Boscaswell Cliff und Pendeen

Waren wir gestern Richtung Süden unterwegs, so wandern wir heute in nördlicher Richtung.

Kaum sind wir 800 m spaziert, werden wir Zeugen eines Stierkampfes. Man einigt sich aber rasch.
Mit so prächtigem Wetter hätten wir nicht gerechnet…
Kennen wir schon…
Ein dankbares Motiv für angehende Maler.
Mineneingang
Könnte die schöne Mine sein.
Aufgereiht wie die Perlen.
Alles klar!
Sind sie nicht schön, die Cliff-Perlen?!
Pendeen Watch Light
Blick Richtung St. Ives

Wir ändern die Richtung und wandern von der Küste weg nach Pendeen, um mit dem Bus nach Land’s End zu fahren. Ich nutze die Gelegenheit, mich um die Brombeerernte zu kümmern – die ersten sind gerade reif und schmecken hmmmmmm!

Braucht noch jemand eine Unterkunft? Zwei Felder weiter wäre noch was frei!
Säbelrasseln am Ortseingang.
Pendeen Parish Church

Land’s End

Heute probieren wir mal die Muffins: Orange-Mohn, Schoko.

Stundenlang könnte ich der Gewalt und der Faszination des Wassers zuschauen.

Zufrieden mit dem perfekten Tag lassen wir uns vom Bus nach Hause schaukeln. Bewundernswert, wie entspannt unser Busfahrer sein Gefährt mit nur einer Hand durch die engen Straßenzüge zu steuern vermag.

Kaum sind wir am Campingplatz angekommen, öffnet die Cornish Cloud wieder ihre Schleusen. Macht nix, ich muss mich sowieso um meinen Blog kümmern, also erst mal Bilder auswählen und das dauert…

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Samstag, 10.08.2019: Penzance

Mit dem Bus fahren wir nach Penzance um das versprochene Riviera-Feeling der Hafenstadt zu erleben.

St. Michael’s Mount sehen wir vom Hafen aus. Besuchen können wir ihn erst morgen, weil am Samstag Gäste nicht erwünscht sind.
Natürlich gibt’s eine Kirche: St. Marys Church

Die Hafenpromenade wird uns als die längste Englands versprochen.

Lang kann sie ja sein, aber mir gefällt sie nicht. Es handelt sich um eine Straße mit Bürgersteig entlang einem Geländer um eine Bucht, an der Wohnhäuser stehen. Ich habe K E I N Foto aufgenommen!!!

Schauen wir also in die Stadt:

Cornish Pasties: Teig aus geschmacklich neutralem Hefeblätterteig. Füllung aus Rindfleisch, Kartoffeln und Zwiebeln.
Egyptian House: Ein Mineraloge und Ägyptologe ließ es sich um 1850 erbauen, nachdem er sich das Vorbild schon in London errichten lassen hatte. Wird heute als Hotel genutzt.
Und jetzt noch was hierzu: In GB ganz normal, bei uns undenkbar.

Wilde Natur

Nach dem etwas enttäuschenden Ausflug ans „Mittelmeer“ verbringen wir lieber noch Zeit mit den Urgewalten an unserer Küste.

Alte Bekannte:

Ein neues Gesicht in der Arena:

Bekannte Industriegeschichte:

Das sind die typischen Kammern zur Arsengewinnung.

Und dann das Meer am Lieblingsmotiv: (von 1.500 Fotos habe ich die gelungensten ausgewählt. Jetzt muss jeder selbst entscheiden, welches ihm persönlich am besten gefällt.)

Hab so gehofft, dass er mir mal durchs Bild fliegt, … und tatsächlich!

Jetzt gibt’s noch Brombeeren und dann ist Schluss für heute.

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Sonntag, 11.08.2019: St. Michael Mount

St. Michael Mount kann nur bei Ebbe zu Fuß erreicht werden, sonst nimmt man eines dieser kleinen heftigst schaukelnden Fährboote. Dieses Manöver erleben wir gerne mit.

