst, zuerst den Turm zu besuchen, bevor wir den Herrensitz betreten. Dann fügt sie mit dem Bleistift zwei Striche hinzu auf ihrem College-Block in ihrem 5-er-Strich Zählsystem. Als der Opa vor Betreten des Turmes noch gewisses erledigt hatte, lässt sie sich abermals die Eintrittsberechtigung zeigen und fügt zum wiederholten mal zwei Striche hinzu. Ihr persönlicher Beitrag zu einer guten Besucherauslastung.

Der letzte Nachkomme der Familie hat zu seinen Lebzeiten wohl beschlosssen, sich von all dem ahnenbelasteten Mobiliar zu distanzieren und in den Turm zu ziehen: Eine Etage, ein Raum, zwei Etagen gibt‘s.

Bis auf‘s Dach dürfen wir, wo wir einen Blick auf die Uhr werfen:

Das Fähnchen hält sich wacker…

Beim Abstieg über die Wendeltreppe stößt der Oma auf, dass sie keinen Eintritt zu dem Raum bekommen wird, der sie am meisten interessieren würde.

Jetzt ins Hauptgebäude. Opas umbrella muss draußen abgestellt werden.

Soso!

Original aus der Zeit?

Schaltzentrale

Jetzt ein kleiner unumgänglicher Umweg:

Chinesisches Porzellan, 300 Jahre alt, alarmgesichert.

Wieder einer dieser völlig überdimensionierten Angeber-Billardtische, wo man Armverlängerungen benötigt, um die Kugeln zu erreichen.

Eine Krone? Wer hat hier je eine Krone gebraucht?

Teil zwei der Brown Gallery darf jetzt besichtigt werden:

Gewiss, auch von diesem Bett habe ich ein Foto. Welche Bewandtnis hat es jedoch mit der Sanduhr?

Hat der Plagiateur aus dem Gedächtnis gemalt oder hat er bewusst spiegelverkehrt abgekupfert?

Raphael hätte niemals seinen Ruhm erlangt, hätte er so schlecht gemalt wie sein englischer „Kopierer“.

Diesmal alles hinter Glas. Nie benutzt vom King, denn der ist nie im Landsitz der Sackvilles aufgetaucht. Vielleicht war die Krone für den König gedacht? Zum “Wäschewechseln“ so zu sagen?

In den ehemaligen Stallungen nehmen wir den 4 o‘clock-Tea:

??? – Klar, hätte es natürlich auch gegeben, aber wir wollen heute mal etwas völlig Verrücktes wagen und anderes Gebäck kosten.

Ein heftiger englischer Landregen hat inzwischen unser Herrenhaus gründlich abgeduscht. Das Fähnchen gleicht jetzt eher einem nassen Handtuch.

Den Park lassen wir heute links liegen, obwohl dort die Beatles Videos zu ihren berühmten Liedern „Strawberry Fields Forever“ und „Penny Lane“ gedreht haben, eines der ersten Musikvideos überhaupt.

In Seven Oaks betreibt der Spezialist für Schuluniformen einen kleinen, aber feinen Shop. Die aktuelle Schulmode für das Schuljahr 2022/23:

Im Nachgang stößt der Opa bei Recherchearbeit auf Ungereimtheiten: Vita hieß die eigentlich bedeutsame Schriftstellerin in der Familie. Diese hatte sich aber wohl von der Familie distanziert, nachdem sie als Frau nicht als Erbin in Frage gekommen war. Außerdem soll sie mit Virginia Woolf liiert gewesen sein. Hat man uns diese Kleinigkeiten einfach vorenthalten oder hätten wir die Beschreibungen genauer studieren sollen?

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