Noch wird am Strand geritten.
Drüben angekommen, passieren wir zunächst die Wirtschaftsgebäude, bevor es dann recht steil hinauf zum Schloss geht.
Abenteurer kommen hier auf ihre Kosten. So findet sich mitten auf dem Weg das Herz des Riesen, der Jack The Giant-Killer zum Opfer fiel. Jack hatte eine Grube für den Riesen gegraben und war auch gleich erfolgreich!
The Giants Well beherbergt die Knochen des Besiegten.

Dann geht’s hinein ins Schloss, das ursprünglich von den Benediktinern als Kloster-Dependance von Mont St. Michel in der Normandie, Frankreich gegründet worden war.

Heute noch von der Herrschaft als Speisesaal genutzt, ehemals Refektorium.
The Chapel
Der ………. Salon. Na, draufgekommen, wie der heißen könnte?
Das zeigt man immer gerne und das Volk sieht’s auch gerne.
Maßstabsgetreue Nachbildung des Häuschens, aus Champagner-Korken geschnitzt vom über 5 Jahrzehnte stets treuen Butler der Familie. Das Modell hat seinen Platz im Kartenraum gefunden.
Über eine Waffenkammer verfügt man auch. Ich finde nur dieses Stück ausgefallen. Sonst gibt’s Degen, Schwerter, Dolche, Pistolen, Gewehre usw.
Man ist gewappnet gegen Angriffe von außen…
… und gegen Feuer!

Unten im Städtchen Marazion gibt’s überraschender Weise noch eine kleine Stärkung, nachdem Oma Liese ein Schild entdeckt hat.

Crab Sandwich for Takeaway. Gut war’s!

Dozmary Pool

Wir sind auf der Suche nach der Stelle, wo König Artus einst das sagenumwobene Schwert Excalibur versenkt hat…

… und tatsächlich, da unten zwischen der Kuhweide diesseits und der Schafherde jenseits liegt mittendrin…
… unser gesuchter Tümpel mit dem wunderbaren Namen Dozmary Pool. Tatsächlich die geeignetste Stelle, die man sich für so ein magisches Schwert vorstellen kann.

Jamaica Inn

Hier schrieb Daphne du Maurier ihren berühmten Roman „Jamaica Inn“.

Ursprünglich gelangte das „Jamaica Inn“ wegen seiner Beliebtheit als Schmuggler-Treffpunkt zu Berühmtheit.

Wir sind rechtzeitig zu Kaffeezeit hier: Cream-Roll, Banana-Cake, Fruit-Cake, two Americanos.

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Montag, 12.08.2019: Glastonbury Tor

Magik! Magik! Magik! (Jaaa, mit „k“!)

Hier war einst der Heilige Gral aufbewahrt, nachdem Joseph von Arimathäa den Kelch vom letzten Abendmahl mit dem gesammelten Blut, das vom Kreuze Christi getropft war, auf seiner Pilgerreise genau hierher gebracht hatte.

Da oben war mal der Gral und wir müssen rauf auf den Hügel. Also los geht’s!
Wir sind oben! Und spüren … eigentlich… nix?!
Innen auch nix…

Aber dann, gehen wir hinten rum und jetzt…

steht mitten im Turm eine barfüßige, bunt klamottierte junge Dame, breitet die Arme aus, sich um sich selbst drehend auf einem Halbedelstein und atmet heftig, ja hechelt fast. Sie scheint etwa zu spüren.

Dann tragen junge Männer, leicht ausdünstend, schweres Gerät heran:

???

Aber geschwind treten sie zu Werke…

und es wird in der Mitte des Turmes bedeutungsschwer auf zwei Blechscheiben eingeschlagen. Mystik, Magik, Epik!
Die Schuhe hätte er dann schon noch ausziehen können.
Dem Gral wird’s allmählich zu bunt, er dampft schon oben raus…
Eilig wird noch praktisches Zubehör der Neuzeit aus dem Gebüsch herbei geschleppt. Wozu? Wir wissen es nicht und wollen es auch nicht wissen. Denn wir machen uns auf den Weg nach Avalon.
Die Stadt Glastonbury soll einst Avalon gewesen sein, wo König Artus begraben war.

Glastonbury Abbey

Nicht mehr viel übrig, nachdem Heinrich VIII aus Eifersucht auf König Artus die Abbey samt Artus‘ Grab zerstören ließ.

Aber da ich gerne Ruinen fotografiere, muss sich nun halt wieder jeder entscheiden, was er genauer anschauen mag.

Bittesehr:

Durchgang zur Abbey

THE KITCHEN

Chapel
Zeit für Kaffee und Kuchen: Fruit-Cake, Cherry-Cheese-Cake, two Americanos. Und die Kuchengabel hat in England immer noch keiner erfunden !?

Eindrücke aus der Stadt

Mal sehen, wo’s die zu kaufen gibt!
Wer jetzt noch was wissen will, geht zur Wahrsagerin in den 1. Stock.

Wells Cathedral

Weiter geht’s nach Wells.

Durch das Tor gehen wir von der Stadt aus zur Kathedrale.
Erster Eindruck

In den Chorraum dürfen wir leider heute nicht mehr, weil dort eine Messe vorbereitet wird. Aber wir hören den Chor und die Orgel. Beeindruckend!

Gehen wir also die ausgetretenen Stufen zum Chapter House hoch.

Wohin, das sehen wir später noch.

Die Kreuzwegstationen sind auf uralten Holzbrettern angebracht. Schlicht. Schön.

Durch den Kreuzgang verlassen wir die Abbey für heute.
Ihm isch’s wurscht. Er bleibt noch.
Nordeingang

Jetzt noch mal zum Chor. Der hatte nämlich 1363 die älteste Reihenhaussiedlung bewohnt. Der damalige Bischof Ralph of Shrewsbury ließ sie eigens für den Chor anlegen und riegelte auch gleich alle Zugänge ab, damit sich da kein Weibsvolk aus der Stadt rum treiben sollte und die Chorknaben sich ganz auf ihre Stimmen und den Gesang konzentrieren konnten. Versorgt wurde der Chor von den Mönchen.

Hier kommen die Chorsänger aus der Abbey in ihre Häuser.

Die waren halt so schön, ich konnte nicht widerstehen:

Wir schauen noch beim Bishop vorbei. Das geht noch eben.

Durch das rechte Tor müssen wir.
Scheint eine Burg zu bewohnen?
Wir sind schon spät dran und dürfen nicht mehr weiter.
Ein Schwan am Ende eines Eintrages passt doch immer! Dieser hier ist die Werbefigur eines Hotels am Ort.

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Dienstag, 13.08.2019: Wells Cathedral

Heute vervollständigen wir also unsere Eindrücke in Wells Cathedral. Gestern war’s ja schon zu spät für den Quire, weil ein Gottesdienst in Vorbereitung war.

Manche Fenster sind den Plünderungen unter Heinrich VIII zum Opfer gefallen. Es wurde dann einfach versucht, weit möglichst zu rekonstruieren. Dennoch konnten viele Glassplitter nicht mehr richtig zugeordnet werden und fanden sich in neuen bunten Anordnungen zusammen.

Sitze des Chorgestühls, die im hochgeklappten Zustand immer noch als Hocker dienten.

Im Innenhof des Kreuzganges moderne Kun(n)st:

Jurassic Coast

Jetzt aber mal endlich wieder zurück auf die Spuren romantischer Frauenfilmchen!!!

Sind das Farben?!!!
Schaut mal hier!
Strandschönheiten. Die duften übrigens verlockend würzig – ich würde sie in der Küche verwenden.

Mädels, das kennt ihr ALLE ! Garantiert! Gebt’s zu!

Es pilchert, dass es einem die Gänsehaut rauf und runter treibt!
Ja das gibt’s tatsächlich! Durdle Door heißt es und das Foto gaukelt uns die romantische Vorstellung einsamer englischer Strände vor.

Aber lasst euch nicht täuschen, denn das Motiv wollen natürlich alle sehen, und dann findet sich die schwäbische Oma-Liese in der touristischen Realität wieder und muss grad aufpassen, dass sie nicht über Selfie bessene vor dem eigenen Smartphonestick in die Luft springende und Schmollmund posende, orientalisch anmutende Mamas stolpert, die im Romantik-Eifer ihre Kleinkinder spontan der Obhut der mitgereisten Großfamilie überlassen.

So sieht’s da nämlich wirklich aus!
… und von hinten? Auch nicht gerade besser.

Da wandern wir noch ein wenig weiter, dann beruhigt sich die Lage auch gleich wieder und ich kann mich mal wieder den Wellen widmen.

Das sieht noch erschreckend frisch aus. Noch ein Foto und wir machen wieder Kehrt.

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Mittwoch, 14.08.2019: Winchester

Es regnet und wie’s scheint, bleibt das heute auch so. Aber macht nix, wir treten allmählich die Rückreise an und bei der Gelegenheit starten wir einen erneuten Versuch, Winchester Cathedral zu besichtigen, nachdem uns beim ersten Besuch veranstaltungsbedingt so zu sagen die Türen vor der Nase zugeschlossen worden waren.

Fange ich doch gleich mal mit Will The Diver an.

Er hatte 1904 Risse im Gemäuer der Kathedrale entdeck. Von Beruf Taucher machte er sich mit seinem Team an die Arbeit und tauchte im Morast, in dem das Bauwerk stand, um die Fundamente zu unterfüttern und der Kirche somit wieder Stabilität zu verleihen. 1911 schloss er seine Bemühungen erfolgreich ab.

Das jetzige Hauptschiff entstand im 14. Jahrhundert.
Das Seitenschiff besteht aus der ursprünglichen Kirche und stammt aus dem Jahre 1079.
Dahinter versteckt sich der Quire.
Decke zwischen Quire und Altarraum.
Der Hochaltar entstand im 13. Jahrhundert und stellt im Altarraum den hinteren Abschluss des Quire dar. Die Figuren wurden unter Heinrich VIII großteils zerstört, konnten jedoch im Laufe der Zeit durch Nachbildungen ersetzt werden.
Der Adel hat seine Wappen nahe am Himmel positioniert.
The Holy Hole. Durch dieses Loch hinter dem Hochaltar schlüpften die Gläubigen, um ihrem dort begrabenen St. Swithun möglichst nahe sein zu können.
Später wurde der Schrein an dieser Stelle aufgebaut, damit die Anbetung leichter fiel.

Cromwell zerstörte und plünderte den Schrein in der Hoffnung Gold und Edelsteine darin zu finden.

Jane Austen liegt hier begraben.

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Donnerstag, 15.08.2019: Hever Castle

In der Nähe von Gatwick schläft es sich trotz Fluglärm ausgezeichnet. Im 84 Sekundentakt bietet sich folgendes Bild beim Blick aus der Dachluke:

Hever Castle ist die Geburtsstätte von Anne Boleyn, der ersten Ehefrau Heinrichs VIII.

Hever Castle ist ein kleines Wasserschlösschen mit gemütlichem Innenhof. Das Schloss ist sehr verschachtelt gebaut, die Wände sind größtenteils mit dunklem Holz vertäfelt.

Dieses Bett hat sich der King aufgestellt.

Ansonsten trug Heinrich VIII zur Möblierung des Schlosses bei, indem er dieses oder jenes Sitzmöbel bei seinen Kirchenraubzügen organisierte:

Der Hotelier William Waldorf Astor (lohnt sich, den mal zu googeln!) kaufte vor gut Hundert Jahren das Anwesen. Bemerkenswert ist vor allem der Garten, den er teilweise um- beziehungsweise größtenteils neu gestalten ließ (Umzug aus Rom). Gärtner treffen wir hier in großer Zahl an. Außer einem motorisierten Rasenmäher findet sich hier nur im wahrsten Sinne des Wortes einfaches Handwerkszeug.

Die gibt‘s also auch hier.
Na, was ist? Nicht auf die Besucherin starren! Los, an die Arbeit! Die Rasenkante wächst unerbittlich nach!
Was ist DAS?
Und hier! Schon wieder und gleich zwei Stück! Das kommt, wenn gardener Adam sich nicht auf die Arbeit konzentriert!

Chartwell

Chartwell gehört zu den Besitztümern der Familie Marlborough. Einer der bedeutendsten Vertreter der Familie hatte hier seinen Wohnsitz, ja wohl seinen Lebensmittelpunkt. Sir Winston Churchill regierte von hier aus sein Land, betrieb Weltpolitik, fasste im Jahr 1945 kriegsentscheidende Beschlüsse.

Hier auf seinem Anwesen muss er wohl bei eigenhändiger Gartenarbeit den nötigen Ausgleich und die Ruhe gefunden haben, um mit nachdrücklicher Besonnenheit sein politisches Amt verantwortungsvoll ausüben zu können.

Die Gegend hier ist einfach belastet. Für Churchill vermutlich strategisch willkommen.

Im Pavillon findet sich rundum ein Fries, das die Schlacht bei Blindheim 1704 darstellt. Marlborough und Prinz Eugen mit seinen Österreichern schlugen hier gemeinsam die Franzosen und die Bayern.

Ein weiterer Rückzugsort Churchills muss wohl sein Studio gewesen sein, in dem er sich ausgiebig der Malerei widmen konnte.

In erster Linie jedoch beschäftigte er sich mit dem Schreiben. Vor allem Geschichtsbücher aber auch seine herausragenden, geschliffenen Reden. In Stockholm erhielt er 1953 den Nobelpreis für Literatur.

Für uns gibt‘s jetzt noch ein letztes Mal „Cream Teas“, also ein Set aus zwei scones, clotted cream und jam. Dazu? Für uns two americanos natürlich.

Tudeley – All Saints Chapel

Gar nicht weit von Chartwell entfernt finden wir etwas versteckt Tudeley. Außer uns stehen noch zwei PKWs auf dem kleinen staubigen Parkplatz. Der Hausmeister ist im Moment mit Rasenmähen beschäftigt.

Hinter der Hecke liegt einer dieser uralten Friedhöfe mit den kreuz und quer herumstehenden, windschiefen Grabsteinen. Meist ist die Inschrift längst verwittert und von einer Grabeinfassung oder gar einer Bepflanzung keine Spur.

Aber wir wissen: Dieses Kirchlein ist ein richtiges Schatzkästchen!
Marc Chagall war hier!

Chagall verbrachte einmal in der Gegend entspannte Tage und entdeckte diese Kapelle, an welcher er auf den ersten Blick Gefallen gefunden hatte. Er machte sich mit dem Priester bekannt und die beiden kamen überein, dass Chagall das Fenster über dem Altar gestalten könne.

Die Kapelle war wohl für Chagall eine Herzensangelegenheit, denn in den Folgejahren entstanden nach und nach immer neue Fenster, bis sämtliche Fenster vom großen Künstler persönlich gestaltet waren.

Schöpfung: Adam und Eva mit dem Apfel

Zwölf Fenster von Chagall geschaffen! Unglaublich!

Danke an den Kirchenvorstand, der zum besseren Verständnis ein Infoblatt ausgelegt hat. Patricia Dunkin Wedding verfasste es im July 2006, ins Deutsche übersetzt haben es Kit Denny, Ursula Burchette und Martin Parche.

Im hinteren Teil der Kapelle sind Fenster ausgestellt, die ursprünglich ihren Platz hier in der kleinen Kirche hatten.

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Freitag, 16.08.2019: Dover

00:06 Uhr, Blick von Dover bei Mondlicht hinüber nach Calais.

Mit diesem Foto beende ich den Bericht über den unvergesslichen Urlaub in Süd-England.

Wir machen jetzt noch Zwischenstation in Essen, statten dort in Werden unserem Lieblingsitaliener einen Besuch ab und werden am Samstag zum Bundesliga-Auftakt Zeuge sein, wie unsere Jungs versuchen werden, sich wacker zu schlagen, um aber am Ende doch mit einer deutlichen Niederlage auf dem Konto in die Saison zu starten.

Danach geht’s ab nach Hause und am Sonntag freut sich Oma-Liese, ihr Enkelkind endlich wiedersehen zu können. Die kleine Maus kann inzwischen selbst nach reizvollen Gegenständen greifen und gluckst dazu vor Wonne in den freudigsten Tönen.

Und übrigens: Der Opa freut sich genauso!

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